Am nächsten Morgen weckten mich die Sonnenstrahlen, welche durch mein Fenster genau auf mein Bett fielen. Meine Haare rochen noch nach dem Rauch vom Lagerfeuer gestern Abend. Daher beschloss ich noch vor dem Frühstück zu duschen und mich fertig zu machen.
Als ich damit fertig war ging ich in die Küche um etwas zu essen. Auf dem Weg dorthin traf ich auch Niall, der ebenfalls Frühstücken wollte. "Guten Morgen! Und wie war deine 1. Nacht hier in der Villa?"begrüßte er mich. "Morgen! Ich habe richtig gut geschlafen und das Zimmer ist ein Traum!"
"Du willst bestimmt auch Frühstücken. Ist es ok, wenn ich uns Aufback-brötchen mache?"grinste der freundliche Ire. "Natürlich ist das ok." antwortete ich mit einem Lächeln im Gesicht.
Als wir die Küche betraten stürmte ein dunkelhaariges Mädchen auf Niall zu und begrüßte ihn mit einer Umarmung.
'Wer ist das? Was macht sie hier? Oder ist sie sogar Nialls Freundin?' Tausend Fragen schossen durch meinen Kopf. Doch dann beantwortet Niall sie mit nur einem Satz: "Marie? Das ist Barbara, sie ist unsere Putzfrau und wird heute und morgen hier sein. "
Ich schüttelte freundlich ihre Hand zur Begrüßung und dann verschwand sie auch schon in einem anderen Zimmer.
Währenddessen schiebte Niall die Brötchen in den Ofen, welche nun noch 10min backen müssen. Dann schaltete er das Radio laut ein und fing an durch den Raum zu tanzen. Heidi, Liam und Harry, welche auch hier waren und am Tisch saßen fingen an zu lachen als sie Niall beobachteten.
"Wooow! Ich liebe dieses Lied!" rief dieser und kam plötzlich auf mich zu. Er griff meine Hand und nun tanzen wir zu zweit verrückt durch die Küche. Nach wenigen Minuten öffnete sich die Tür und Barbara kam rein. Sie starrte Niall und mich kurz an, danach begann sie damit den Geschirrspühler einzuräumen. Dabei nahm sie ein Glas Saft, welches noch auf dem Tisch stand. Doch als Niall sich gerade abwandte um einen Blick auf die Brötchen zu wefen schüttete sie mir das Getränk genau auf mein Oberteil.
"Oh, dass tut mir ja soo leid! Das wollte ich nicht! Ich muss wohl gestolpert sein." schmunzelte sie hinterhältig. Ich fand, dass es nicht wie ein Versehen aussah und auch die anderen am Tisch schauten Barbara entsetzt an. Nur Niall, der nichts gesehen hatte kaufte ihr die Geschichte ab. Ich warf Barbara noch einen wütenden Blick zu und rannte dann aus dem Zimmer. Wieso macht sie sowas? Ich hab ihr doch garnichts getan!?
Niall's P.O.V.
Marie lief plötzlich weg und ich konnte sehen, wie Barbara grinste. Hatte sie das wirklich mit Absicht getan? oder war es nur ein Versehen? Ich weiß zwar, dass sie schon lange etwas mehr als nur Freundschaft von mit will. Ich möchte aber nichts von ihr, da ich weis, dass sie mich nur wegen One Direction mag. Trotzdem hätte sie doch keinen Grund gehabt Marie mit Saft zu beschütten.
"Was sollte das denn?" meckerte Louis unsere Putzfrau an. "Ich dachte eine Abkühlung würde ihr mal ganz gut tuen." lachte sie. "Also war es Absicht?" mischte ich mich nun ein. Sie zog ihr Schultern hoch und schmunzelte. "Also Ja. Dann bist du für heute fertig mit putzen und kannst gehen. Morgen kannst du dich dann bei Marie entschuldigen."schnautze ich sie an. Dann begann sie übertrieben zu lachen und verschwand dann.
Nun machte ich mich auf den Weg zu Marie um zu gucken ob bei ihr alles ok war. Ich klopfte an ihre Tür und trat ein. "Ist alles gut?" "Ja klar. Meinem Oberteil geht es nur nicht so gut." lächelte sie. "Tut mir echt leid. Ich hätte nicht gedacht, dass sie so etwas mit dir macht. Ich habe sie jetzt nach hause geschickt, wenn du willst können wir also wieder runter und unsere Brötchen essen." Lächelte ich sie an, ergriff ihre Hand und zog sie zurück in die Küche.
Ich kenne sie und Heidi jetzt erst seit knapp einem Tag und es kommt mir so vor als würde ich sie schon ewig kennen. Die beiden sind den Jungs und mir schon ziemlich ans Herz gewachsen.
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Wahrheiten gibt es viele ♡
Fiksi PenggemarHi! Ich bin Marie. Ich habe eigentlich ein ganz normales Leben geführt. Bis zu diesem Moment jedenfalls... "*Ding Dong* er klingelte nochmal. Nun waren deutlich Schritte zu höhren. Ich starrte auf die Tür und entdeckte einen Namen, welcher klein...