Kapitel 57

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Roman

"Schatz wie weit bist du?".

"Bin gleich soweit, ich muss nur Neo fertig wickeln", antwortete sie mir.

Ich holte schon mal die zwei Maxi cosis aus dem Zimmer und stellte sie auf die Couch.

Aiden schlummerte noch friedlich in der Wiege.

Zehn Minuten später kam Maya mit Neo runter.

"Neo ist während der Windel wechseln eingeschlafen, er ist der ruhige von beiden", lächelte sie und legte ihn in den Maxi cosi und schnallte ihn an.

"Dann kommt er nach mir", grinste ich stolz". "Dann hat er wenigstens mein Charakter".

"Und Aiden kommt nach mir".

Leise ging ich zu Aiden und hob ihn vorsichtig hoch.

Er wimmerte etwas aber aufgewacht ist er zum Glück nicht.

Vorsichtig legte ich ihn in sein Maxi cosi und deckte ihn noch zu.

Da Aiden etwas erkältet ist, anschließend schnallte ich ihn an.

Mit dem beiden verließen wir das Haus und liefen zum Auto.

Den Maxi cosi reichte kurz an Maya und öffnete das Auto.

Maya stellte erst Aiden rein und dann Neo.

Ich befestigte noch die Maxi cosis an den Vorrichtungen und schloss leise die Tür.

Danach stieg ich ein, Maya saß schon angeschnallt auf den Beifahrersitz.

Schließlich fuhr ich los zu Lukasz die beiden abzugeben, es würde nur stören wenn die kleinen während des Gespräch anzufangen zu weinen.

Bei Lukasz brachte ich die kleinen ins Wohnzimmer und bedankte mich anschließend.

Dann stieg ich wieder ins Auto und fuhr weiter zum Psychologen.

Nach weiteren Minuten hielt ich vor der Praxis.

Wir stiegen aus und Maya drückte meine Hand.

Dankend sah ich Maya an, auf geht's!

In der Praxis empfing uns schon der Psychologe.

Gemeinsam betraten wir das Büro.

"Ihre Freundin hat schon erwähnt was passiert ist. Ich würde vorschlagen das sie einfach anfangen zu erzählen".

"Ok", antwortete ich und fing an zu erzählen.

"Ich wusste davon erst gar nicht, erst als sie mit ein positiven Vaterschaftstest auftauchte. Ich hab sofort nachgeforscht und dann herausgefunden".

"Und wie gehen sie damit um?".

"Ich hab massive schlafprobleme. Ich kann nicht mal mein Sohn anfassen geschweige ansehen!".

"Herr Bürki, was sie haben ist ein posttraumatisches Trauma", erklärte der Psychologe.

Probleme und ein Kinderwunsch Roman Bürki ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt