Das Leben ist nicht planbar - Es plant sich selbst /Panik/Currbi\

Kapitel 8 Sicht Curry

*Zeitsprung*
Durch einen Dampfer ähnliches Geräusch und ein Aufleuchten nicht weit von uns wurde die eisige Stille durchbrochen.
"Tobi, wir müssen dahin!", ich war voller neuer Hoffnung. Tobi jedoch schien den Generator nicht einmal gehört zu haben, denn er schaute mich nur verwirrt an. "Komm einfach mit!", ich packte Tobi grob am Arm. Wir liefen eine gefühlte Ewigkeit durch den Wald, stolperten über unzählige Steine und schauten in gefühlt 100 Schränke, bis wir endlich an dem Stromversorger angekommen waren. Ruckartig blieb ich stehen, sodass, Tobi gegen mich knallte. Er wollte mich schon anschreien, aber ich hielt ihm den Mund zu. Ich hatte eine bekannte Stimme gehört: "Dann wird uns auch nichts passieren." Es war Erik's Stimme, da war ich mir sicher. Vorsichtig schaute ich hinter einige Büsche und Steine. Hinter einem versteckten sich tatsächlich Tati und Erik. Tati bemerkte mich als erste, fröhlich quietschte sie auf und sprang mir in die Arme: "Curry! Euch geht es gut! Ich habe mir solche Sorgen gemacht!" In der Zwischenzeit umarmten sich auch Tobi und Erik kurz. Als ich Tati versichert hatte, dass es mir gut ging hüpfte sie weiter zu Tobi, dieser schloss sie sofort in seine Arme: "Tati, meine kleine alles In Ordnung?" Er schaute sie besorgt an, als er die Verletzung an dem Kopf entdeckte. Tobi hatte Tati schon immer wie eine Schwester behandelt und Tati ihn wie einen Bruder. In dem Moment kam Erik zu mir und nahm mich kurz in den Arm. Ich schaute zu Tobi, er und Tati unterhielten sich immer noch und das gefiel mir ganz und gar nicht. "Sag es ihm doch endlich!", Erik lachte freudlos auf. Ihm gefiel das genauso wenig wie mir, dass Tobi und Tati sich so lang unterhielten. Wir waren beide grundlos eifersüchtig, aber etwas dagegen tun konnten wir dennoch nicht. Plötzlich stand Erik auf und lief zu den beiden. Er legte Tati seinen Arm über die Schulter. Die beiden sahen sich so verliebt an und waren sofort in einer anderen Welt. Das bemerkte auch Tobi, er kam zu mir und setzte sich neben mich. Wie gerne ich meinen Arm auch um Tobi legen würde. Ich nahm mir vor es ihm zu sagen. Ich würde ihm sagen, was ich für ihn empfand...