Kapitel 66

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Maya

"Neo mach es mir doch nicht so schwer du kannst doch bald wieder in der Wanne planschen", versuchte ich ihn aus der Wanne zubekommen.

Aber jedesmal wenn ich ihn auf den Arm nehmen will kratzt er mich oder beschmeißt mich mit Gegenständen ab.

"Kleiner es reicht langsam du
überstrapazierst meine Nerven!".

Er schaute mich böse an und hielt sich an der Wanne fest.

Seufzend zog ich ihn mit etwas Gewalt weg und wickelte ihn in ein Handtuch ein.

Und schon fing er an zu kreischen und strampeln.

"Nix da Freundchen du wirst gewickelt und gehst ins Bett"', meinte ich zu ihm.

Aiden liegt brav auf der Wickelkommode und schläft.

Mit Mühe schaffte ich es ihn zu wickeln und anzuziehen.

Vorsichtig hob ich Aiden hoch und brachte die beiden in ihr Zimmer.

Als erstes legte ich Neo in sein Bett der kleine Schreihals.

Ich gab ihn noch seinen Schnuller den er mal wieder ausspuckt.

"Dann hast du Pech mein lieber".

Anschließend legte ich Aiden vorsichtig ins Bett nicht das er aufwacht.

Er braucht den Schlaf um gesund zu werden, ich deckte ihn noch zu und steckte vorsichtig sein Schnuller in den Mund.

Leise verließ ich das Zimmer und ging ins Bad und räumte die Unordnung auf.

Das Spielzeug räumte ich in den kleinen Korb rein, die Handtücher hängte ich auf zu trocknen.

Dann wischte ich den Boden noch trocken und tapste kaputt ins Schlafzimmer und legte mich hin.

Wenn ich ein paar Jahre auf beide aufpassen soll hab ich bald graue Haare.

Aber ich liebe die zwei über alles, und ich würde sie nicht für mein letztes Hemd abgeben.

Meine Augen fielen mir immer wieder zu, bis ich sie nicht mehr aufhalten konnte.

Langsam fielen fiel ich in den erholsamen Schlaf den ich mal nötig hatte.

Selbst als Roman heim kam bekam ich nicht mit.

Probleme und ein Kinderwunsch Roman Bürki ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt