Bye Bye Deutschland... Hallo England!

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Die Tür meines Zimmers knallt auf "Aufstehen! In einer Stunde wollen wir los!" rief Oma laut. Wir waren sofort hellwach und gingen ins Bad um uns fertig zu machen. "Und? Bist du schon gespannt?" fragte ich Heidi, welche gerade ihre schönen braunen Haare kämmte. "Ohja, ich konnte vor Aufregung fast nicht schlafen." antwortete sie. Wir nahmen schnell unsere bis zum Rand voll-gepackten Taschen und dann konnte es auch schon los gehen.

Am Flughafen angekommen sank die gute Stimmung jedoch wieder, da niemand wusste wo wir hin sollten. Nach einigem hin und her fanden wir jedoch den richtigen Flieger. Unserer Reise stand nun nichts mehr im Wege.

Der Flug fühlte sich wie eine Ewigkeit an. Heidi und ich hörten zusammen One Direction. Seitdem sie bei mir lebt habe ich viel mehr mit dieser Boyband zu tun. Man könnte mich sogar schon als 'Directioner' bezeichnen.

"Geoge will uns am Ausgang abholen. Er bringt uns dann zu seinem Haus, wo er schon 2 Gästezimmer vorbereitet hat." meinte Oma als der Flieger endlich in England landete. Sie wirkte irgendwie ziemlich nervös auf mich. Verständlich,wenn sie ihn schon lange nicht gesehen hat.

Ich zog meinen schweren Koffer hinter mir her. Wir hatten uns wieder verlaufen und suchten nach dem Ausgang. Letztendlich fanden wir ihn auch aber Geoge war nirgends zu sehen.

"Angelika? Bist du es?" rief eine tiefe Stimme von hinten. Wir drehten uns um und da stand er. Es war Geoge. Ich erkannte ihn sofort, da er immer noch genauso aussieht, wie auf dem Foto. "Oh Geoge, Ja ich bin es. Schön dich mal wieder zu sehen!"    "Find ich auch. Komm her, lass dich mal drücken." Es sah so aus als würde Oma sogar eine Freudenträne vergießen. "Ach und ihr seid also Marie und Lea? Freut mich euch kennenzulernen! Willkommen in Doncaster!" Er sah sehr freundlich aus mit seinen grauen Haaren und der großen Brille. "Kommt! Ich bring euch jetzt zu meinem Haus. Die Fahrt dauert ca.40min. Also wenn ihr nochmal aufs Klo müsst geht lieber jetzt." meinte er. Und schon verschwanden Heidi und ich im Bad des Flughafens.

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