Kapitel 6

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Sebastian POV

Wir waren lange gefahren... Sehr lange, es war schon früh am Morgen als wir wieder vor Lucas Wohnung standen, wir entschieden uns dafür, noch FIFA zu spielen und am nächsten Tag wieder in den Alltag einzutreten.
Um circa Mitternacht, bekam ich einen Anruf von Max, er wollte uns fragen ob wir nach diesem anstrengenden Tag nicht doch noch feiern gehen wollen, ich erinnerte ihn daran, dass ich nicht laufen konnte.
"Stell dich nicht so an Seppl! Wir können auch gerne in einen Club für Gehbehinderte gehen!" rief er leicht angetrunken ins Telfon.
Daraufhin rollte ich nur mit meinen Augen und willigte für den normalen ein. Luca leichte mir einige Klamotten und wir führen los.

Luca POV
Als wir den Club betraten umschloss mich die Musik und ich fing direkt an mit Seppl und Max zu tanzen. Nach einiger Zeit holte Max für uns drei einen Cocktail. Ich wollte ihn überreden einen Alkoholfreien zu nehmen, weil er nur noch lallte. Er schüttelt extrem den Kopf und fiel dabei fast hin, was mich und Seppl zum Lachen brachte.
Er brauchte ziemlich lange, also ging ich ihm nach, Seppl war in der Zeit eh damit beschäftigt mit einer jungen Frau zu knutschen .
Wie könnte man sich so schnell auf jemanden einlassen, er würde wahrscheinlich später dieses Mädchen mitnehmen. Gut möglich, dass sie sogar ein Fan war... Man weiß es nie so genau, ihm ist aber relativ egal solange er seinen Spaß hatte.
Naja ich ging weiter zur Bar, um Max zu suchen er stand dort und baggerte ein Mädchen an, er wollte sie küssen ich zog ihn aber noch schnell zurück, um ihn davor zu bewahren, dass er für immer ein schlechtes Gewissen gegenüber Jana hat.
Ich sagte zu der Frau „Tut mir leid aber dieser hier ist stark alkoholisiert und hat eine Freundin an die er sich scheinbar nicht erinnern kann." ich schaute Max an der nur wirres Zeug vor sich hin lallte.
Man der Kerl konnte einfach nicht so viel Alkohol trinken.
Ich zog ihn mit zurück. Ich beschloss nach Hause zu fahren mit den beiden, die hatten ja eh keine Meinung mehr, weil die einfach viel zu stark alkoholisiert waren.
Wir bannten uns den Weg durch die Masse um durch den Hinterausgang rauszukommen, weil die Security sonst mitbekam, dass Max schon vorher Alkoholisiert war, da er hier nicht viel getrunken hatte.
Der Bass wurde immer krasser und ich hatte das Gefühl ich explodiere gleich. Mein Herz raste, und ich konnte kaum schlucken, die Luft war zu dünn hier. „Fuck ich bekomme ne Panik Attacke", murmelte ich zu mir selber.
Als ich die Tür sah rannte ich drauf los.
Doch dann stockte ich und bekam einen dumpfen Schlag gegen meine Schläfe, die Musik wurde leiser und mein Kopf brummte.
Alles wurde schwarz ich sah noch aus dem Augenwinkel wie Max den Angreifer eine reinhaute.
Es war aber nicht nur er, ich spürte wie mich jemand trat als ich auf dem Boden lag, sie beschimpften mich als Schwuchtel.
Und der letzte der an mir vorbei rannte warf mir ein gelbes Tuch mit der Aufschrift Schwules Schwein auf mein Gesicht.
Anschließend wurde alles schwarz.

Huhu ich habe es jetzt, weil ich Ferien habe geschafft dieses Kapitel zu schreiben, vielleicht kommt ja demnächst noch eins!
Bitte löscht die Geschichte nicht aus der Bibliothek, ich werde weiter schreiben!💕
Schaut auch gerne mal bei meinen anderen Geschichten vorbei

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