Kapitel 42.

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Annika's Sicht.


"Ich war heute da um mit meinen Bruder zu reden.", fing ich an und setzte mich aufs Sofa. "Über?", sagte er. "Naja wo fängt man denn da an.", sagte ich und schon bildete sich Tränen in meinen Augen.

"Hey nicht weinen sonst mach ich mir Vorwürfe. Wahrscheinlich sollte ich mir die zurecht machen.", sagte er und setzte sich zu mir.

"Ich habe keine Ahnung wo ich wirklich anfangen soll.", sagte ich verzweifelt.

"Ich weiß auch nicht wo du anfangen sollst. Immerhin habe ich keine Ahnung was du willst.", sagte er und strich mir beruhigend über den Rücken.

"Okay ich fange einfach an. Seit dem mein Vater tot ist habe ich jede Nach den gleichen Traum. Ich dachte er verschwindet sobald ich hier bin, aber er will einfach nicht abhauen und seit dem das mit Tayler passiert ist. Sehe ich ihn auch wenn ich nur meine Augen schließe.", sagte ich.

"Annika. Ich weiß es ist nicht einfach so ein grausames Erlebnis zu vergessen, aber es wird glaub mir. Immerhin ist das mit deine Vater nicht gerade lange her. Ich weiß nicht ich kann dir nur raten vielleicht zu eine Therabie zu geben.", sagte er.

"Nein ich kann nicht mal gescheid mit euch darüber reden also wie soll ich das schaffen mit einer fremden Person. Ich habe Monate gebracht es Celina zu erzählen also.", sagte ich.

"Wenn du willst komme ich und Jonah mit."; sagte Cor.

"Cor wieso Jonah, wenn kannst du nicht alleine mit kommen.", sagte ich ausweichend.

"Irgendwie habe ich das Gefühl, das es in Wirklichkeit hier nicht um deinen Traum geht.", sagte er mit hoch gezogener Augenbraue.

"Erwischt.", sagte ich und atmete laut aus.

"Um was geht es hier wirklich. Du weißt ich bin da für dich. Das habe ich deinen Bruder versprochen.", sagte er.

"Es geht um Jonah und Zach.", sagte ich und ließ meinen Kopf hängen.

"Was ist mit ihnen", fragte er mich besorgt.

"Vor knapp einem Monat haben die beiden mich noch gehasst und ich war nicht so froh darüber, aber jetzt wäre ich ehrlich gesagt froh wenn mich einer noch hassen würde oder normal mag, aber nicht das sie beide auf mich stehen.", sagte ich und legte meinen Kopf auf seine Schulter.

"Haben sie es dir gesagt.", sagte er nachdenklich.

"Also Zach hat es mir direkt gesagt und dann seine Lippen auf meine gepresst und bei Jonah habe ich es zusammen gezählt. Vor allem nach dem Filmeabend.", sagte ich und grinste.

"Annika?", sagte er. "Was habt ihr zwei gemacht?", fragte er mich geschockt.

"Ach nichts großartiges.", sagte ich und musst sofort an den Abend denken.

"Nichts großartiges das kann nicht Jonah sein. JONAH wird von allen Girls vergöttert, auch wenn er es nicht mit bekommt, er wird als du weißt schon was bezeichnet.", sagte er und erröttet.

"Ich habe keine Ahnung von was du redest.", lächelte ich.

"Ich werde dieses Wort nicht aussprechen.", sagte er und schaute auf irgendeinen Punkt in meinem Zimmer.

"Komm schon Cor ich habe keine Ahnung von was du redest.", sagte ich und grinste.

"Nein.", sagte er. "Doch komm schon.", sagte ich. "Nein.", verweigerte er stur. "Komm schon.", sagte ich und nutzte meine Niedlichkeit aus. Ich zog meine Unterlippe nach vorne und schaute ihn mit meinen dackelblick an.

"Ich hasse dich das weißt du.", sagte er. "Ist das bei Bruder und Schwester nicht immer so.", lächelte ich.

"Okay ich werde es aber nur einmal sagen. Ich kann es nicht glauben das ich so über meinen besten Freund rede. Sie behaupten er wäre ein Sex....Sex..Sexgott.", sagte er leise.

"Wow Cor. Danke das es aus deinem Mund kam und nicht aus meinem", lachte ich.

"Du ist so hinterliestig.", sagte er.

Ich zuckte mit den Schulter. "Ich weiß. Und das kann ich sorgar ziemlich gut.", lächelte ich und gab ihn einen Kuss auf die Wange. Jetzt wurde erst einmal rot.

"Hab dich auch lieb Bruderherz."; sagte ich und lächelte.

"Das bekommst du schon noch zurück, Frau Havlik.", sagte er und stürtzte sich auf mich und kitztelte mich.

"Das Problem ist nur ich kann ernst bleiben.", sagte ich und drückte ihn von mir.

"Boah ich hasse dich wirklich.", sagte er. Ich lächelte ihn an und er streckte mir nur die Zunge raus.

"Ich hab dich auch lieb.", sagte ich und viel ihm um den Hals.

"Hab ich je gesagt das ich dich lieb habe."; sagte er. Ich ließ ihn geschockt los.

"Ich dachte du hast es mir indirekt gesagt. Nachdem du zu mir Schwester gesagt hast und bei mir geschlafen hast.", sagte ich beleidigt und verschrenkte meine Arme vor meiner Brust.

"Du bist wirklich so abergläubisch."; sagte er. "Komm geh dich umziehen es ist schon spät.", sagte er und zog mich zu meinem Kasten.

"BIst du jetzt schon mein Vater.", sagte ich. "Vergewaltige ich dich?", fragte er mich. Ich schüttelte nur stumm den Kopf.

"Nein das habe ich nicht so gemeint."; sagte er sofort. Er nahm mich sofort in den Arm und streichelte mir über den Rücken. "Danke.", nuschelte ich in sein Shirt. "Immer doch.", sagte er und schaute mich an, nachdem er mich weg gedrückt hat von ihm.

Er streichelte mit seinen Daumen über meine Wange und schaute mich an. "Stopp komm mir ja nicht zu Nahe. Du hast eine Freundin Jack Frost.", sagte ich und strubelte ihn durch sein Haar.

"Okay ich bleib heute Nacht bei dir okay."; sagte er und schaute mich an. Ich nickte und holte mir meine Nachtsachen raus. "Brauchst du irgendwas noch von unten Annika.?", fragte er mich. Ich nickte. "Dein Handy."; sagte er und ich nickte erneut.

"Bin gleich wieder mit allem da.", sagte er und ging. Ich ging in mein Bad und machte mich einmal fertig.

Ich schminkte mich, flechtete meine Haare ein, putzte meine Zähne und dann zog ich mich um.

Ich schminkte mich, flechtete meine Haare ein, putzte meine Zähne und dann zog ich mich um

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Es klopfte an der Türe und ich huschte in Zimmer. Cor betrat wieder das Zimmer und war auch schon umgezogen. Ich lächelte und so gingen wir schlafen.

Ich liebe meinen Ersatzbruder wie als wäre er mein zweiter Bruder.

Ich kuschelte mich an ihn und schloss die Augen und fühlte mich wieder einmal sicher.

Wenn aus Feindschaft Liebe wirdWo Geschichten leben. Entdecke jetzt