Kapitel 14

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Luca POV

Ich fühlte mich komisch, meine Fans mehr oder weniger angelogen zu haben.
Würden Sie mir glauben?
Oder einfach denken, dass wäre ein Scherz gewesen?
Ich wusste es nicht!
Aber eins wusste ich, und das war, dass ich mich in Frieda verliebt hatte!
Das ging schnell oh Gott!
„Luca?" schrie Lea aus der Küche.
Ich trottete in die Küche.
„Habe etwas gekocht, während du duschen warst!" würde ich von meiner Fake Freundin begrüßt.
„Oh cool! Was denn? Und wo ist Seppl?"
ich schaute mich um, der Tisch war für uns alle gedeckt.
„Die holen noch einen Controller für FIFA." erwiderte sie und Schwang elegant ihren Körper mit einem Topf mit Hünchen an mir vorbei.
„Soll ich irgendwas hinstellen?" fragte ich nett.
„Hol den Topf mit Gemüse!" forderte sie mich auf.
Ich lief also in die Küche und nahm den Topf in die Hände, und lief damit zum Esstisch.
Lea saß dort schon und schaute mich niedlich erwartungsvoll an.
„Du könntest snappen, wie ich hier am Esstisch sitze. Dann ist das ganze Realistischer." sagte Lea.
„Stimmt" erwiderte ich und zog mein Handy hervor.
Ich snappte sie  also.
Einige Zeit später saßen auch Seppl und seine Datingbekanntschaft am Tisch.
Wir aßen und lachten viel.

Frieda POV

Wo bin ich?
Alles war schwarz um mich herum, dass einzige Licht, welches erkennbar war, ist eine kleine rote Lampe die an der Wand hängt.
Ich sah an mir herunter ich konnte durch das schwache Licht erkennen, dass ich gefesselt war.
„Hallo?" sagte ich, in der Hoffnung, dass jemand kommen würde um mich zu retten.
Ich dachte an meinen Bruder der gerne schlechte Scherze machte.
„Bist du es Laurin?" rief ich.
Doch das einzige, was ich hörte war der Schall der durch den Raum ging.
Ich bin alleine
Mir lief eine Träne die Wange herunter, ich war alleine in einem dunklen Raum, ohne Essen,Trinken und Toilette.
„HALLO?!!!!" schrie ich jetzt unter Tränen.
„BITTE HOLT MICH HIER RAUS!" schrie ich erneut.
Einige Zeit war wieder stille doch dann hörte ich Schritte auf mich zu kommen und am Ende des Raumes einen Typen mit heller Lampe stehen.
„Wo bin ich?" fragte ich erschüttert.
„Wo bin ich? Was mache ich hier? Was haben Sie vor mit mir? Immer die gleichen Fragen."
antwortete der Typ böse lachend.
„Was erwarten Sie denn bitte, soll ich sie fragen, wie es Ihrem Hamster geht oder was?"
erwiderte ich trotzig.
„Ich bin der Entführer also tust du jetzt was ich dir sage!" sagte er und ging somit nicht auf meinen Satz ein.
Ich nickte stumm.
„Ich habe dein Handy einkassiert und werde ihn jetzt anrufen. Mit ihn meine ich Luca" erklärte mir der Mann als wäre ich ein Kleinkind welchem man erklären muss, wie man ein Foto macht.
Er holte das Handy aus der Tasche und rief Luca an.

Luca POV

Wir wollten gerade Monopoly spielen, als mein Handy anfing zu klingeln.
Ich schaute auf den Bildschirm.
FRIEDA
Ich nahm ab.
„Frieda! Oh Gott ich habe mir Sorgen gemacht!"

„Hier ist nicht Frieda."

„Wer sind Sie?"

„Einer der Anführer der Gelbbandigen."

„Was haben Sie mit Frieda gemacht?"

„Noch nichts, aber sie hat hier keine Verpflegung und keine Toilette oder Waschmöglichkeit."

„Was soll ich machen, um sie zu befreien?"

„Du pumpst dir jetzt Blut ab, wie ist mir egal. Hauptsache keine Polizei."

„Wie zur Hölle, warum..."

„Weil du sie sonst nie wieder sehen wirst"

„Ja. Wo soll ich es hinbringen?"

„Geh einfach zum Kölner Dom, dort siehst du einen Kerl mit gelbem Band."

„Okay."

Aufgelegt.

Meine Freunde schauten mich verwirrt an.
„Habt ihr Spritzen, mit denen man Blut abnehmen kann?" fragte ich.
Sie schauten mich ungläubig an.

Gefesselt von gelben BändernWo Geschichten leben. Entdecke jetzt