Wenn aus Feindschaft Liebe wird

Kapitel 31.

Annika's Sicht.

Ich bedankte mich bei den Jungs und ging wieder in mein Zimmer und ließ mich auf mein Sofa fallen.

Wow was tu ich jetzt. Ich kann Aspen nicht sagen das Zach das wirklich getan hat. Oder kann ich es doch immerhin sind wir ja nicht mehr wirklich Freunde. Oder tut es ihr wirklich leid wie sie es gesagt hat.

"Ich kann nicht mal mehr klar denken. Die Jungs verwirren mich wirklich. Wieso kann er mir nicht einfach nur gesagt haben das er mich liebt. Okay ja ich hab den Kuss erwidert, aber ich brauchte gerade wirklich Unterstützung und dann war er da.", fluchte ich vor mich hin.

Es klopfte an der Türe. "Wow haben wir klopfen gelernt!", sagte ich und ging zur Türe. "Hey kann deine beste Freundin rein kommen.", begrüßte mich Aspen. "Aspen fuck noch mal du kannst nicht einfach so in unsere Haus rein stürmen..", Jack verstummte. "Ist schon okay.", sagte ich und schloss die Türe. 

"Was willst du?!", sagte ich kalt. "Ich wollte mich immer noch entschuldigen.", sagte sie und schaute mich an. "Girl da gibt es nichts zu entschuldigen. Du hast Tayler zu mir geschickt, wusstest was er vor hat, wahrscheinlich, und du hast alles gewusst von meiner Vorgeschichte. Also rede nicht weiter und höre auf Jack und verpiss dich.", sagte ich lauter. "Das kann ich nicht. Erstens ich wusste das nicht. Ich kenne Tayler zwar wirklich schon länger, aber das er so weit geht nicht. Zweitens ich wollte dich doch nur ablenken von den Jungs. Schon vergessen sie haben dich belogen.", sagte sie.

"Aspen sie haben mich aus eigen Schutz belogen und nicht, weil sie es wollten. Immerhin wussten sie nicht ob wir so fake Friends werden oder nicht. Sie meinten zu uns das sie sich erst einmal sicher werden wollten ob sie uns wirklich vertrauen können. Also wage es ja nicht die Jungs in den Dreck zu ziehen.", sagte ich wütend.

"Annika hör mir doch einmal zu. Sie verheimlichen noch mehr vor euch.", sagte Aspen.

"Ja und sie werden es uns schon erzählen, wenn sie sich sicher sind. Also lass sie einfach in Ruhe so wie mich und Celina. Wir haben kein Bock mehr auf deine dummen Spiele. Hau einfach ab aus unseren Leben und lass Zach ja in Ruhe er kann nichts dafür, was zwischen uns gerade passiert. Das ist allein unsere Sache ja. Lass Celina und die Jungs daraus.", sagte ich wütend und riss meine Zimmertüre auf. 

"Annika bitte.", sagte sie. "Nein, bleibt nein Aspen ich will zu Zeit nichts mit dir zu tun haben. Ich verstehe die Jungs wieso sie dich hassen besonders Zach. Wie kann man nur so falsch sein. Wie viele Girls hast du schon von Zach fern gehalten obwohl sie ihn liebten und er sie. Nah wie viele waren es? 10? Oder vielleicht doch alle.!", schrie ich mittlerweile schon. "Alle die es gewagt haben ihn anzufassen.", sagte sie. "Ach okay viel Spaß mich von Zach fern zuhalten.", sagte ich und begleitete sie zu Türe. Okay ich zog sie eher zu Türe. 

"Sieh es ein Zach steht nicht auf solche falsche Freunde wie du es bist. Lass die Jungs in Ruhe. Nur weil dein Vater ihr Manager ist heißt es nicht das sie was mit dir zutun haben müssen. Und jetzt Tschüss und lass dich in dieser Villa nie wieder blicken außer du willst dich entschuldigen und kannst mir einen guten Grund nennen warum ich ihn annehmen soll!", sagte ich und knallte ihr die Türe vor der Nase zu.

Ich ging wieder in mein Zimmer und schmiss meine Gitarre auf das Sofa.

Wie ich diese Mädchen hasse. Kann Aspen sich nicht einfach aus meinen Leben fern halten. JA sollen mir die Jungs noch was verheimlich, aber das ist unsere Sache und nicht Aspen's. Was versteht man daran nicht. 

Ich habe ihr heute schon in der Schule gesagt sie soll sich fern halten von mir und den Jungs.

Es klopfte und Celina betrat den Raum. "Alles okay zwischen dir und Aspen?", fragte sie und setzte sich zu mir. "Nach was hat es sich den angehört.", sagte ich und legte mein Gesicht in meine Handflächen. "Hat sich nicht so danach angehört. Was wollte sie überhaupt?", fragte sie mich und legte ihre Hand auf meine Schulter. Ich schaute zu ihr hoch. "Nah sie meinte sie hätte nie gewusst das Tayler so etwas machen würde. Und sie meinte die Jungs haben noch ein paar Geheimnisse vor uns.", sagte ich. 

"Naja das mit Tayler könnte ja stimmen."; sagte sie. "Du glaubst ihr?", fragte ich. "Naja."; sagte sie. "Ich kann das nicht glauben. Celina der Typ hätte mir das gleiche antun wollen wie mein Vater und ich will gar nicht daran denken.", sagte ich und mir lief eine Gänsehaut über den Körper.

"Hey sorry. Ich will nicht mit dir streiten.", sagte sie. "Ja ich weiß. Ich will es auch nicht, aber ich kann Aspen noch nicht glauben. Also zumindest jetzt noch nicht.", sagte ich. "Naja.", sagte sie.

"Kannst du den Jungs sagen wenn du sie siehst das ich mal die nächsten Tage zuhause bleibe.", sagte ich und legte meinen Kopf in den Nacken. "Wieso den nicht?", fragte sie. "Ich kann Aspen nicht in die Augen schauen und mir geht es ehrlich gesagt nicht so gut.", sagte ich.

"Aso hat das was mit Zach zu tun?", fragte sie mich. "Mit Zach? Ja kann sein. Man Celina er hat mir seine Liebe gestanden und mich geküsst.", sagte ich verzweifelt. Sie schaute mich nur geschockt an. "Annika wow.", sagte sie. "JA keine Ahnung und wahrscheinlich kann ich auch deswegen Aspen gerade nicht so wirklich unter die Augen treten.", sagte ich. "Genau das könnte Aspen zerstören Annika."; sagte Celina. "Ja aber es kann auch schief gehen und Jonah erfährt das.", sagte ich. 

"Seit wann machst du dir so Sorgen um Jonah?", fragte sie mich. "Naja er sieht nicht schlecht aus, hat einen naja Charakter, aber das mag ich an ihn und er ist geheimnisvoll.", sagte ich. "Ah hat sich Annika verliebt.", sagte sie und zuckte mit den Augenbrauen.  "Ja schon aber das Problem. Bei dem Kuss habe ich auch was gespürt.", sagte ich. "Annika du warst verwirrt."; sagte sie. "Das muss gar nichts heißen du kannst genauso auf Jonah stehen, obwohl du was bei den Kuss gespürt hast."; sagte sie.

Ich nickte. "Da hast du wohl Recht.", sagte ich und schaute auf die Uhr an der Wand. "Ich denke wir sollten morgen weiter reden.", sagte sie und streckte sich. "Überlege dir noch einmal ob du morgen mit kommst oder nicht, aber es währe mir nur Recht.", sagte sie und ging.

Ich dachte noch wenig nach bevor ich mich Bett fertig machte um schlafen zu gehen. Corbyn und die Jungs kamen noch vorbei um mir das erste Mal "Gute Nacht" zu sagen und dann war es still in der ganzen Villa.