Kapitel 44

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Das lang ersehnte Kapitel ist da!!!

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Maya

Als ich die Nachricht von Roman las fiel mir ein das er sich am vorherigen Tag nicht erinnern kann.

Plötzlich durchzog mich ein stechender Schmerz im Unterleib und irgendwas lief an meine Beine runter.

Ich schaute nach unten und realisierte erst das die Fruchtblase geplatzt ist.

Ich rief bei Jenny an und zum Glück kam sie wenig später und fuhr mich ins Krankenhaus.

Die Ärzte brachten mich sofort zum Kreißsaal.

"Sie müssen jetzt pressen", meinte die Hebamme.

Ich presste und presste und schrie dabei.

"Gut und jetzt nochmal sie haben es gleich geschafft".

Ich mobilisierte meine letzten Kräfte und presste was das Zeug hält.

Dann ein Babyschrei, die Hebamme wickelte das Baby in ein Handtuch und wollte es auf meiner Brust legen.

"Nehmen sie das weg, das ist nicht mein Baby!", schrie ich.

"Frau Piszczek das ist ihr Kind".

"Nein verschwinden sie damit ich kenne das nicht, von mir aus können sie es weggeben!", schrie ich.

"Bringen sie das Kind auf der Säuglingstation und rufen sie sofort den Vater an", meinte der Arzt.

"Frau Piszczek beruhigen sie sich, es kommt wieder alles in Ordnung".

Nachdem ich nochmal untersucht wurde brachten sie mich in ein Zimmer.

Weinend kauerte ich mich zusammen und schluchzte.

"Das ist nicht mein Kind, das ist nicht mein Kind", wiederholte ich immer wieder.

Mit meinen Fingern kratzte ich mir über die Arme bis sie bluteten.

Etwas später kam der Arzt mit einer Schwester, als sie sahen was ich machte.

Schnallten sie mich an Bett und legten meine Hände in Schlaufen.

Danach verabreichte der Arzt mir was und meine Augenlider wurden immer schwerer und schwerer.

Bis ich eingeschlafen war, das einzige was ich noch mitbekam war.

Das der Arzt sagte:" Ich hätte Wochenbettdepressionen".

Roman

"Lukasz ich muss sofort ins Krankenhaus Maya liegt im Krankenhaus sie hat unser Kind bekommen und sich geweigert das Baby zu nehmen".

"Komm ich bring dich dahin".

Wir liefen schnell aus dem Haus und stiegen im Auto ein und Lukasz fuhr los.

Nicht mal zehn Minuten kamen wir schon am Krankenhaus an.

Ich stieg ich aus und lief rein.

"Ich möchte den Arzt sprechen der bei der Entbindung meiner Freundin dabei war".

"Warten sie kurz".

Sie tippte auf der Tastatur rum und antwortete freundlich.

"Der Arzt befindet sich gerade bei ihrem Sohn, Zimmer Nr 189".

"Danke".

Schnell lief ich zum besagten Zimmer und klopfte an der Tür an.

Probleme und ein Kinderwunsch Roman Bürki ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt