Tobys Besuch

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,,I-Ist mit d-dir a-a-alles inodnung?"
Du drehtest dich zu Toby um und sahst seine besorgten Blicke auf dich ruhen.
Lächelnd sahst du Toby an, doch das Lächeln wollte dir nicht so wirklich gelingen,  da dir deine Wange schmerzte und verzogst dein Gesicht.
Es brannte so sehr, da Simon wirklich fest zugeschlagen hatte und sahst das Toby dadurch wütend wurde.
,,E-Er hat d-dir wehgetan...!"
Vorsichtig strich er mit einem Finger über die geschlagene Stelle, worauf du kurz dadurch zusammenzucktest.
"Das wird einen sehr schönen blauen Fleck geben...",dachtest du dir nur und hieltst Toby dabei im Auge, da sich sein Verhalten urplötzlich geändert hatte.
Er starrte vor sich hin, dabei redete er wirres Zeug was du jedoch nicht verstandst und auf seine Lippen zierte sich ein psychophatisches 
Grinsen.
Einteils machte dir Toby angst mit diesen komischen Verhalten und ein ganz leichtes zucken durchfuhr seinen Kopf, ehe seine braune Augen wieder auf dich gerichtet waren, dabei zuckte sein linkes Auge was jedoch nicht normal aussah.
Es hatte was psychohaftes an sich worauf dir ein mulmiges Gefühl im Bauch hochstieg.
,,I-Ich bin T-Toby und w-wie h-h-heißt du?"
Verdutzt sahst du ihn an.
Für einen Moment hatte er sich wie ein Psychophat
Verhalten und jetzt auf einmal benimmt er sich ganz normal so als wäre nichts passiert.
Als ob er fast wie eine Art Persönlichkeitswechsel durchgemacht hatte oder sodass wie Stimmungsschwankungen soeben hatte.
,,Ich bin (Name), freut mich dich kennenzulernen Toby."
Dabei lächeltest du leicht gequält versuchtest aber trotz den Schmerzen freundlich auszusehen.
Für einen Moment bildete sich ein glückliches Lächeln auf Tobys Lippen, doch ein zucken durchfuhr dabei seinen Arm was dich wiederum nicht störte.
,,S-Sind w-w-wir jetzt F-Freunde (Name)?"
Als du daraufhin nicktest wurdest du sofort in eine innige Umarmung gezogen und wurdest dabei halb erdrückt, als du die Umarmung erwidertest.
Er drückte dir halb die Luft weg, worauf du leicht panisch nach Sauerstoff schnapptest.
,,T-Toby, stop ich kriege keine Luft mehr!"
Kichernd ließ er von dir ab und schwer atmend bekamst du nach und nach wieder Luft.
Du fandest Toby schon sehr süß, da er sich so sehr gefreut hatte das ihr nun Freunde seit, aber er besaß eine ganz schöne Kraft wie du schon am eigenen Leib gespürt hattest, durch seine Umarmung.
Ihr nahmt eure Schultaschen und gerade als du mit Toby den Klassenraum verlassen wolltest, hakte sich Toby glücklich in deinen Arm ein und ging mit dir auf dem Schulhof.
Zusammen setztet ihr euch auf eine abgelegende Bank hin, wo euch keiner sofort sah.
Du packtest dein Frühstück aus deiner Essdose raus und sahst rein, was du zu Frühstück hattest.
Deine Mutter hatte dir(dein Lieblingsfrühstück) eingepackt, worauf du dich sehr freutest und als du bemerktest das Toby sein Frühstück auspackte, fängst du an zu schmunzeln.
In seiner Essdose waren nur Waffeln, darunter sind welche die mit Schokolade verziert waren.
Gemeinsam fingt ihr an zu essen, danach erzähltet ihr ein bisschen über euch, um sich ein bisschen besser kennenzulernen.
Ein paar aus eurer Klasse sahen euch unglücklicher weise, doch erstaunlicher weise, kamen sie nicht zu euch rüber um Toby zu ärgern.
"Ist auch besser für euch, das ihr nicht zu uns rüberkommt...", dachtest du dir und eins war dir jetzt schon im klaren.
Du mochtest deine Klasse nicht im geringsten, der Vorfall von heute war der beste Beweis und vorallem wie sie alle Toby behandelt haben.
Dein Blick schenkte nun Toby aufmerksamkeit als du spürtest, dass er näher an dir gerückt ist.
Er fing an zu grinsen worauf du eine Augenbraue hochzogst und ehe ihr euch versaht vergingen im nu, die Minuten als die Schulglocke klingelte.
Ihr gingt wieder zusammen in eure Klasse und nahmt wieder auf eure Sitzplätze platz, allerdings starrte Toby dich wieder an was dich regelrecht Nervös machte und nun sahst du ihn an.
Tobys Gesichtsausdruck nach zu Urteilen sah es so aus, als wollte er dich was fragen aber mit der Sprache rückte er nicht raus.
,,Toby...wenn du mir was zu sagen hast oder mich etwas möchtest dann sag es doch einfach."
,,D-Darf i-i-ich heute m-mit z-zu dir N-Nachhause u-um dich zu besuchen?"
Du wusstest nicht was du ihn als Antwort geben solltest, aber ihn jetzt einen Laufpass zu geben und sagen das es nicht gehen würde, wolltest du auch nicht.
,,Natürlich, dann kommst du heute nach der Schule mit zu mir."
Dies sagtest du aber nur so laut, das es nur für Toby hörbar war, die anderen aus der Klasse brauchen das nicht mitzubekommen.
Kurz holtest du dein Handy aus deiner Hosentasche um deiner Mutter Bescheid zu geben, das du nach der Schule "einen guten Freund"
mit Nachhause nimmst.
Schon war die Nachricht versendet, dann kam auch schon Frau Siemens in die Klasse hinein.
,,Ihr habt jetzt Schulschluss, die letzten 2 Stunden fallen aus wegen einer Konferenz."
Die gesamte Klasse fing an zu jubeln worauf du einfach nur genervt die Augen verdrehtest.
Gemeinsam verliest ihr nun den Klassenzimmer und gingt zusammen den Weg zu deinem neuen Zuhause, dabei fing Toby an dich mit Fragen zu durchlöchern.
,,W-Wo hast d-d-du denn v-vorher g-gewohnt?H-Hattest d-du a-a-auf d-deiner a-alten Schule F-Freunde?
H-Hast du v-vielleicht einen F-Freund u-und magst d-du auch Waffeln?"
Die Fragen wurden immer mehr, bist du Toby aufhieltst da es schon zu viele Fragen waren, die du nicht sofort alle auf einmal beantworten konntest.
,,Bevor ich mit meinen Eltern hierhin gezogen bin, lebte ich vorher in (deine Heimatstadt)und auf meiner alten Schule hatte ich nicht wirklich Freunde, bis auf eine.Ihr Name war (Name deiner Feindin).Aber als ich ihr schon vorher erzählt hatte, das wir umziehen werden, war sie ab diesen Zeitpunkt auf einmal komplett anders zu mir.Sie hatte sich bis jetzt kein einziges Mal bei mir gemeldet.Die ganze Zeit über ist sie auch online meldet sich bei mir aber nicht und ignoriert meine Nachrichten...und nein, einen festen Freund mit dem ich zusammen bin, habe ich nicht und ja ich mag Waffeln sehr."
Toby hörte dir aufmerksam zu und kurz verfinsterte sich seine Miene, als du ihn das mit deiner Freundin erzählt hattest jedoch grinste er dann als er hörte, das du keinen festen Freund hast.
Bei dieser Frage was "festen Freund" angeht, kam er dir direkt verdächtig rüber und sahst ihn direkt durchdringlich an, doch er sah dich nur unschuldig an.
Ihr gingt nun nach links und durch ein paar Gassen.
Nach gefühlten 20 Minuten standet ihr vor dem Eingangszaun.
,,D-Das ist a-aber toll!Ich w-w-wohne 5 Häuser w-weiter weg, i-in der N-Nähe d-des W-W-Waldes!"
Du sahst ihn verwirrt an.
Er wusste den Weg  da er in deiner Nähe wohnte, ließ sich aber von dir führen, aber dies wahr für dich nicht schlimm und sauer warst du auch nicht da es für dich nicht wo tragisch wahr.
Du öffnetest den Eingangszaun und ließt Toby den Vortritt, dabei sah er sich erstaunt um da euer Vorgarten recht schön aussah.
Dann standet ihr vor deiner Haustüre worauf du deine Haustüreschlüssel aus der Hosentasche zogst und die Türe öffnetest.

Don't you dare forget the sunWo Geschichten leben. Entdecke jetzt