Probleme und ein Kinderwunsch Roman Bürki ff

Kapitel 9

Maya

Ich bin gerade bei meinem Bruder zum Mittagessen.

"Maya denkst du nicht das du übertrieben hast?".

"Was meinst du?", fragte ich verständnislos.

"Roman macht sich die totalen Vorwürfe, ja er war egoistisch, aber hat er nicht schon genug gelitten. Hat du schon mal daran gedacht das er ein Kind mit dir bekommen möchte um den Verlust besser zu verkraften", erklärte Lukasz.

Ich überlegte und ließ anschließend mein Kopf auf den Tisch fallen.

"Du hast recht Lukasz, ich hab wirklich übertrieben, ich hab nicht bemerkt wie Roman auch darunter leidet" ich muss zu ihm sofort!".

"Er sitzt im Garten", antwortete Lukasz nur.

Ich lief in den Garten und umschlang Roman von hinten.

"Es tut mir leid Roman das ich so übertrieben habe, ich hab nicht bemerkt wie du selbst unter den Verlust leidest", meinte ich aufrichtig.

Roman drehte sich um und küsste mich innig.

"Vergeben und vergessen meine kleiner Gartenzwerg. Ja aber du hast mehr durch gemacht".

Ich schüttelte den Kopf und drückte mich an Roman.

"Ich liebe dich und es tut mir leid. Lass uns es nochmal versuchen und vielleicht klappt es dieses mal mit ein Kind", lächelte ich endlich mal glücklich.

Seine Augen strahlten und seine Mundwinkeln zogen sich an nach oben.

"Das ist das schönste was ich höre, aber wir planen erst wenn du deine Überraschung hast und das dauert noch zwei Tage".

"Ok ich kann warten".

Händchenhaltend liefen wir rein und Lukasz sah uns lächelnd an.

"Endlich und ihr lässt euch von niemanden wieder so auseinander reißen!", machte Lukasz eine Ansage.

"Ok', antworteten wir synchron.

Gemeinsam setzen wir uns am Tisch und essen seine Selbstgemachten Auflauf.

Nachdem essen half ich Lukasz beim abräumen.

Roman wurde verdonnert den Tisch abzuwischen.

Nach zwei Stunden verabschiedeten wir uns und wir fuhren nach Hause.

Zuhause schliefen wir endlich wieder in ein Bett und dieses mal konnte ich endlich ohne Alpträume schlafen.