„Du willst da jetzt nicht ernsthaft hingehen oder Luca?!" fragte Lea.
„Du kannst doch nicht Fucking Blut spenden, damit du ein Mädchen vom Speeddating retten kannst!" entgegnete Seppl entsetzt.
Doch ich ignorierte sie, und suchte hektisch in meinen Küchenschubladen nach irgendeinem Gegenstand mit dem ich mir Blut abnehmen konnte.
„Luca, sag mir das das nicht dein Ernst ist." sagte Seppl.
Ich ignorierte ihn erneut, worauf er etwas lauter und bedrohlicher sagte „Sag mir das das nicht dein Ernst ist!!!"
Ich schaute auf und sagte ruhig „Ja verdammt, es ist mein voller Ernst. Warum weiß ich nicht so genau. Ob ich sie liebe weiß ich auch nicht, aber um das herauszufinden muss ich sie befreien!"
Er schlug mit voller Kraft mit seiner Hand auf den Tisch.
Lea tuschelte mit ihrer Freundin worauf die beiden sich verabschiedeten und gingen.
Seppl schüttelte den Kopf und meinte, er würde Zuhause eine Spritze haben.
Ich fiel ihm um den Hals und wir machten uns auf den Weg.Frieda POV
Es war dunkel, so dunkel.
Ich spürte, wie meine Augen immer müder wurden.
Ich war kurz davor einzuschlafen bis ich Schritte hörte.
„Ich bringe dir etwas." hörte ich den Typen rufen und ich hoffte, dass es etwas zu essen war, denn mein Magen knurrte.
Doch als er näher kam, brachte er mir nur ein Glas Wasser, welches er vor meinen Augen auf den Boden fallen ließ.
Die Tropfen flossen in alle Richtungen hinweg und wünschte mir so sehr diese Tropfen vom Boden ablecken zu können.
Die Splitter des Glases Borten sich zeitgleich in meine nackten Beine hinein oder streiften sie, so genau kann ich das nicht sagen.
Der Fall des Glases und die Splitterung davon spielte sich wie in Zeitlupe ab.
Eine Träne rollte aus meinem Auge und ich vermied es sie abzulecken, da mich der Typ genauso musterte, als würde ich es tun.
So einen Triumph wollte ich Ihm nicht geben.
„Oh das tut mir leid" sagte er gekünstelt.
Ich reagierte nicht.
„Schätzchen, dein Luca pumpt sich gerade Blut ab, für dich!"
Meine Augen leuchteten auf, er tat das noch für mich?!
Ich hoffte ihn bald in meinen Arm schließen zu können.
„Aber du wirst dann noch nicht freikommen." lachte der Typ und schlug mich bewusstlos.
Alles wurde erneut schwarz und tief im inneren freute ich mich, endlich schlafen zu können.Luca POV
„Aua!" rief ich als Seppl mir die Spritze in meine Ader rammte.
„Stell dich nicht so an, du tust es schließlich für deine große Liebe!" erwiderte er, „hättest ja auch einfach Lea rumkriegen können" fügte er hinzu.
Ich verdrehte die Augen und biss meine Lippen zusammen.
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Gefesselt von gelben Bändern
FanficLuca wird als schwul bezeichnet was ihn aber lange nicht interessiert bis er in einem Club in Köln brutal angegriffen wird.... Er macht sich auf die Suche nach einem Beweis dafür, dass er nicht schwul ist.... Sprich Luca sucht eine Freundin die er a...