Kapitel 24 ~ Wie bitte?!

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Ich wachte neben.Ryan auf. Ich musste wohl die ganze Nacht an ihm geklammert gelegen haben, da ich fast genauso lag, wie ich eingeschlafen war. Ryan schlief noch und es sah so süß aus, wenn er schläft. Ich befreite meine Arme von ihm, da ich sie gestern Abend um seine Hüfte gelegt hatte und ao auch eingeschlafen war. Ich gab ihm ein leichten Kuss auf die Lippen und er schlug die Augen auf. Er lächelte mich glücklich an und murmelte verschlafenen Guten Morgen. "Hey..", sagte ich. "Gut geschlafen?", fragte er grinsend. "Danke Gut.", meinte ich und stand auf. Als ich zum Bad gehen wollte, legten noch 2 starke Arme um meine Taille und zogen mich auf das Bett. Plötzlich lag Ryan auf mir und lächelte mich an. "Ich liebe dich, vergiss das nicht.", sagte er ernst. "Ich dich auch" "Das wollte ich hören."  sagte er grinsend. "Idiot!", murmelte ich bevor er mich küsste. Ich löste mich von ihm und meinte, dass ich jetzt ins Bad müsste doch er sagte nur:"Wir haben Zeit.." Er küsste meine Wangen bis zu meinem Ohr "Beeil dich."  flüsterte er und ging von mir runter. Sofort lief Ich ins Bad und schloss die Tür ab. Danach duschte ich und zog mir einen dunkelblauen Pulli und eine Jeans an. Ich putze mir die Zähne und schminkte mich danach dezent meine Wimpern. Nachdem ich fertig war, ging Ryan ins Bad. Ich machte schnell sein Bett und setzte mich drauf. Kurz danach trat Ryan in Jeans und Shirt aus dem Bad und kam auf mich zu. "Ich hab Hunger..", sagte er zu mir. "Dann lass uns gehen." "Darf ich..?", er deutete auf meine Hand. Es war irgendwie süß, dass er soviel Rücksicht nahm. Statt einer Antwort zu geben, legte ich meine Hand in seine. Er lächelte und wir liefen zum Frühstück.

Am Abend im Internat:

Die Abreise verlief gut. Nachdem Frühstück ging es los. Ich und Ryan saßen wieder auf der Rücktour nebeneinander und redeten. Ich war glücklich, da auch meine Freunde sich freuten das wir uns endlich hatten. Alles war perfekt. Ryan wusste jetzt alles, über Mum, über Dad und Cloe. Er erzählte mir auch viel über sich, zum Beispiel von seinem Bruder, der 7Jahre jünger war, über seine Großeltern, die immer für ihn da waren. Jetzt saß ich bei ihm in seinem Zimmer, da Elaine und Niall in unserem Zimmer waren und er ihr bei Mathe helfen wollte. Ich würde mich für die beiden jedenfalls freuen. Ich saß mit Ryan auf seinem Bett und sahen Jim beim Lesen zu. Wir mussten immer wieder lachen, da er unbewusst irgendwelche Grimassen schnitt. Als ich so in Ryans Armen lag, fiel mir dad ein. Ich hatte ihm versprochen mich zu melden am Sonntag wenn ich wieder da bin. Ich befreite mich von seinen Armen und holte mein Handy raus. "Ich ruf Dad an.", beantwortete ich. Ryans ungefragte Frage. Also wählte ich seine Nummer und wartete darauf dass er abnahm...

Ryan P.O.V

Sie stand also da und wartete darauf das ihr Vater abnahm. Auf eine Art hasste ich ihn. Er war nicht da als sie ihn brauchte,  er war ganz beschäftigt mit seinem Selbstmitleid und sie... Jade konnte sehen was sie machte.

Endlich nahm jemand ab und ich hörte sie sagen:"Hi Dad... Oh guten Tag Mr Smith.. wo ist mein Vater... was?! Wie geht es ihm?.. Seitwann?.. Wieso hat mich niemand kontaktiert?!", rief sie zuletzt ins Telefon und klang sehr aufgebracht. Ich sah rüber zu Jim, der sein Buch weglegte und mich fragend ansah. Ich stand auf und stellte mich vor Jade. Ihr rollten Tränen über die Wangen. Sie lief an mir vorbei, rüber zum Fenster und fragte mit zitternder Stimme:"Hat er... Chancen?.. Ist das die einzigste Möglichkeit?.. Das werde ich müssen oder? Sie machen das? Ich danke Ihnen... Ja, Sir. Danke. Wiedersehen..." Jade legte auf und stützte sich auf dem Fensterbrett ab. "Was ist los?", fragte Jim sie, doch sie verharrte in der Stellung. Ich lief zu ihr rüber und drehte sie sanft um. Sie drückte mich weg und lief mit einigen Schritten in die Mitte des Zimmers. Sie holte tief Luft und sagte:"Ich werde gehen."

My new lifeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt