Seppl und ich hatten 5 Spritzen voll mit meinem Blut.
Wir saßen auf meiner Terrasse und tranken Bier.
Es war inzwischen 18 Uhr und wir wussten nicht, ob der Typ mit dem gelbem Band dort noch stehen würde.
„Liebst du sie?" fragte Seppl ich zuckte mit den Schultern und trank den letzten Schluck aus meiner Flasche.
„Lass uns gehen und schauen ob der Typ noch da ist." sagte ich.
„Muss ich mit?" nörgelte Seppl, und ich zog ihn hoch und antwortete „Ja, denn es kann auch sein, dass das ganze eine Falle für mich ist."
Also gingen wir los.
Wir liefen los voller Anspannung und Hoffnung das der Schauer endlich ein Ende haben würde.
Als wir ankamen stand dort tatsächlich eine Person mit gelbem Band also ging ich mit schnellen Schritten auf ihn zu.
Einige Meter vor ihm klingelte mein Handy, ich zitterte, keine Ahnung ob es der Wind oder die Angst war Frieda zu verlieren.
Ich zögerte nahm letztendlich aber ab und fragte angespannt „Hallo? Wer ist da?"
„Hat deine Mutter dir nicht beigebracht seinen Namen zu sagen wenn man annimmt?!" hallte die Stimme von Friedas Entführer in mein Ohr.
Ich ballte meine Hand zu einer Faust und spürte wie mein Fingernagel meine Handfläche verletzte.
„Hat es dir die Sprache verschlagen?" fragte der Entführer erneut.
„Soll ich dem Typen vorm Dom das Blut geben?" fragte ich gereizt.
„Ja, gib es ihm." er atmete einmal durch „möchtest du nicht wissen wie es deiner geliebten Frieda geht?"
Ich lief auf den Typ mit gelbem Tuch zu und gab ihm wortlos die Blutampullen und antwortete auf die Frage im Telefonat kühl
„Natürlich, aber das wird Sie mir ja erzählen können wenn Sie sie frei lassen.".
Aus dem Handy erklang ein heiseres Lachen welches schlagartig erlosch und in ernstem Ton ein Satz der mir die Sprache verschlug erklang „Frieda liegt hier verletzt auf dem Boden und Nein, du wirst sie nicht so schnell Wiedersehen." daraufhin erklang wieder dieses heisere Lachen und danach ein Knacken in der Leitung, worauf ein endloses Tuten folgte.
Ich war wie erstarrt.
Meine Knie wurden weicher und ich spürte wie meine Augen glasig wurden.
Langsam lief mir eine Träne die Wange herunter.
In meinem Kopf schallten seine Worte immer wieder
« Nein, du wirst sie nicht so schnell Wiedersehen. »Huhu!
Heute hat die Geschichte schon 1 Tsd. Reads erreicht!
Ich weiß andere freuen sich über große Zahlen wie 100k oder so aber für mich sind 1Tsd. Schon sehr viele Reads!
Ich freue mich über Sternchen und Kommentare!
Über Privatnachrichten natürlich auch!
Danke!
Freue mich auch wenn ihr meine anderen Storys lest!Nochmal danke dass du bis hier hin gelesen hast!❤️
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Gefesselt von gelben Bändern
FanficLuca wird als schwul bezeichnet was ihn aber lange nicht interessiert bis er in einem Club in Köln brutal angegriffen wird.... Er macht sich auf die Suche nach einem Beweis dafür, dass er nicht schwul ist.... Sprich Luca sucht eine Freundin die er a...