Ein Gespräch mit dem Slenderman

595 32 1
                                    

Seit den Mord an deinen Eltern sind zwei  Tage vergangen.
Seit dem versuchtest du die Zeit rum zubekommen als sei nie etwas passiert.
Irgendwie fühltest du dich komplett anders, als ob du nie ein normaler Mensch gewesen wärst .
Wer hätte gedacht , dass du je die Mörderin deiner eigenen Eltern wirst?
Vorallem hättest du es dir selbst nie zugetraut, deine Eltern die dir das Leben geschenkt hatten eigenhändig zu ermorden.

Während du versuchtest auf andere Gedanken zu kommen, gingst du an das Büro von Slenderman vorbei und genau in diesem Moment öffnete sich die Türe seines Büros .
Du drehtest dich sofort um und in dir stieg eine gewisse Nervosität als du Slenderman sahst, dieser dir die Türe auf hielt.
,, Eintreten, bitte."
Es hörte sich jedoch nicht wie eine bitte an, sondern eher wie einen Befehl.
Gehorsam gingst du in seinem Büro und nahmst auf den freien Stuhl Platz, der noch frei stand und wurdest regelrecht von Slenders " Blicken" aufgespießt.

,,Wollen wir langsam Mal zu der Besprechung kommen, wie du dich bis jetzt gemacht hast?"
Zögerlich nicktest du leicht und dein Herz klopfte vor Aufregung was jetzt auf dem Gespräch auf dich zu kommt.
In dir stieg eine große Angst , dass du es nicht geschafft haben könntest Slenderman zu beweisen dass du es würdig bist, sein Proxy zu werden.
Schon allein da du dich auch für Toby sehr angestrengt hattest.
Du kralltest dich in deine Knie fest und versuchtest seinen "Blick" stand zu halten.

,,Ich finde , dass du dein Training sowie auch deine Aufgaben gut absolviert hast, wie Ich in Maskys berichten über dich gelesen habe.
Was das Töten angeht bist du jedoch am Anfang leicht am zögern und man kann es dir ansehen , dass du noch Unsicher bist aber dass kann sich ja noch ändern.
Da du gestern deine Eltern getötet hast , hat mir jedoch bewiesen dass du deinen Wunsch bei Toby zu bleiben und mein Proxy zu werden sehr ernst meinst.
Deswegen habe ich beschlossen, dich doch zu meinem Proxy zu machen."

Deine (a/f) Augen weiteten sich, worin man die Freude in deinen Augen sehen konnte.
,, Wo möchtest du das Proxyzeichen bekommen ?
Es ist auch das Zeichen, dass du mein Proxy bist und in meinem Namen Menschen töten wirst."
Kurz dachtest du nach und warst am überlegen wo du das Proxyzeichen am liebsten hättest.
,,Ich denke Mal...auf dem Brustkorb auf der linken Seite.", sagtest du fest entschlossen und die Freude in dir stieg immer mehr.
Da war die ganze harte Arbeit , doch nicht umsonst gewesen.

Die Hand von Slenderman berührte deinen Brustkorb, doch wie das ganze geschah wie er das Operatorenzeichen auf dich überträgt ging einfach viel zu schnell , dass du es überhaupt nicht beschreiben konntest.
Du vernahmst ein unangenehmes Brennen auf deinem Brustkorb, verzogst jedoch nicht dein Gesicht um bloß nicht einen schlechten Eindruck zu machen.
Als seine Hand sich nicht mehr auf deinen Brustkorb befand, sahst du direkt zu deinem Proxyzeichen.

Der Kreis mit den X mitten drin sah wie frisch eingebrannt aus und warst stolz auf dich selbst, dass du es bis jetzt so weit geschafft hattest und dass nur für dich und Toby , sowie auch für eure gemeinsame Zukunft.
,,Du darfst nun wieder gehen, mein neuer Proxy."
"Mein neuer Proxy" betonte er dabei, worauf du nun gut gelaunt sein Büro verlassen hattest und dessen Türe hinter dir schlosst.
Ohne damit irgendwie zu rechnen, wurdest du in eine innige Umarmung hineingezogen und wurdest fest an dessen angenehmen, warmen Körper gedrückt.
,,Ich w-wusste, dass du e-es schaffen wirst und mich n-nicht in Stich l-lässt...", flüsterte er dir sanft ins Ohr, wofür ein angenehmer Schauer über deinen Rücken jagte.

Don't you dare forget the sunWo Geschichten leben. Entdecke jetzt