Annika's Sicht.
Ich wurde heute mal von meiner Mutter geweckt. „Morgen meine kleine Prinzessin.", sagte sie und setzte sich an mein Bett.
Ich bin seit gestern wieder aus dem Spital. Ich hatte mit meinem Vater einen Autounfall.
„Wie gehst es dir Mama?", fragte ich sie als ich mich aufsetzte. „So weit so gut.", sagte sie. „Du vermisst nur Papa. Mama es war Schicksal das er gestorben ist.", sagte ich und schaute sie an. „Ja auf einer Seite bin ich ja froh das er weg ist, aber auf der anderen Seite...", sagte sie. „Vermisst du ihn. Klar du musst jetzt ein ganzes Unternehmen leiten, aber das bekommst du mit Onkels Unterstützung hin.", lächelte ich sie an und nahm sie in den Arm.
„Naja dann Ruhe dich noch weiter aus wie es dir der Arzt gesagt hat.", sagte sie und schaute auf meine Hand. „Mama meine Hand geht es so weit gut. Sie muss nur noch drei Wochen geschont werden.", sagte ich und stand auf. „Ja aber ich kann das immer noch nicht glauben.", sagte sie und verließ das Zimmer.
*Sie tut mir ja schon leid. Als meine Mutter alles von meinen Vater erfahren hat ist sie ausgerastet und hat uns raus geschmissen. Ich meine ich war das Opfer nicht der Täter. Aber ich kann es ihr ja nicht übel nehmen immer hin bin ich nicht zu ihr gekommen.*
Ich ging zu meinem Laptop und checkte meine Mails.* Auslandsjahr*
Ich öffnete und las die E-Mail.
„Herzlichen Glückwunsch,
Annika Sie und ihre beste Freundin sind recht herzlich eingeladen nach LA zu fliegen. In zwei Tage geht es für sie in das wunderschöne Los Angeles zu fünf ziemlich netten Jungs.
Wir hoffen Sie werden ein schönes Jahr haben.
Liebe Grüße
Ihr Auslandsteam."
Ich sprang förmlich von meinem Sessel und rief sofort Celina an.
Anruf.
Ich: Celina. Ich. Hab. Die. Bestätigung. Für. Das. Auslandsjahr. Bekommen.
Celina: Nein Omg wir fliegen nach Los Angeles.
Ich: Und das beste ist wir sind bei fünf netten Jungs.
Celina: Ahhhhh.
Ich musste anfangen zu lachen.
Ich: Jetzt komm einmal runter.
Celina: Wir werden ein Jahr weg von hier gehen. Du hast es wirklich dringend nötig.
Ich: Hm aber Mama will ich auch nicht alleine lassen.
Celina: Ja aber du musst unbedingt raus.
Ich: ja das weiß ich auch. Ich muss essen gehen. Um 15 Uhr bei Starbucks.
Celina: Klar bis dann.
Ich legte auf und rannt nach unten. „MAMA!", schrie ich durchs Haus. „In der Küche.", schrie sie zurück. „Ich muss mit dir was bereden.", sagte ich als ich in die Küche stürmte. „Omg Kind setzt dich.", lachte sie. „Was ist den passiert?", fragte sie mich.
„Du weißt ja ich wollte schon immer mal ein Auslandsjahr machen.", fing ich an. Sie nickte nur. „Ja und heute ist die Bestätigung gekommen das es in zwei Tagen nach Los Angeles geht.", sagte ich überglücklich. „Nach Los Angeles.", stoppte Mama. Ich nickte nur. „Das ist wirklich großartig und du bist die, die es am meisten verdient hat.", sagte Mama. „Aber das bedeutet ich muss dich mit Klara und Kev alleine lassen.", sagte ich. „Kevin ist 18 Annika. Mit seiner Unterstützung werde ich es auch mit Klara schaffen.", sagte sie und nahm meine Hand.
Ich lächelte sie an. „Mama und du wirst das wirklich alleine schaffen.", sagte ich. Sie nickte nur. „Annika du hast es am meisten verdient hier weg zu kommen. Schon alleine wegen deinem Vater.", sagte sie.
Es war eine Zeit lang einfach still. „Mama ich meine ich habe mich Anfang der Sommerferien angemeldet. Es hat sich in der Zeit einfach so viel geändert. Ich habe keinen Plan ob ich noch weg will von hier.", sagte ich und schaute auf mein Handy. „Vor allem es geht in zwei Tagen los.", sagte ich. Klara kam in die Küche getapst. „Was besprecht ihr?", fragte sie und schaute und mit ihren blauen Augen an.
Ich nahm sie auf die Schoss und schaute sie an. „Deine Schwester wurde aufgenommen um ein Jahr weg von hier zu gehen.", fing Mama an. „Oh können wir da mit?", fragte sie. „Ach Klara nein du kannst nicht mit kommen. Ich könnte versuchen dich in meinem Koffer zu verstecken, aber ich denke das würde ich nicht schaffen dafür ist meine kleine Maus dann doch zu groß.", sagte ich. „Okay wenn ich nicht in den Koffer rein passe dann darfst du auch nicht gehen.", sagte sie. „Ach kleine Maus aber ich muss gehen. Ich meine eine kleine Abwechslung tut sicher gut.", sagte ich und nahm sie in den Arm.
„Musst du wirklich gehen?", fragte mich Klara. „Klara komm schon es ist nur für ein Jahr und dann bin ich eh wieder da. Du wirst sehen das vergeht schneller als du denkst.", sagte ich während ich vor meinem Kasten stand und mir meine Sachen raus suchte. „Aber ich meine du kannst uns doch nicht einfach so alleine lassen.", sagte sie. „Nein aber ich tu es trotzdem.", lächelte ich und ging zu meinem Handy da es vibrierte.
Anruf.
Ich: Oh hei Christina. Was gibts?
Christina: Und schon was neues wegen dem Auslandsjahr.
Ich: Ja wir werden nach LA fliegen.
Christina: Omg wisst ihr schon in welche Gastfamilie ihr kommt.
Ich: Wir wissen nur das es fünf Jungs sein werden also ja.
Christina: Oh fünf Jungs.
Ich: Christina ich will keine Beziehung und das weißt du.
Christina: Ja schon klar das Bild was dir dein Vater eingebrannt hat.
Ich: Eben also.
So ging das noch gut eine Stunde bis ich mich entschied einfach aufzulegen.
Sie wird mich umbringen, aber ich bin einfach viel zu Müde.
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Wenn aus Feindschaft Liebe wird
FanfictionAnnika ist ein ganz normales Mädchen. Naja vielleicht doch nicht ganz. Ihr Vater hat sie missbraucht. Am Anfang der Sommerferien wurde ihr alles zu viel und sie hat um ein Auslandsjahr ersucht. Sie bekam es auch zum Glück. Als ihr VAter starb erzäh...