14 Kapitel - Nur Freunde

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Lydia's pov.

Wieder mal klingelte mein hässlicher Wecker. Ich warf mein Kissen dagegen, damit er endlich Mal auf hörte, zu klingeln. Ich schlief sehr spät, weil ich die ganze Banshee Sache nochmal durch ging. Ich wollte kaum in die Schule, somit erlaubte ich mir Heute zu Hause zu bleiben.

Ich kroch mich unter meine Bettdecke und war dabei wieder zu Schlafen, bis dann jemand mir die Decke weg zog. "Steh auf!" Diese stimme ging mir langsam sowas von auf die Nerven. Wieso zum Teufel erlaubte er sich einfach so in mein Zimmer rein zu kommen!

"Stiles verpiss dich, ich möchte schlafen!" Ich war stinke sauer auf ihn! Und wieso zum Teufel erlaubte meine Großmutter überhaupt, dass er so rein spazierte, als wäre es sein zuHause oder als ob ich seine feste Freundin wäre. Ich zog mir einfach meine zweite Decke drauf.

Er zog mir die zweite Decke auch weg. Als ich auf stand, um mir die Decke zurück zunehmen, sah ich seine Hand, die mit Verbannt zu gedeckt war. Ich sprang aus dem Bett.

"Omg Stiles was ist passiert? Warst du bei einem Arzt? Tut es weh? Und wieso hast du mich nicht angerufen?" Ich merkte, dass ich zu weit gegangen bin. Ich stellte Stiles Fragen als ob er mein fester Freund wäre. Er meinte, er hätte aus versehen gegen den Spiegel geschlagen. Verdammt noch mal, wie schlägt man aus versehen gegen dem Spiegel?!

Ich merkte plötzlich, dass ich mit meiner kurzen Pyjama vor ihm stand, das wurde mir peinlich. Stiles merkte, das es mir peinlich war.
Er sagte, er würde unten auf mich warten. Ich nickte und er ging. Ich seufzte vor mich hin und machte ich mich fertig.

Als ich runter ging, hörte ich wie meine Großmutter ihm bat, mich nicht alleine zu lassen, was ich schon wusste. Ich verdrehte die Augen und als ich weiter gehen wollte, hörte ich wie sie zu ihm sagte "du weißt doch warum ich dich an ihrer Seite haben wollte" er nickte. Irgendwas ging Vorsicht, und sie wollten nicht, das ich es wohl mit bekam.

Ich tat so als hätte ich nichts gehört und ging zu ihnen. Meine Großmutter war etwas Nervös das konnte man 100 Mailen entfernt spüren. Stiles sah in ihre Augen, beide waren Nervös.
"Ehm Schätzchen willst du noch was Essen?", fragte sie. Ich schüttelte den Kopf, gab ihr einen Kuss und stieg in den Jeep. Ich würde so gerne wissen, was sie mir verheimlichten, aber ich wollte sie nicht drängen. Wenn es so weit wäre, würden sie es mir erzählen. Das hoffte ich zumindest.

Als wir an der Schule an kamen, lächelte Allison mich frech an. Das ganze ging mir langsam auf die Nerven. Nach 2 Stunden Biologie Unterricht, wollte ich noch mal den ganze Kram durchlesen, was mir Stiles recherchiert hatte.

Doch dann kam Malia auf mich zu. Ich verdrehte die Augen. Immer wenn sie kam, gab es ein Problem.
"Was willst du Malia?" Zischte ich.

"Wo ist dein Freund? Habt ihr Endlich Schluss gemacht?", lachte sie dabei. Heute war einfach nicht mein Tag. Ich schmiss meine Tasche auf dem Boden. "Ich hab zwar keine Ahnung, wieso er mit dir Schluss gemacht hat oder wieso er überhaupt mit dir zusammen war, aber es ist Schluss! Ende AUS!!!
Das zu verstehen könnte doch nicht so schwer sein" zischte ich zurück.

Solche Mädchen kotzen mich sowas von an. In dem Moment kam Stiles raus. Ich merkte, dass ich wieder Kopfschmerzen bekam wegen dem ganzem Stress und Wut.

"Ah ist das so? Wieso sah man euch noch nie Händchen halten? Oder das ihr etwas nach der Schule macht. Und weißt du wirklich nicht, wieso wir Schluss gemacht haben oder wieso wir zusammen waren" dieses Miststück ging mir auf den Geist.

"Wir müssen dir nichts beweisen! Woher willst du den schon wissen, was wir in unsere Freizeit GEMEINSAM treiben? Das geht dich ein Dreck an. Du wiederst mich an mit deiner Aufsässigkeit!" Ich merkte, alle starten uns an. Ich nahm meine Sachen und ging auf die Toilette.

Stiles kam mir nach. Da er nicht in die Mädchen Toilette rein kann, blieb er draußen. Ein Mädchen kam mir nach und meinte, es war der Wahnsinn draußen, ich nickte und sie ging. Was fand sie so fantastisch? Das konnte ich nicht verstehen.

Allison kam auch und ich wusste, was auf mich schon erwartete. "Du kannst es dir ersparen" verdrehte dabei meine Augen. Sie kicherte. "Wir sind NUR FREUNDE okey! NUR FREUNDE." Ich glaubte selbst nicht daran, wie sollte sie es glauben. Ich war mir sicher, ich war nicht verknallt in ihm. Aber was mit mir los war, wusste ich selber nicht.

Eines war ich mir sicher, dass von uns nicht mehr sein würde. Wir können nur FREUNDE bleiben.

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Es würde mich sehr freuen über einen Feedback ♥️

You changed my Life ❤ STYDIA Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt