Vas happenin? :o

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Plötzlich kam Molly (Der Hund) in unser Zimmer gerannt und bellte laut. Wir wurden natürlich sofort wach und sprangen aus den Betten. "Hast du bemerkt, dass die Tür offen war?" fragte Heidi mich. "Nein, eigentlich nicht." war meine Antwort darauf. Dann sprang die Tür komplett auf und ein aufgedrehter Louis kam ins Zimmer. "Guten Morgen Mädels! Macht euch schnell fertig, damit wir gleich los können!"und dann verschwand er genauso schnell, wie er gekommen war.

"Was war das denn?" fing ich an zu lachen. Heidi guckte mich auch ganz verwirrt an.

Ich warf einen Blick aus dem Fenster um nach dem Wetter zu gucken. Ich blickte auf einen blauen Himmel mit nur wenig Wolken. Heidi wählte daher als Outfit ein schönes, weinrotes Kleid. Es stand ihr wirklich unheimlich gut. "Du siehst wunderschön aus! Louis wird das Kleid lieben!" sagte ich ihr. Sie wurde darauf etwas rot und warf mir ein Lächeln entgegen. "Aww danke! Komm wir gucken mal, was du anziehen könntest."Und schon fing sie an den Kleiderschrank zu durchwühlen. Dann zog sie ein dunkelblaues Kleid aus dem Schrank. Es war etwas kürzer und hatte an einigen Stellen etwas 'Spitze'. Es sah genauso aus wie Heidis, hatte nur eine andere Farbe. "Das find ich gut! Heute machen wir Parnterlook!" meinte sie. Ich zog also mein heutiges Outfit an und verschwand daraufhin im Bad, wo Heidi sich schon schminkte. Sie konnte das echt gut. Dies ist eines vieler Dinge, die ich an ihr bewunderte. Ich machte mich auch noch fertig und dann gingen wir runter in den Flur,  wo Louis schon auf uns wartete. "Da seid ihr ja endlich! Ich warte sch..." Dann sah er Heidi und seine Augen fingen an zu leuchten. "...Wow du..ähm ich meine Ihr seht toll aus!" stotterte er. "Danke" entgegnete Heidi und wurde dabei etwas rot. Louis konnte seine  Augen garnicht mehr von Heidi nehmen und man sah ihm an, dass er ziemlich nervös war. "Auf was warten wir denn noch? Lasst uns endlich los." meinte ich um Louis zu erinnern, dass wir noch weg wollten. Mir kam es nämlich so vor als hätte er alles vergessen, nachdem er Heidi gesehen hatte. Daher musste ich auch etwas schmunzeln. Ich glaube Lou, so nannten wir ihn immer, findet meine beste Freundin ziemlich interessant. Ich denke nicht, dass er auf sie steht, da sie sich erst seit 1 Tag kennen. Aber man merkt schon, dass eine gewisse Anziehung zwischen den beiden besteht.

Vor dem Haus stand ein großer, schwarzen Van. "Oh, John ist schon dar! Dann kommt mal schnell mit, er fährt uns heute nach London." erklärte uns Louis. "Nach London?" fragte Heidi nach. "Jaa, die Fahrt dauert etwas länger, deswegen müssen wir uns beeilen! " "Aber was machen wir denn da?" "Das ist doch eine Überrschung!" grinste er und zog uns aus dem Haus.

Im Van gab es sogar Frühstück für uns und der Fahrer John war auch echt freundlich.  Ich freute mich riesig darüber, dass wir nach London fahren. Heidi ging es glaub ich genauso.

"Was ich euch noch nicht erzählt habe ist, dass ihr die nächsten Wochen nicht zurück nach Doncaster könnt, weil mein Opa mit Maries Oma alleine sein möchten, damit sie sich in Ruhe aussprechen und wieder kennenlernen können." sagte Louis uns plötzlich.  Heidi und ich guckten Louis geschockt an. "Waaas? Ich dachte wir bleiben nur 1 Woche? Und wo sollen wir schlafen? Und unsere Sachen sind doch noch in Doncaster!" meinte ich zu Lou in einem etwas lauterem Ton. "Hey ganz ruhig..." lachte er. Uns schossen tausend Fragen in den Kopf und wussten nicht einmal, wo wir die nächste Zeit wohnen und er kann noch lachen? Er fuhr fort: "Also deine Oma sollte euch eigentlich schon gesagt haben, dass ihr fast die ganzen Ferien hier verbringt. Das hat sie dann wohl vergessen. Und eure Sachen werden nachher von meinem Maneger und seinem Team abgeholt und dahin gebracht, wo ihr jetzt erstmal wohnen werdet. Ich kann euch aber nicht sagen wohin, weil es sonst keine Überraschung mehr ist!".   "Oh Gott!" sagte Heidi und fing an zu lachen. Ich konnte mir auch ein Lächeln nicht mehr verkneifen. Die ganze Situation war so absurd, dass wir beide garkeinen Durchblick mehr hatten. Langsam regten wir uns wieder ab und beschlossen Louis einfach zu vertrauen und den Rest der Fahrt zu genießen.

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