Kapitel 13 ~ Telefongespräche

1K 39 1
                                    

Als wir bei Lea ankamen, nahm ich mein Handy und sagte:"Ich ruf mal die anderen an." "Ist gut. Du kannst ja ins Bad gehen wenn du dabei deine Ruhe haben willst."  antwortete sie grinsend. "Haha. Danke." Ich lief los und schloss mich ein. Ich wählte Jims Nummer und wartete darauf das er abnahm. (Telefongespräch):

R: Bei Jim.

J: Hey... warte Moment. Bist du das Ryan? Hier ist Jade.

R: Oh hi Jade. Ja hier ist Ryan. Jim ist gerade duschen.

J: Achso. Hey, äh... was machst du da eigentlich? Hättest du nicht im Internat sein müssen?

R: Da bin ich doch. (Man konnte sein grinsen sogar hören)

J: Muss ich das verstehen? Ich dachte Jim ist bei seiner Tante?

R: Nö ist er nicht. Du bist die einzige die weggefahren ist.

J: Was? Warum?

R: Weil dein Zug der letzte war, der hier durchgekommen ist. Der nächste hatte einen Unfall. Keine Sorge es gibt keine Verletzten. Die Schienen sind kaputt. Der Zugverkehr ist für einen Monat hier lahmgelegt geworden.

J: Wie soll ich denn jetzt bitte wiederkommen?

R: Anscheinend nur mit dem Taxi. Das hat Josefine auch gemacht um hier auszukommen.

J: Ich dachte, ich bin die einzige.

R: Mit dem Zug ja. Es haben aber nicht viele ein Taxi genommen. Die meisten, wie Jim, sind hiergeblieben.

J: Oh man..

R: Das nennt man wohl Schicksal.

J: In der Tat.

R: Wie war die Fahrt?

J: Ganz ok.

R: Und dich gefreut Lilly oder wie sie hieß wiederzusehen?

J: Wenn du dich freuen würdest eine Halbe Stunde durch die Kälte mit deinem Koffer durch die Gegend zu latschen, mit ner Wasserbombe beworfen zu werden und dann beleidigt zu werden gut findest, dann ja.

R: Klingt doch witzig.

J: Total Ryan.

R: Sag ich ja. Aber wie kommst du zu der Ehre?

J: Tja, ich bin wie es aussieht ein Flittchen.  Ich hab meiner besten Freundin den Freund ausgespannt.

R: Was? Du hast einen Freund? (Er klang ziemlich Ernst jetzt.)

J: Nein. Hab ich nicht. Ich interessiere mich nicht dafür.. schon vergessen? Außerdem würde ich nie den Freund meiner besten ausspannen.

R: Aso.

J: Jaa. Hey, ich will ja nicht irgendwie unhöflich sein, aber ich hab nicht mehr so viel Geld auf meinem Handy und ich wollte auch noch mit Jim reden.

R: Oh Na klar. Warte ich sehe nach.... ach da kommt er ja auch schon. Dann dir noch viel Spaß.

J: Danke. Euch auch. Wir seh'n uns.

R: Ja. Tschau.

Jim: Hallo?

J: Hey Jim, hier ist Jade.

Jim: Hey Jade, wie geht es dir?

J: Ja es geht schon.

Jim: Das freut mich.

J: Hattest du es Ryan jetzt eigentlich gesagt?

Jim: Ja. Er hatte kein Problem damit, wie du vorausgesagt hast. Danke.

J: Ach kein Ding.

Jim: Und sonst alles klar?

J: Stress mit Lilly, aber das kann dir ja Ryan erzählen. Ich bin nämlich fast pleite.

Jim: Oh Achso. Naja immerhin geht es dir gut.

J: Ja. Du, kannst du mir bitte einen Gefallen tun und die Mädchen grüßen?

Jim: Ja klar, kann ich machen.

J: Danke bist der Beste.

Jim: Weiß ich doch. Wir seh'n uns dann im Internat.

J: Na klar doch. Tschüss.

Jim: Tschüss.

        *piep piep piep*

Er hatte aufgelegt. Klasse, wie sollte ich jetzt bitte zurück kommen? Taxi... toll. Ich weiß nicht wieso aber ich hasse Taxi fahren.., dachte ich und verließ das Bad. Ich erzählte Lea mein Problem. "Das wirst du dann wohl müssen." "Ich glaub auch. Naja ich hab ja noch Zeit.", meinte ich und warf Lea ein Kissen in Gesicht. "Hey!", rief sie lachend und warf zurück. Ich war jedoch so clever und duckte mich. Das ließ Lea aber nicht auf sich sitzen und schmiss mich mit ihrem ab. Es entstand die wohl längste Kissenschlacht die je statt fand.

Hey Leute
Hier das nächste Kapitel. Ich gebe mir Mühe viel zu schreiben, aber leider hatte ich nicht viel Zeit dazu. Morgen und Montag wahrscheinlich auch nicht, aber ich gebe mir Mühe. Versprochen (:
Hoffe es hat euch gefallen. (;
Freue mich auf Rückmeldung :)

My new lifeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt