Kapitel 35

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Maya

Ich hörte Roman ganz leise als wäre er ganz weit entfernt.

Wieso fühle ich mich so leicht,  wieso habe ich keine Schmerzen mehr.

Aber müsste ich nicht nachdem Jonas mich so sehr verprügelt hat schmerzen haben.

Die Stimme von Roman wurde immer leiser und leiser.

Nein! Bitte nicht Roman verlass mich nicht.

Wie von alleine bewegten sich meine Beine.

Ich wurde immer schneller und schneller, bis ich bei ein warmen Licht ankam.

Da kommt die Stimme von Roman her, ich muss zu ihm.

Also ging ich durch das Licht und öffnete meine Augen.

Als erstes sah ich verschwommen, aber die Sicht wurde nach der Zeit klarer.

Dann sah ich Roman, er weinte ob vor freude oder nicht konnte ich nicht sagen.

"Maya du bist wieder wach", schluchzte Roman und küsste mich vorsichtig.

"W…wie lange?", meinte ich zu ihm.

Er reichte mir ein Glas mit ein Strohhalm.

Ich nahm das Glas ab und trank vorsichtig aus dem Strohhalm.

"Eine Woche", antwortete er und wischte sich die Tränen weg.

"Wie geht es unserem Kind?", fragte ich ängstlich.

"Keine Angst unser Kind geht es gut".

"Ich hatte solche Angst um dich, ich dachte schon ich hätte dich verloren".

"Nein, ich werde dich nicht allein lassen. Wie schlimm sind meine Verletzungen?".

"Zwei gebrochene Wirbel, Schädelbasisbruch und viele Hämatome".

"Heißt das ich bin gelähmt?".

"Das wissen die Ärzte noch nicht, sie konnten es nicht überprüfen".

Ich versuchte meine Beine zu bewegen, aber es bewegte sich nur das linke das rechte nur ganz minimal.

"Ich kann linkes Beine einwandfrei bewegen nur das rechte kann ich kaum bewegen".

"Das geht bestimmt mit Pysio weg mach dir keine Sorgen", meinte Roman.

"Hmm", antwortete ich gähnend.

"Leg dich hin ich bleibe bei dir".

"ok", murmelte ich. "Ich liebe dich Roman", nuschelte ich im Halbschlaf

"Ich dich auch Maya", antwortete Roman dies bekam ich aber nicht mehr mit.

Probleme und ein Kinderwunsch Roman Bürki ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt