15 Kapitel - Das Banshee 1x1

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Wie abgemacht trafen wir uns mit Stiles nach der Schule. Seit eine Woche war das mein rutin plan. Daheim - Schule - Stiles - Daheim. Ich merkte wie glücklich sein Dad darüber war, das wir jeden Tag was gemeinsam machten.

Als ich wieder bei ihm war, wollte ich schnell hoch da Stiles Parken war, doch der Dad von Ihm hielt mich auf. "Du und Stiles, also was ...." bevor er seinen Satz beenden konnte kam Stiles rein. "Hey Dad. Ehm wir müssen mit Lydia lernen" grinste er dabei.

"Also seit ihr wirklich zusammen oder?" Er lächelte dabei sehr süß. Es war auch sehr süß wie er sich um Stiles kümmerte. Den Glück hatte ich nie. Mein Dad war völlig ein Mann der nur zeit für seine neue Frau hatte, und meine Mom kenn ich ja kaum. Stiles Mom war bestimmt auch eine sehr Nette Frau. Stiles hatte auch kein Wort über seine Mutter gesagt. Plötzlich wurden meine Gedanken mit Stiles stimme unterbrochen.

"Nein Dad, wir haben nur ein Schulprojekt zusammen. Wie gesagt wir lernen sehr hart dafür" dabei schaute er mich an und kratzte am Hinterkopf.
"Es tut mir Leid. Was kann ich den dafür? Sie ist das einzige Mädchen nach Allison die so oft zu uns kommt. Entweder kommen sie dir Hausaufgaben vorbei zu bringen oder wie Malia zu.." Stiles verdrehte die Augen und unterbrach ihn.

"Okey wir müssen Lernen." Sagte er und gingen hoch. Seinem Dad konnte ich es auch nicht so richtig übel nehmen, schließlich war ich jeden Tag hier und das bis spät Abend 22Uhr.

"Es tut mir leid."

Um die Stimmung herzustellen zeigte ich ihm die liste die ich durch Nacht geschrieben hatte.

- Die Kopfschmerzen verhindern
- Nicht provozieren lassen
- Stress vermeiden (was sehr unmöglich neben Malia war)
- Das Heilungsprozess lernen
- Die Stimme fokussieren

Ich wusste immer noch nicht wie ich das alles auf die Reihe bekommen sollte. "Wie zum Teufel soll ich meine Stimme fokussieren?" Zischte ich.
"Naja ich glaube dafür musst du schreien oder so?" Ich schaute ihm nervig an. "Ah komm schon schau mich nicht so an. Ich bekomme Angst vor diesem Blick. Deshalb sind wir doch hier. Und wenn du es bemerkt hast, gibt es seit ca. 2 halb Wochen keine Vorfälle"

Wo er recht hat, hat er recht. Trotzdem beschloss ich ich das wir Hilfe von Deaton nehmen sollten, bei dem Punkt mit dem fokussieren. Er meinte wir können nach dem Abendessen gehen.

Auf dem weg zu Deaton bekam Stiles einen Anruf. "Nicht dein ernst oder? Du gehst nicht ans Handy! Entweder Parkst du kurz oder wartest bis wir da sind!" Er wollte trotzdem ran gehen. Ich nahm ihm sein Handy weg. "Gib es mir jetzt zurück" er versuchte es mir aus der Hand zu nehmen.

"Toll deinet wegen habe ich die Ausfahrt verpasst"
Als er umdrehen wollte, sagte ich ihm das er weiter fahren solle. Ich wusste das wieder was Schlimmes passiert war, da ich auch plötzlich die Kopfschmerzen bekommen hatte. Ich sagte ihm das er anhalten sollte. "Was hier?"
"Stiles halt jetzt sofort an!" Ich stieg aus und rannte runter zum Bach. Das kleine Mädchen lag mit blutender Kopf wunde im Bach. Ich konnte mich kaum bewegen.

Stiles nahm sie sofort auf den Arm. "Lydia wir müssen gehen los!!!" Ich schüttelte den Kopf und half ihm hoch. Er gab sie mir auf dem Schoß als ich mich ins Jeep setzte. Wir fuhren sofort ins Krankenhaus. Es war so ironisch das ich wieder ins Krankenhaus kam, und wieder jemand verletzt ist. Und diesmal ein kleines Mädchen das wahrscheinlich erst 8 Jahre alt ist. Ich machte mir Gedanken ob ich wieder daran schuld hatte. Der Gedanke machte mich verrückt.

Deaton kam auch, er meinte es hätte nichts mit dem übernatürlichem zutuen. Als eine Frau auf uns zu kam, sprach Stiles sie mit einem Namen an. (Melissa)
"Der kleinen geht es jetzt gut, aber sie will mit uns nicht reden und wein nur noch. Irgendwie müssen wir ja den Eltern Bescheid geben"

Ich bot sofort an, das ich das gerne machen würde. Und wie immer sagte Stiles er das er mit kommt. "Nur wenn du deine Klappe hältst" er nickte und verdrehte die Augen. Als wir bei der kleinen ins Zimmer rein gingen sah ich wie verängstigt sie war. Sie fing lauter zu weinen als sie uns sah. Ich ging langsam auf sie zu und umarmte sie. Erst wollte sie nichts erzählen, doch dann sagte sie das sie keine MUTTER hatte und aus dem Haus abgehauen ist weil ihr Dad eine neue hatte.

Sie hatte das gleiche Schicksal wie ich. Nach dem ich die kleine zum schlafen brach gingen wir nach Hause.

"Du Stiles ich möchte das so schnell wie möglich lernen. Heute habe ich begriffen das ich andere Menschen helfen kann und gerne helfen möchte. Doch dafür muss ich das alles auf die reihe bekommen. Die kleine hat so vieles mit mir gemeinsam, das ich sie gerne unterstützen möchte bei der schwierigen Phase die sie hat." Stiles lächelte mich an.

"Du bist so Wahnsinnig gut. Du hast selber so viel um die Ohren, doch du möchtest der kleinen auch helfen" er gab mir eine Umarmung  lächelte mich süß an und ging.
Ich erwiderte die Umarmung, das Gefühl war unbeschreiblich. Ich könnte Tage lang in seinen Armen bleiben.
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Helloooo da bin ich wieder🙈 und wie gefällt euch die Geschichte bis jetzt🌚♥️

You changed my Life ❤ STYDIA Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt