Kapitel 2

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Annika's Sicht

Ich wurde durch meinen Wecker geweckt.

Komisch nah. Sind ja Ferien, aber nicht für mich. Darf meine kleine Schwester verpflegen und in den Kindergarten bringen.

Ich quälte mich aus meinem Bett und stand auf. Ich ging in das neben Zimmer und weckt meine kleine Schwester auf. „Klara aufstehen.", flüsterte ich ihr zu und weckte sie sanft auf. „Bin ja schon wach.", sagte sie mit ihrer süßen leisen Stimme.

Sie ist noch so jung und zerbrechlich.

Ich ging mit ihr nach unten und gab Mama ein Morgen Kuss. „Und gut geschlafen meine Maus?", fragte mich. Ich nickte nur.

Ich kann meiner Mutter nicht antun das sie die Wahrheit erfährt was Papa immer aufführt mit mir.

„Das freut mich.", sagte sie und kochte weiter. Mein Vater betrat die Küche und es war der perfekte Moment wieder abzuhauen. Ich verließ die Küche und ging wieder in mein Zimmer. Im Zimmer angekommen setzte ich mich auf meinen Schreibtischsessel und ging an meinen Laptop. Ich suchte ungefähr zwanzig Minuten nach einer Organastion die so was veranstalte und meldete mich und Celina an. „Jetzt müssen Sie nur noch auf eine Bestätigung warten.", las ich vor mich hin und lächelte glücklich in den Laptop. Ich ging wieder nach unten und holte Klara. „Komm wir müssen los meine Kleine.", sagte ich und nahm den Autoschlüssel von meiner Mutter.


Wir stiegen ins Auto ein und Klara schaute mich an. „Was hast du da am Auge?", fragte sie. Ich schaute mich in den Spiegel und konnte eine kleinen blauen Fleck erkennen. „Oh da muss ich wohl wo dagegen gestoßen sein.", sagte ich und lächelte sie an. Ich startete den Motor und fuhr aus der Einfahrt. „Aso. Kommst du mich heute wieder abholen oder übernimmt das wieder Papa?", schaute sie mich an. „Ich hatte eigentlich vor heute shoppen mit Celina zu fahren. Also wird dich wahrscheinlich Papa abholen.", sagte ich. Sie lächelte mich an. „Ja mein Prinz holt mich wieder ab.", freut sie sich.

Bin ich froh das er wenigstens eine wie eine Prinzessin von uns behandelt.

Ich brachte sie in den Kindergarten und fuhr dann direkt zu Celina.

„Nah meine Kleine.", begrüßte mich meine beste Freundin. „Bereit in der Stadt mal wieder nach Jungs zu schauen?", fragte ich sie. „Ja nach dem du mit Luca durch bist auf jeden.", sagte sie und wir gingen zu meinem Wagen. Wir lachten ziemlich viel und sangen ziemlich laut mit.

Wir sind einfach wirklich wie Schwestern. Das kann man uns sogar wenig ansehen, aber Mama meint wir sind einfach nur beste Freunde die sich seit der Geburt kennen.

„Omg der Typ dahinten ist doch zuckersüß. Findest du nicht auch?", fragte sie mich. Ich blickte nach hinten und sah einen blonden, nicht zu schlanken Typen. Er müsste so in unserem Alter sein und saß alleine. „Du musst dort hin gehen Annika.", sagte sie. Ich stand unsicher auf und ging auf ihn zu. Ich setzte mich vor ihn und sah ihn an. „Hey.", sagte er und lächelte. „Hey ich bin Annika.", stellte ich mich vor. „Liam.", lächelte er.

Omg sein Lächeln.*

„Ich wollte dich fragen was machst so ein süßer Typ an einen Dienstag alleine in der Stadt?", fragte ich ihn. „Naja wenig lernen sonst nichts.", sagte er schüchtern.


„Naja wenn du mal was machen willst kannst du mich unter dieser Nummer erreichen."; sagte ich und schrieb ihn auf seine Serviette meine Nummer. Ich lächelte noch einmal und ging dann wieder zu Celina. „Du glaubst nicht wie süß dieser Typ war.", sagte ich und wir gingen weiter schoppen.

Es ist zwar nicht immer gut wenn man Papa Liebling ist aber naja man bekommt sein Geld wenn man es braucht.

Wir saßen auf den Weg nach Hause als ich das Thema ansprach. „Celina ich weiß du wirst mich köpfen aber ich muss hier einfach mal weg.", fing ich an. „Wie meinst du weg?", fragte sie mich. „Naja in ein anderes Land.", sagte ich. „Aber das kannst du doch nicht machen.", sagte sie. „Und ob ich das machen kann ich bin alt genug.", sagte ich. „Hast du mich wenigstens auch angemeldet.", sagte sie. Ich nickte nur. „Omg wir könnten nach LA oder besser nach Miami.", schwärmte sie. Ich lachte und brachte sie nach Hause.

Der restliche Abend verging noch ziemlich schnell und schon lag ich in meinem Bett und schaute auf meinem Laptop.

Flashback Ende


Wenn aus Feindschaft Liebe wirdWo Geschichten leben. Entdecke jetzt