Kapitel 24.

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Annika's Sicht.

Daniel setzte sich mit mir auf die Couch. "Shh du bist in Sicherheit Tayler wird dich nie wieder anfassen.", beruhigte mich Daniel. "Und wenn schon, sind wir da.", sagte Jack. "Wir sind bei dir Annika."; sagte Daniel und drückte mich noch fester an sich.

Es war einfach eine Zeit lang still und ich schluchzte bis ich mich dann irgendwann ausgeheulte hatte. "Ich verstehe nur nicht wieso..", fing ich an und es bildeten sich wieder Tränen. "Shh es ist nicht deine Schuld.", sagte Dani und schaute mich an. "Doch..", sagte ich. "Hey ist es nicht.", sagte Dani und strich mir eine Sträne hinters Ohr.

Ich legte meinen Kopf wieder in seine Halsbeuge und schloss meine Augen. "Sie ist wirklich fertig.", sagte Jack. "Wärst du das nicht. Immerhin war es Tayler du weißt was er mit Neuen anstellt und ich wette es war mal wieder eine wette mit Aspen und Grays ob er sie abschleppen kann. Nach dem wir ihr so was angetan haben.", sagte Zach.

"Zach glaubst du das wirklich.", sagte Dani. "Klar ich kenne doch Aspen schon alleine wie sie uns angegrinst hatte als Annika uns weg geschickt hatte.", sagte er ud setzte sich neben Dani. "Wie geht es ihr?", fragte er nun etwas stiller. "Wie würde es dir gehen wenn du fast vergewaltigt wurdest.", sagte Jack. "Dreckig.", sagte er leise und strich über meine Wange.

Es bildete sich ein leichtes Lächeln auf meinen Lippen. "Sie ist so ein kleines, zerbrechliches Ding ich kann mir es gar nicht vorstellen, dass man so was machen kann mit ihr.", sagte er. "Naja.", sagte Dani.

Ach Boys es wäre nicht das erste mal das ich vergewaltigt wurde. Ich meine mein Vater hat das so ziemlich jeden Tag gemacht, wenn er von einen stressigen Tag heim kam.

Gerade jetzt hätte ich ihnen am liebsten alles gebeichtet, aber die Kraft fehlt mir einfach noch dazu.

"Bringen wir sie nach oben.", sagte Jack nach einer Zeit. "Nein geht ihr beiden schlafen ich bleib schon mit ihr unten.", sagte Zach. "Bist du dir sicher. Annika ist ja nicht gerade postiv auf dich zu sprechen.", sagte Jack. "Naja aber Jack auf uns ja auch nicht.", sagte Dani. "Ja aber positiver als auf Zach.", sagte Jack angepannt.

"Hört bitte auf zu streiten.", sagte ich zerbrechlich. "Annika haben wir dich aufgeweckt.", sagte Dani. "Nein ich habe sowie so nicht schlafen können. Ich geh einfach  in mein Bett.", sagte ich und wollte von Dani's Schoß auf stehen jedoch hilt er mich fest.

"Ich bring dich schon nach oben.", sagte er und stand auf. "Ich bin doch viel zu schwer.", sagte ich leise. Er lächelte leicht und ging dann weiter. Er ließ mich in meinen Zimmer runter und setzte sich auf die Couch.

"Dani ich will schlafen gehen.", sagte ich und grinste. "Ich wollte noch einmal mit dir reden.", sagte er leise. "Dani kann das nicht bis morge warten.", sagte ich. "Nein! Es ist wichtig.", sagte er. Ich seufzte und ging mir meine Schlafsachen anziehen in der Hoffnung das er ging.

Doch als ich ins Zimmer kam saß er immer noch da.

"Dani bitte.", sagte ich. "Annika du kannst nicht fahren.", sagte er. "Ich fahre auch nicht ich fliege.", lächelte ich leicht. "Annika sehr witztig. Du kannst nicht weg von hier. Wir fünf brauchen dich wirklich und ich glaube nicht das du wirklich weg willst.", sagte er. "Daniel ich will weg. Ich brauche einfach auszeit von den ganzen Lügen.", sagte ich und schaute weg. Er jedoch hob mein Kopf mit zwei finger an meinem Kinn an.

"Annika Jack und ich würden das nie zulassen das du hier weg gehst. Wir brauchen dich hier. Selbst Jonah hat sich heute Abend einen Vorwurf gemacht wieso wir es dir nicht gesagt haben.", sagte Dani und schaute mich mit seinen blauen Augen an. "Jonah..", sagte ich leise. "Ja Jonah. Und Jonah hat sich wirklich noch nie einen Vorwurf gemacht.", sagte er. "Ich kann aber auch nicht bleiben Dani. Verstehe mich doch. Ihr wart heute Abend kein Stück besser als irgendwer anderes vorher in meinem Leben.", sagte ich.

"Da hast du wohl Recht, aber wir versprechen dir ab jetzt gibt es keine Geheimnisse mehr.", sagte Daniel. "Lass mir noch Zeit bis Dienstagabend mir das durch den Kopf gehen zu lassen.", sagte ich und kletterte hoch zu meinem Bett.

"Nacht Daniel James Seavey.", sagte ich und setzte mich in mein Bett. "Gute Nacht Annika.", sagte er und ging langsam aus dem Zimmer. Er schaute mich noch einmal an und drehte dann das Licht ab.

Ich legte mich in ein Bett und dachte nach.

Selbst Jonah hat sich Sorgen gemacht. Jonah Marais hat sich wegen mir sorgen gemacht. Ein Wunder wird wahr. Ich weiß nicht. Ich kann zwar Jack und Daniel vertrauen aber ich hab Angst das er mich anlügt. Ich meine sie könnten ja auch alles versuchen um mich hier zu behalten.

Aber Dani und Jack sind nicht so. Obwohl ich den fünf gerade alles zu traue, aber ich kann meine Drohung irgendwie nicht wahr machen. Ich liebe diese fünf Volidioten dennoch zu sehr. Und ich muss ja auch Celina irgendwie denken. Sie wird nicht ohne mich bleiben. Und sie weg zuziehen von den Junsg will ich auch nicht. Ich weiß ja wie sehr sie sie liebt.

Also muss ich wohl oder übel das Jahr noch durchdrücken...

Irgendwann schlief ich dann wieder ein.


Wenn aus Feindschaft Liebe wirdWo Geschichten leben. Entdecke jetzt