E I G H T E E N

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Charlene POV

Nur am Rande nehme ich wahr dass wir in meinem Zimmer stehen. Naja, er steht, ich werde getragen, meine Hose immer noch auf Halbmast. Erst das Zuknallen der Tür lässt mich meinen Blick von ihm reissen.

"Du bist ein verdammtes Biest und treibst mich wirklich in den Wahnsinn Char..." Seine Augen scheinen jetzt beinahe zu glühen und er stellt mich auf die Füße, dreht mich um und ich sehe meinem Spiegelbild entgegen. Was zur Hölle hat er jetzt vor? "... und genau darum will ich dich...", raunt er mir gegen den Hals wobei er mir durch den Spiegel in die Augen sieht und mit seinen Händen über meine Arme hinunter zu meinen Händen fährt welche er dann mit den Handflächen gegen die glatte Oberfläche drückt. Seine Worte wirbeln durch meinen Kopf und ich knabbere an meiner Unterlippe.

Zischend holt er Luft und schon segelt meine Hose, samt Höschen endgültig zu Boden. Mein Top folgt postwendend und seine Augen fahren an meinem Körper entlang, bevor ich seine Finger an der brennenden Haut meiner Pobacken spüre. Seltsamerweise macht mich dieser Schmerz gerade tierisch an und ich schließe meine Augen. Meine Wut verraucht langsam und macht einem verzehrenden Verlangen Platz. Dieses ständige gegenseitige Reizen über die letzten Tage hat seine Spuren hinterlassen.

"Corey...", stoße ich gepresst hervor und fühle seine Hände über meine Seiten streichen wobei ich leicht zusammenzucke. "Sei endlich einmal still, schaffst du das?" Mit seinen Lippen wandert er an die empfindliche Stelle hinter meinem Ohr und drückt einen Kuss darauf. Seine Stimme ist heiser und so tief dass sich eine Gänsehaut ausbreitet. Forschend lässt er seine Hände über meinen Körper wandern, wobei eine sich zu meinen Brüsten schiebt und die andere auf meine Scham legt.

Bilder an unsere gemeinsame Dusche durchzucken meine Gedanken und ich lehne meinen Hinterkopf gegen seine Schulter. Gerade als ich meine Augen schließen will streicht er mit seinem Daumen über eine meiner schon aufgerichteten Brustwarzen. "Na ah, du schaust schön zu." Sein Befehlston ist so unglaublich heiss dass ich meinen Blick hebe und im Spiegelbild auf seinen treffe. Ich hole stockend Luft da er mit einem Fuss meine Beine spreizt und sich eng an mich presst. Zwei seiner Finger lässt er ohne zu zögern zwischen meine Schamlippen gleiten und erneut stockt mein Atem als er sie neckend über meine Perle streichen lässt.

Seine Hand an meiner Brust umfasst diese fester und mit jeder Sekunde merke ich wie ich immer mehr zu Wachs in seinen Händen werde. Die Hitze in mir beginnt hochzukochen und seine kundigen Finger nehmen an Intensität zu. Leise Stöhnend beisse ich mir auf die Unterlippe da er meine Lustperle mit mehr Druck zu reiben beginnt und ich meine Hände am Spiegel zu Fäusten balle. Ich merke wie sich seine Hose an meinem Hintern auszubeulen beginnt und in mir wächst der Drang ihn zu berühren, doch wenn ich jetzt die Hände löse kippen wir beide vornüber, so bin ich also gezwungen mich weiter abzustützen und seine sinnliche Qual über mich ergehen zu lassen.

Sobald ich meinen Kopf drehe prallen unsere Lippen in einem innigen Kuss aufeinander in welchen ich hineinkeuche da er ohne Vorwarnung seine Finger in mich. Im Reflex drücke ich meinen Hintern gegen ihn und höre sein Knurren tief in seiner Kehle. "Verdammt Corey...", flüstere ich gegen seine Lippen und beiße leicht hinein. Unnachgiebig beginnt er mich immer weiter zu reizen, langsamer und dann wieder schneller. Sein Daumen findet meine Klit und reibt sie mit stetigem Druck. Es kommt mir vor als würde er genau wissen wie ich auf was reagiere. "Sieh dich an...", weist er mich an und ich wende meinen Blick in den Spiegel, sehe wie ich beinahe in seinen Armen hänge. Zwischen seinen Armen eingekesselt, seine großen kräftigen Hände auf mir. Allein von diesem Anblick ziehen sich meine Muskeln um seine Finger zusammen und ich merke wie sich die Feuchte immer mehr zwischen meinen Beinen ausbreitet.

"So bereit... " Sein Mund findet meinen Hals und bewegt sich saugend über meine Haut bis er sich an einer Stelle knapp unter meinem Kiefer festsaugt, mir Schauer um Schauer durch den Körper jagt. Nicht zuletzt auch deswegen da er zusätzlich noch einen Finger in mich schiebt und mich dehnt.

Unspoken TruthWo Geschichten leben. Entdecke jetzt