Kapitel 46

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Roman

"Nimm bitte das Baby weg, das ist nicht mein Baby".

Ich setzte mich neben sie auf dem Bett und umarmte sie von hinten.

"Schatz das ist unser Sohn, schau dir ihn dir an", meinte ich sanft.

Ich musste mich richtig zusammen reißen, innerlich zerbrach was in mir.

"Nein das ist nicht mein Sohn".

"Maya! Das ist Aiden unser Sohn", meinte ich nun lauter ich kann es nicht mehr.

Es tut mir in der Seele weh das sie Aiden nicht erkennt.

Sie schluchzte und Tränen liefen über ihre Wangen.

"Maya du hast eine Wochenbettdepression die wird jetzt behandelt, ich werde dir dabei helfen".

"Ist das wirklich mein Sohn?".

"Ja ist er Maya, du wirst ihn bald wieder erkennen und lieben".

Maya nickte und schloss müde ihre Augen.

Ich nahm Aiden von ihrer Brust und knöpfte ihr das Hemd zu.

Aiden legte ich auf meine Schulter und klopfte vorsichtig auf sein Rücken sodass er sein bäuerchen machen konnte.

Anschließend verließ ich leise das Zimmer und brachte Aiden in das Zimmer.

"Morgen können sie ihr Sohn mit nach Hause nehmen, ihre Freundin muss voraussichtlich in zwei bis drei Wochen hier bleiben".

"In Ordnung", antwortete ich leise da Aiden eingeschlafen ist.

Leise ging ich aus dem Zimmer und verließ das Krankenhaus.

Dann stieg ich bei Lukasz ein.

"Wie geht's es denn beiden?", fragte Lukasz mich.

"Aiden geht es super, Maya leidet an einer Wochenbettdepression", meinte ich leise.

"Scheiße das ist mies, aber ihr schafft das schon. Und Maya wird es bald wieder besser gehen".

"Das hoffe ich morgen kann ich Aiden mit nehmen".

Lukasz nickte und fuhr anschließend los.

Beim Trainingsgelände angekommen stiegen wir aus und liefen zu den Kabinen.

Danach lief ich zu Trainer und klärte mit ihm das ab, das ich Aiden mit zum Training mit nehme.

Als ich alles geklärt hatte fing ich an zu trainieren.

Verschwitzt und ausgepowert ging ich in der Kabine und zog meine Traingsklamotten aus und stieg dann unter der Dusche.

Nachdem ich mich geduscht habe zog ich mich an und verabschiedete mich von den Jungs und fuhr nach Hause.

Zuhause schmiss ich mich auf's Bett und schlief ein.

Probleme und ein Kinderwunsch Roman Bürki ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt