Prolog

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Folge deinem Herzen. Folge deinem Herzen, egal wo hin es dich führen mag. Folge deinem Herzen, egal wie schmerzvoll es für dich und auch für deine Umgebung sein wird.

Trenne dich von dem, was dich traurig macht, von dem, was dich verletzlich und von dem, was dich kaputt macht.

Gehe den Weg, den dein Schicksal für dich bestimmt hat, folge ihm, egal welche Richtung er einschlägt, du kannst eh nichts daran ändern.

Kehre nicht um, es wird zu spät sein.

Vertraue auf dein Herz, die Entscheidung wird die richtige sein, vertraue nicht auf die Vernunft, diese wird dich auf die falschen Wege leiten und dir schaden.

Folge deinem Herzen, bis du ihm nicht mehr folgen kannst.

Folge ihm, bis es dich nicht mehr leiten kann.

Folge ihm, bis es nicht mehr schlägt, den Weg beendet und dich ruhen lässt. Für immer.

Das Herz schlägt in deiner Brust, kann zerspringen, wieder zusammenwachsen. Doch wie viel hält es wirklich aus, ohne dass es zu viel wird? Ohne, dass das Herz den einzigen Weg sucht? Den einzigen und letzten Weg?

Vielleicht sollte man dann doch auf den Verstand hören, sich doch von der Idee abbringen lassen. Aber eben nur vielleicht. Ist das nicht jedem selbst überlassen? Sollte das nicht jeder selbst entscheiden, wie weit er seinem Herzen folgen mag?

Dem Herzen bis in den Tod folgen zu können, das muss Vertrauen sein, das muss der Sinn des Lebens sein. Auf sein Herz und sich leiten lassen zu können. Es blind zu hören, ihm zu folgen und die Entscheidungen nicht zu bereuen.

Folge deinem Herzen bis in den TodWo Geschichten leben. Entdecke jetzt