Kapitel 29

1.3K 44 6
                                    

Maya

"Mir ist lannnngweilig", nörgelte ich rum.

"Maya du kannst nicht raus. Ich hab Roman versprochen das ich auf dich aufzupassen.werde, und das werde ich halten".

"Dann komm doch mit raus, du kannst nicht von mir verlangen das ich 48 Stunden hier drin bleibe", meinte ich zu ihm.

"Na gut,aber du bleibst in meine nähe verstanden".

"Ja", antwortete ich lachend.

Ich ging schnell ins Schlafzimmer und wechselte mein Pyjama gegen eine Jeans und einen Pullover aus.

Anschließend lief ich wieder runter und ging zu Julius.

Dann verließen wir gemeinsam das Haus und liefen in den Park.

"Was ist eigentlich mit Jonas passiert, früher war er doch nicht so", meinte ich zu Julius als wir uns auf einer Parkbank setzen.

"Das ist eine lange Geschichte. Jonas war schon als kleines Kind in dich verliebt aber du hast dich nicht für ihn interessiert. Dadurch hat er ein Knicks in sein Selbstbewusstsein bekommen. Und das die anderen Kinder sich noch über ihn lustig gemacht hat auch dazu beizutragen".

"Ich war noch viel zu klein um das zu verstehen".

"Ja ich weiß Maya, aber nicht Jonas. Da hat es angefangen, er wurde komischer und verhielt sich anders, und irgendwann redete er sich mit sich selbst. Es ist so schlimm geworden, seid er erfahren hat das du mit Roman zusammen bist".

"Man muss ihn doch helfen können?", fragte ich nach.

"Das kann man auch, aber er trickst die Psychiatern so aus das sie ihn für gesund halten", meinte Julius.

"Wie wäre es wenn du es schaffst das er nochmal zu ein anderen Psychiater geht und ich später vorbei komme. Das müssen wir dann mit dem Psychiater aber erst abklären".

"Das ist gar nicht so eine schlechte Idee. Nur das Problem ist das Jonas nicht auf uns hören würde".

"Lass uns mal wieder zurück gehen".

Als wir zurück gehen wollten hörte ich ein plumpes Geräusch und drehte mich um und schon wurde mir schwarz vor den Augen …

Probleme und ein Kinderwunsch Roman Bürki ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt