Pov: Patrick
Ich wachte auf und machte mir keine Gedanken mehr wegen gestern, ich hatte einfach übertrieben.
Ich ging wieder zu meinem Cheff ins Büro, um mich ein bisschen über den Mordfall zu erkunden.
Ich klopfte an die Tür."Herrein!"
Kam es von drinnen. Ich machte die Tür auf und sah in das besorgte Gesicht von Herrn Doublinn.
"Was gibts neues?"
Fragte ich motiviert, ich wollte unbedingt diesen Fall lösen.
"Kommen sie bitte mit."
Ich folgte ihm und wir gingen zu einem Computer, auf dem Bilder der Leiche waren. Ich sah mir alle genau an. Auf dem Bild, hatte die Leiche einen Zettel in der Hand.
Ich sah angestrengt auf den Bildschirm, um zu entziffern was dort stand, als Herr Doublinn mir einen Zettel vor die Nase hielt.
Was darauf stand lies meinen Athem still stehen.Pass auf was du tust Patrick.
Sonst passiert dir, oder deiner Familie noch was."Es tut mir sehr leid, sie hätten vorsichtiger sein sollen."
Meinte mein Cheff.
Oh nein, jetzt wusste GLP dass ich ihn überführen wollte. Wenn meiner Familie was passiert... ich muss ihn aufhalten. Wer weiß was er vor hat. Wer weiß wie viel mehr er über mich weiß, als ich über ihn.
Ich bekam erneut Panik. Was sollte ich jetzt tun. Zuhause war kein sicherer Ort mehr, er wusste wo ich wohne. Er war bei mir eingebrochen und hatte sich in meinen Computer gehackt. Nur wie konnte er keine Spuren hinterlassen. Und wieso hat er mich nicht getötet, als er die Chance dazu hatte.
Er wollte mit mir Psychospielchen spielen. Er wollte sehen wie viel Angst ich hatte und wie ich verrückt werde. Wenn es das war, was er wollte konnte er lange warten. Nicht nur er trug eine Maske, die seine Emotionen verbarg, ich konnte das auch. So ging ich aus dem Gebäude und tat so als wäre nichts gewesen, als hätte ich nichts zu befürchten. Hoffentlich käuft er es mir ab....
Ein paar Tage sind vergangen und tatsächlich ist nichts passiert.
Mal wieder ein paar Banküberfälle und heute war es wieder so weit. Doch diesmal war die Polizei vorbereitet. Beim letzten Mal hatte sich die Polizei bei der Bank versteckt, doch das muss GLP wohl gemerkt haben, er hatt sich nicht blicken lassen.
Ich suchte wieder eine Bank, die für einen Überfall geeignet war und ging rein. Es war zwar noch auffälliger, da ich da war, aber ich tat so als wolle ich ganz normal Geld abheben.Da war er wieder wie damals, ich merkte wie sein Blick mich töten wollte, doch blieb ruhig und legte mich wie alle anderen auch, auf den Boden. Ich merkte das er nervös war und sich umsah. Er musste wissen das die Polizei da war, doch wieso kam er dann. Er ließ sich viel Zeit, wollte er etwa geschnappt werden?
Von draußen hörte man die Sirenen und Chief Doublinn, er sagte."Kommen sie mit erhobenen Händen raus, sie sind umzingelt."
Plötzlich fing er an zu lachen, es war keine richtige Psycholache, aber normal klang sie nicht. Er sah mich an, jetzt konnte ich nicht mehr so tun als wäre nichts. Ich bekam Panik. Er nam eine Waffe aus seiner Tasche, er hatte also doch eine. Eine Pistole.
Er pakte mich am Arm und hielt mir die Waffe an den Kopf.
Oh Gott! Ist das jetzt mein Ende?
Mit einer komisch verstellten Stimme (tumorstimme) sagte er dann."Du kommst jetzt mit, du bist meine Geisel. Also hör was ich sage, sonst bist du tot."
Diese Stimme lies mich nur schwer ernst bleiben, es hörte sich einfach so dämlich an, aber jetzt zu lachen wäre keine gute Idee gewesen, so nickte ich nur. Das er sogar daran dachte das man ihn an seiner Stimme erkennen könnte. Er dachte auf föllig anderen Ebenen, als die Polizei.
Er zog mich die Treppen hoch aufs Dach. Ich kann mich endgültig von meinem Leben verabschieden.
Er stellte mich dicht an den Rand und ich merkte wie er panisch wurde. Hatte er etwa Höhenangst?
Dann rief er, mit seiner verstellten Stimme."Ich habe eine Geisel, wenn ihr nicht tut was ich sage ist er tot!"
Bitte Gott, lass die Polizei jetzt keine falschen Entscheidungen treffen.
Normalerweise glaube ich nicht an sowas wie Gott, doch in diesem Fall, konnte es nur helfen, zu beten."Legt eure Waffen nieder und bleibt wo ihr seid!"
Befahl GLP. Glücklicherweise taten die Polizisten das und GLP zog mich vom Rand weg. Was hat er nur vor. Er zog mich am Arm von dem Dach runter, auf das Nächste. Er war wirklich schnell. Ich wunderte mich, dass ich noch auf den Beinen stand und er mich nicht einfach hinter sich her schleifte.
Wir kamen an einer Leiter an und er ließ mich los.
In windes Eile, kletterte er runter und sagte zu mir."Wehe du folgst mir nochmal"
Diesmal sprach er mit normaler Stimme, was er bemerkte, weshalb er kurz nach Luft schnapte.
Ich kletterte hinter ihm her. Ich wusste, dass das keine gute Idee war, doch ich wollte endlich wissen, wer sich hinter der Maske verbarg.
Das war langsam mehr wegen meiner Neugierde, als wegen dem Überführen.
Er wollte wegrennen doch ich hielt ihn, am Arm fest und schrie."Warte."
"Spinnst du?!"
Fuhr er mich an und schlug mir ins Gesicht. Er war wirklich schwach gewesen, doch ich lies ihn trotzdem los.
Er sah mich total entgeistet an, dann hörte ich hinter mir die Schritte der Polizisten, ich drehte mich um, sie zielten auf uns.
Bitte lass sie jetzt nicht schießen, nachher erschießen sie noch mich. Ich drehte mich wieder zu GLP um, doch der war verschwunden.
Die Polizisten rannten an mir vorbei und Officer Doublinn blieb bei mir stehen."Geht es ihnen gut?"
Fragte er mich. Ich sah in total verwirrt an.
"Ja."
War das Einzige was ich rausbringen konnte.
"Sie sind echt lebensmüde."
Lachte einer der Polizisten zu mir. Ich begriff immer noch nichts. Ich konnte nur an diese grünen Augen denken, die mich so panisch und flehend ansahen. Wieso hatte ich ihn nicht einfach festgehalten. Ich hätte ihn endlich überführt und wäre berühmt geworden.
Und vorallem, wieso hatte er mich nicht einfach erschossen, so wie alle anderen auch.Ich ging nachhause, um über alles nachzudenken. Doch ich konnte mir immer noch keinen Reim drauf machen.
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Who is GLP? | Kürbistumor
FanfictionIch bin Patrick Mayer und 29 Jahre alt. Mein Beruf ist sehr außergewöhnlich... verdeckter Ermittler. Meine Aufgabe besteht darin, Informationen über Verbrecher herraus zu finden und diese zu überführen. Ich bin der Beste in meinem Job, oder viel meh...