Kapitel 8

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Max POV

Man habe ich einen Kater... Das war einfach zu viel Alkohol für mich!
Ich fragte mich wo Luca blieb, wir wollten uns eigentlich vor 30 Minuten im Gym treffen, ich war es gewöhnt, dass er später kam aber eigentlich sagte er Bescheid.
Was war, wenn ihm irgendetwas geschehen war?
Ohne noch weiter darüber nachzudenken, lief ich los zu Lucas Wohnung, diese war nicht weit entfernt, es ging also ziemlich schnell.
Als ich bei der Hälfte des Weges war, fing es an in Strömen zu regnen. Als ich bei dem Haus angekommen war, rannte ich die Treppen hoch und klingelte Sturm.
Niemand öffnete.
Ich machte weiter, bis irgendwann Luca verschlafen die Tür öffnete.
„Man Luca! Wir Waren vor" ich schaute auf mein Handy. „Vor genau 45 Minuten verabredet!"
„Sorry hab meinen Wecker ausgemacht und bin dann wieder eingeschlafen." murmelte Luca. „Man Luz ich hab mir Sorgen gemacht!
Ich dachte, du wärst losgelaufen und dann irgendwie hingefallen und und ..."
„Und was? Max, es ist echt nett, dass du dir Sorgen um mich machst, aber ich bin kein kleines Kind mehr. Es tut mir leid, dass ich verschlafen habe, aber ich kann gut auf mich alleine aufpassen." Er drehte sich um und ging in sein Bad.
Ich stand Immernoch ein wenig verblüfft da, ging aber letztendlich in die Küche und schloss die Tür hinter mir.
Ich öffnete den Kühlschrank und holte Milch heraus, schnappte mir die Müslipackung und stellte alles auf den Tisch.
Ich schaute mich weiter um, Lucas Wohnung war echt unordentlich, also begann ich Sachen wegzuräumen und Teller in die Spülmaschine zu stellen.

Luca POV

Ich nahm meine Kamera drehte kurz einen Guten Morgen Shot und erklärte, was passiert war, ich wollte eigentlich mein Handy nehmen und Max sagen, was passiert war, doch dann hörte ich es Sturmklingeln an der Tür. Ich torkelte hin, war wohl aber nicht schnell genug und stolperte dabei über irgendwas was auf dem Boden lag.
Das klingeln verstummte kurz fing kurz danach aber wieder an.
Mein Gott wer ist bitte so hartnäckig.
Es war Max, er schien sehr besorgt zu sein ein wenig zu besorgt meiner Meinung nach, dies sagte ich ihm auch, und ging ins Badezimmer, wo ich kurz duschte und mich fertig machte.
Ich schnappte meine Kamera und ging in Richtung Wohnzimmer, sie war noch abgeschaltet aber als ich Max sah, wie er auf dem Boden kriechend Krümel einsammelte , schaltete ich sie an,
Kamera on:
Luca(lachend) : Was machst du da?
Max schaut ein wenig überrascht und fängt dann auch an zu lachen.
„Ich räume auf, ich verstehe nicht, wie du in einem Drecksloch wohnen kannst. Frühstück steht auch schon auf dem Tisch!'
Kamera off

„Haha du bist ein richtiges Hausmütterchen"
Sage ich noch zu ihm und gehe an den Tisch, ich schalte Musik an und tippe im Takt mit meinen Zehen auf den Küchenboden.
Als Max kam fragte ich ihn was wir noch machen wollen.
„Ehrlich gesagt, hab ich jetzt kein Bock mehr auf Gym." antwortete er.
„FIFA?" satge ich
„FIFA!" antworte er

So verbrachten wir den restlichen Tag damit FIFA zu zocken, bis es an der Tür klingelte, ich schaute auf mein Handy, schon 16:30 Uhr, also ging ich zur Tür, und schaute auf das Display der Sprechanlage.
Dort standen Seppl und Chris, die Chips in den Händen hielten und in die Kamera winkten.
Ich sagte in die Sprechanlage „Kommt hoch Vollpfosten"
Ich öffnete die Tür und filmte kurz, wie die reinkamen.
„Luca?" sagte Sebastian nach der ersten Runde FIFA mit denen.
„Ja?" antworte ich
„Ich glaube du brauchst eine Vorzeigefreundin oder so, sonst werden diese komischen Leute niemals aufhören, dich zu attackieren."
Ich seufzte schwer

Gefesselt von gelben BändernWo Geschichten leben. Entdecke jetzt