Kapitel 17

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Maya

Zwei Tage sind nun nach dem Vorfall vergangen.

"Frau Piszczek wir können sie und ihr Freund heute entlassen. Ihre Wunde am Arm verheilt gut, trotzdem müssen sie täglich die Salbe und den Verband wechseln. Bei Herr Bürki müssen sie drauf achten das erstmal kein Wasser draufkommt, er bekommt noch von Krücken", erklärte der Arzt.

"Ok verstanden", antwortete ich freundlich.

Der Arzt nickte und gab mir die Entlassungspapiere von uns beiden.

Langsam stand ich von dem Bett auf und räumte unsere Sachen in den Taschen.

Roman kam gerade aus dem Bad angehumpelt.

Bei Roman wurde durch Röntgen ein Riss im Oberschenkel festgestellt.

Zum Glück war keine Arterie verletzt sonst hätte es noch schlimmer ausgehen können.

Ich reichte ihm die Krücken und gemeinsam verließen wir das Zimmer.

Als wir das Krankenhaus verlassen haben sah ich Lukasz am Auto stehen.
Wir liefen zu Lukasz und Lukasz räumte die Taschen im Kofferraum rein.

Roman versuchte sich im Auto rein zu setzen was sich etwas in schwierig gestaltet.

"Warte ich helf dir beim einsteigen", meinte ich.

Vorsichtig stützte sich Roman bei mir ab.

'Oh man der wiegt eine Tonne', dachte ich.

"Wenn du wieder vollkommen gesund bist speckst du ab, du bist schwer", keuchte ich.

Lukasz fing an zu lachen und Roman schaute mich böse an.

"Nimm das zurück!", meinte er sauer.

"Was ist dein Problem jetzt?!", fragte ich aufgebracht.

"Was mein Problem ist, das du mich beleidigt hast!", fuhr er mich an.

Sauer schlug ich seine Hand weg und er fiel zu Boden und stöhnte schmerzerfüllt auf.

"Weiß du was, ich verschwinde vielleicht wirst du mal klar im Kopf! Denkst du es tut mir nicht leid das du nicht spielen kannst. Ich hab Mitleid mit dir und ich weiß das es meine SCHULD IST!", wurde ich zu ende lauter und drehte mich um und ging weg.

Probleme und ein Kinderwunsch Roman Bürki ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt