Kapitel 17

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(Schaut mal bei der Geschichte von Sue_800  vorbei, die ist echt gut geschrieben)

Es fühlte sich an wie im Rausch.
Seppl fragte mich viele Fragen ich antwortete unbewusst und undeutlich.
Ohne wirklich zu wissen was ich antwortete, die Welt um mich herum schien verschwommen, als wir wieder bei mir in der Wohnung waren ließ Seppl mich alleine, da er noch eine Verabredung hatte.
Ich sackte auf das Sofa zusammen und schaltete meine Musik auf volle Lautstärke, der Bass drang in meinen Kopf ein und beruhigte mich ein wenig.
Ich öffnete ein Bier und exte es weg.
Ich weiß nicht wie lange ich dies wiederholte doch irgendwann schaltete ich die Musik aus und legte mich auf das Sofa.
War ich verliebt in Frieda?
Wer ist ihr Entführer?
Werde ich sie wieder sehen?
Soll ich die Polizei alarmieren?
Ich wusste nicht weiter und schlief letztendlich mit Tränen in den Augen ein.
Ich träumte wirr und verbrachte eine unruhige Nacht.

Entführer POV

Ich lief die Straßen entlang, meine Beine schmerzten und das Fiepen des Stimmveränderers verließ meinen Kopf nicht.
Ich hatte Pizza und einen Kanister Wasser für Frieda dabei.
Wieso bedeutet sie Luca so viel?
Als ich in die Straße einbog in der ich Frieda festhielt ankam atmete ich tief durch und sah meinen Komplizen schon an der Ecke stehen.
Er würde so tuen als wäre er der Böse.
Als wäre er der Boss der Gelben
Obwohl ich es war.
Warum tat ich das nur?
Ich verletze Luca doch damit!
Ich schluckte und hackte mich bei ihm ein.
Wir gingen gemeinsam in die Kellerräume des Hauptquartiers.
Er setzte ein Headset auf damit ich ihm sagen konnte, was er Frieda erzählen sollte.
Was Luca wohl gerade machte.
Ich nahm das Blut von einem Jungen entgegen, dem ich im Gegenzug einen Kasten Bier gab.
Viele Jugendliche fingen an Jobs für mich zu erledigen um an Alkohol zu kommen.
Ich legte es auf meinen Tisch und hackte mich ins Darknet um es dort zum Verkauf anzubieten.
Als dies erledigt war schickte ich Ole mit dem Headset und Maske in den Raum.
Ich hatte ihn wegen seiner rauen Stimme ausgewählt.
Er sollte Frieda Essen und Trinken geben und sie kurz zur Toilette führen.
Ich hörte dann mit, was er ihr sagte und was sie ihm sagte.

Gefesselt von gelben BändernWo Geschichten leben. Entdecke jetzt