Wenn aus Feindschaft Liebe wird

Kapitel 30.

Daniel's Sicht.

Als Annika anfing zu erzählen was ihr Vater ihr alles angetan hat wollte ich das erst nicht glauben, aber dann hat sie begonnen zu weinen und ich musste ihr glauben.

Wie kann man als Familien Vater so was nur seiner Tochter antun. Das geht gar nicht klar. Ich meine man hat Aufgaben als Vater zu erledigen.

Man sollte immer da sein für seine Tochter, wenn sie ihn braucht.
Man sollte ihr helfen mit der Schule.
Man sollte sie generell unterstützen in allen.

Aber der Punkt "Missbrache deine Tochter" steht ganz sicher nicht auf der Liste.

Wie kann man als Mann nur so etwas tun. Vor allem wen man seine Tochter liebt, zerstört man doch nicht so ihr ganzes Leben. ich meine es muss doch eine Qual für sie sein wenn sie uns Jungs so anschaut oder wir sie unangemeldet umarmen und alles.

Ich fülle mich richtig schlecht.*

Annika verschwand mit Tränen in ihr Zimmer. Wir alle vier schauten und an "Wow das ist hart.", sagte Jack. "Und dann wollte Tayler auch wirklich noch ihr an die Wäsche. Vor allem ich Wette mit euch Aspen hat das gewusst.", sagte Jonah. "Ich wette mit euch es war ihr Plan das alles noch einmal hoch zu holen und sie so aus der Schule zu verscheuchen, aber als sie heute wieder in die Schule kam.", sagte Zach. "Zach warum muss immer alles Aspen's Plan sein.", sagte Celina. "Celina Aspen wollte uns fünf noch nie gutes. Vor allem seit dem sie auf Zach steht.", sagte ich.

"Da hat Daniel leider Recht.", sagte Corbyn und schaute immer noch ins leere. wir waren alle danach still. "Naja habt ihr Hunger.", holte uns Celina aus unseren Gedanken. "Naja ihr habt es gekocht also sollte es auch gegessen werden.", sagte Jack.

So gingen wir alle in die Küche und aßen. Das ganze Essen war es still und niemand sagte etwas. "Jungs das scheint ziemlich so als hätte euch das getroffe.", sagte Celina leise.

"Naja Annika ist unsere Freundin und für manche mehr und für manche ist sie wie eine Schwester also.", sagte Corbyn."Ja sie ist in diesen Monat ziemlich Bedeutungsvoll in unseren Leben geworden."; sagte ich.

Ach irgendwie müssen wir Annika das doch leichter machen. Ich meine das TAYLER sie fast wieder vergewaltigt hat. Ich will gar nicht an schlimmeres denken.

"Hat Annika keinen Hunger.", sagte Jack. "Ich denke nicht und wenn kommt sie runter.", sagte Celina. "Sollten wir mit ihr reden?",fragte Jonah. "Ich denke nicht das sie viel heute noch ihren Mund aufbekommt oder je aus ihrem Zimmer noch kommt.", sagte Celina. "Wir müssen was machen.", sagte ich. "Wie wäre es ein Wochenende im Freizeitpark.", schlug Zach vor. "Ja wie wäre es mit Samstag entspannen hier und Sonntag Freizeitpark.", sagte Jonah.

"Machen wir es so Samstag Freizeitpark und Sonntag entspannen und Netflix schauen.", sagte Annika. Wir lächelten sie alle an und sie setzte sich zu uns. "Natürlich so können wir es auch machen.", sagte Jonah und lächelte sie das erste Mal an.

Mag er sie denn etwa doch?

"Willst du was zum Essen?", fragte Celina und stand schon auf. "Nein danke.", lehnte sie ab. "Ich wollte eigentlich nur sagen das ich heute oben bleibe. Brauche zumindest heute noch zu vertauen. Aber die Türe ist immer offen ja. Also wenn wer reden will kann er kommen, aber klopfen.", sagte sie und schaute Jack an. "Hey."; sagte er.

"Du bist bis jetzt der einzigste... okay vergiss es.", sagte sie und lächelte. "Und danke Jungs das ihr so da seit für mich. Liegt mir sehr am Herzen das ich endlich Leute um mich habe die mich mit meinen Ecken und Kanten akzeptieren.", sagte sie und lächelte. "Wir werden dich immer so akzeptieren wie du bist.", sagten wir und so ging sie wieder.

Wir räumten unsere Sachen weg und gingen dann wieder ins Wohnzimmer. "Jungs bisschen Musik zum runter kommen.", sagte Jack. "Klar brauchen eh neue Lieder."; sagte ich und so begann unser Nachmittag mit Musik.