Kapitel 5 Sicht Gronkh

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Sie wollte schon losgehen, doch ich hielt sie an der Hand fest und drehte sie zu mir. Ich sah ihr in die Augen: "Hase egal was hier passiert...", ich machte eine Pause und seufzte, "Ich liebe dich. Du bist für mich das Wichtigste auf der Welt...ich würde alles dafür tun dass du hier lebend heraus kommst...!" Weiter kam ich nicht, denn ich verlor mich in ihren grünen Augen, die mich mit einer Mischung aus Angst und Liebe anstrahlten. Die fiel mir um den Hals: "Hase ich liebe dich auch!" Meine Frau Hasenberg sah einen Moment lang richtig glücklich aus und das Lachen, welches ich so vermisst hatte, war zurück. Sie sah mit ihren geröteten Wangen und den zerzausten Haaren so niedlich aus, dass ich nicht anders konnte als sie zu küssen. Pan drückte mich sanft weg. Sie ging zu unseren EiRanges und drehte die Kuscheltiere mit den Worten "Meine Babys sollen bei so etwas nicht zu schauen!" in eine andere Richtung. Auf mein verwirrtes Gesicht schlich sich ein Lächeln. Ich zog sie wieder zu mir und wir verloren uns in einem langen Kuss. Dieses Mal war ich derjenige der den Kuss unterbrach: "Wir sollten Curry an Tobi suchen gehen..." Vorsichtig hob ich meine Frau Hasenberg meine Schulter, diese quietschte überrascht auf. Doch ihren Protest und das Boxen ihrer Mäusefäustchen auf meinem Rücken ignorierte ich einfach. Nach kurzer Zeit gab sie nach und kuschelte sich in meinen Nacken. Ich musterte meine Umgebung genau und als wir an einem blutverschmierten Haken vorbeikamen, bestätigte sich meine Vermutung. Dieses Gelände ähnelte nicht nur der "Coldwind Farm"-Map aus dem Spiel welches wir spielten. Es war die "Coldwind Farm" aus dem Spiel Dead by Daylight. Aber in real - entweder wir sterben oder wir leben. Ich blickte hinunter zu meiner Frau Hasenberg. Ich könnte mir nie verzeihen, wenn ihr etwas geschehen würde, wenn sie... Ich wollte mir das nicht einmal vorstellen. Mir lief eine Träne die Wange hinunter, jedoch wischte ich sie schnell wieder weg. Pan durfte nicht sehen, dass ich weinte. Ich musste stark sein. Doch es war schon zu spät: "Hase, weinst du?" Liebevoll schaute sie mich an und streichelte meine Wange. Ich versuchte ein Lächeln: "Nein Hase, alles okay!" Pan war sichtlich enttäuscht, dass ich nicht ehrlich zu ihr war, aber ich wollte ihr nicht noch mehr Sorgen bereiten.

Das Leben ist nicht planbar - Es plant sich selbst /Panik/Currbi\Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt