🌙AnnaxScott

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Wenn ich so zurückdenke, fällt mir immer wieder auf, dass es Momente in meinem Leben gab, vor denen ich wegrannte.

Immer wieder fand ich es leichter weg zu rennen, anstatt mich meiner Angst zu stellen.

Auch das war nun wieder der Fall.

Ich lag auf dem feuchten Gras an einem kühlen Herbstabend.

Ich war traurig, am Boden zerstört und ängstlich zu gleich.

Ich hatte meine Schwester verloren.

Sie war tot.

Getötet von einem Jäger, der aus Furcht gehandelt hatte.

Ich fühlte mich so, als wäre ich innerlich tot.

Plötzlich legte sich jemand neben mir ins Gras.

Scott.

Ich erwartete eine Predigt von ihm, wie er es üblich immer tat, doch es kam nichts.

Er schwieg.

Das einzige, was ich von ihm vernahm war sein leiser Atem der regelmäßig ging.

Ich spürte wie er seinen Arm um mich legen wollte, weshalb ich kurz den Kopf hob und mich dann an ihn kuschelte.

Es war anders wie sonst.

Wir wirkten vertrauter.

Er verstand mich.

Irgendwann sah er auf.

„Ich kann es verstehen, dass du jetzt sehr verletzt bist, aber wir schaffen das", meinte er und ich nickte nur.

Er strich mir eine einzelne Träne aus dem Gesicht, bevor er mich küsste.

Alles kribbelte in mir. Ich schien innerlich zu explodieren.

Als wir uns lösten bemerkte ich erst wie mein Herz raste.

Ich sah ihm in die Augen.

„Ich denke es ist besser, wenn wir nach Hause gehen"

Wieder nickte ich nur.

Er hatte mich geküsst...

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