Kapitel 19 ~ Wahrheit

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Als Jim weg war, lief ich ins Bad und ging duschen. Danach zog ich mir eine Jeans an und ein Top und schminkte mich dann. Da mein Gesicht noch sehr rot war, machte ich mir leicht puder rauf und schminkte mir meine Augen etwas mehr als sonst mit Wimperntusche, aber nicht das es sonderlich nuttig oder so aussah. Ich verließ das Bad und packte meine Bücher für die letzten drei Fächer zusammen. Chemie, Biologie ud zum Schluss Politik. Ich verließ mein Zimmer und lief zum Chemieraum. Kurz bevor ich klopfte fiel mir ein dass ich mit Ryan Chemie habe. Soll er ruhig wissen, dass ich keine von denen bin die sich umbringen werden. Er hatte mich verletzt, sehr sogar, aber ich bin stark. Ich atmete nocheinmal tief durch und klopfte an die Tür. Kurz darauf trat ich ein und erklärte MsGilbert dass ich heute früh starke Kopfschmerzen hatte. Sie nickte und sagte:"Setzten Sie sich bitte Ms Meyers." Ich nickte und lief in die letzte Reihe. Ich spürte Ryans Blick auf mir aber ich ignorierte ihn. Der Unterricht zog sich nur so hin, doch endlich war auch die letzte Stunde vorbei. Ich lief alleine aus den Raum und ging in die Bibliothek. Ich suchte nach einem Buch für Politik doch plötzlich wurde ich hinter ein Regal gezogen und sah in 2 braune Augen. "Was willst du?", fragte ich wütend. "Hat da jemand wieder Selbstbewusstsein?" "Halts MAul! Du weißt nichts! Ganz ehrlich und ich würde dir raten nicht auf jeden zu hören, denn dadurch machst du dir nur Probleme!" Seine Augen verengten sich etwas. "Was meinst du?" "Was geht es dich an, was eine Bitch wie ich mache?" "Was. Meinst. Du.", knurrte er. "Frag Mia... Oder doch besser nicht. Sie labert eh nur scheisse.", meinte ich und lief los.

Ich lief in mein Zimmer und redete mit Elaine darüber, dass sie  Mia mich und auch die anderen hintergangen hat. "Wie kann man nur so dumm sein?", fragte Elaine wütend. Ich zuckte nur die Schultern. Sie fluchte noch eine ganze Weile über sie, bis ich entschloss nocheinmal zu Jim zu gehen. Ich wusste, dass ich Ryan sehen würde, aber ich musste zu Jim. Ich zog meine Chucks an un lief los. Ich klopfte an die Tür, sie wurde geöffnet und jemand zog mich rein. Es ging alles so schnell, ich stand in dem Zimmer, dessen Vorhänge zu waren und es daher sehr war, danach hörte ich wie die Tür ins Schloss fiel und wurde dagegen gepresst und vor mir stand ein großer muskulöser Körper. Mein Kopf schmerzte, denn als Ryan mich gegen die Tür presste, knallte er mit großer Wucht dagegen. Ich spürte seinen Atem auf meiner Haut, wollte mich aber nicht davon hinreißen lassen. "Lass mich los!", zischte ich. "Was erzählst du für scheisse? Wegen dir will Jim nicht mehr mit mir reden!", kurrte er bedrohlich. Ich versuchte mir meinen Schreck nicht anmerken zu lassen. "Was kann ich verdammt nochmal dafür?!", fauchte ich. "Du erzählst doch hier die ganze Zeit scheisse!" "Ich hab ihm gesagt, dass ich, ich zitiere 'nur eine Wette', war." Er presste mich wie es wohl aussah mit seiner ganzen Kraft gegen diese Tür. "Und weiter?", knurrte er. "Mia hat uns erzählt, dass sie dir einiges über mich erzählt hat, was für eine Bitch ich doch wäre... und das du es auch noch glaubst.", presste ich hervor. "Warum sollte sie mich anlügen?", wollte er wissen. "Wie wär es mit Eifersucht?" "Also hat sie alles erfunden?" "Warum sollte ich Mitleid wollen, weil meine Mutter einen Herzinfakt hatte und meine Schwester Selbstmord begangen hatte? Es weiß doch fast niemand. Wieso also? Ich hab dir doch gesagt, ich interessiere mich nicht sonderlich dafür, ich hab gerade mal richtig was mit Jim und mit dir wegen Astronomie zu tun Überleg doch einfach mal!", meinte ich sehr leise. "Wieviele wissen das mit deiner Familie?" "Jim, Bonnie, Alina, Elaine und Mia. Du ja jetzt auch." Er nickte und der Druck, mit dem er mich gegen die Wand presste, ließ etwas nach. Erkenntnis flammte in seinen Augen auf. "Wo ist Jim?" "Bei Markus." "Dann gehe ich wieder." Nachdem ich dies sagte, presste er mich wieder fester an die Wand. "Nein!", sagte er entschlossen. "Warum?" "Weil ich will, dass du bleibst." "Ich will aber nicht bleiben." "Ich dachte du magst mich.." "Was bringt mir das noch? Du hast kein Vertrauen und glaubst an das, was andere über mich erzählen und weißt nicht einmal ob es wahr ist, oder nicht und verurteilst mich daher. Wieso bitte sollte ich bleiben? Um mir Beleidigungen anzuhören?",fragte ich und sah ihn verletzt an. Eine Chance hatte er nicht verdient, er hatte zu viele. "Ist das dein letztes Wort?", fragte er. "Ja." "Du willst gehen." "Ja." Er ging einige Schritte zurück ohne mich aus den Augen zu lassen. Er nickte. Ich drehte mich um und öffnete die Tür, doch kurz bevor ich gehen konnte, hörte ich ihn sehr leise sagen:"Es tut mir Leid" Ich drehte mich nocheinmal zu ihm um und sah ihn an. Er schaute tief in meine Augen und ich sah noch etwas Hoffnung in seinen Augen. Ich schüttelte nur leicht den Kopf und verließ das Zimmer.

Hallo :)

Hier ein neues Kapitel. Ich hoffe, es hat euch gefallen und ich würde mich über Kommentare oder über Votes freuen ;) Eure Celina

My new lifeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt