Teil 79

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„Alter, was war das eben?" fragte David mich lachend und gab mir ein High five, „das kam auf jeden Fall einem Softporno sehr nah" meinte nun auch Kyle. „Tut mir leid, meine Freundin ist einfach zu sexy" sagte ich und war ein bisschen stolz, „du hast echt so ein Glück mit ihr" stimmte Aiden mir zu.

Ohja, das hatte ich wirklich mit ihr und keiner konnte auch nur erahnen wie sehr!

„Das war mir aber auch schon im ersten Moment klar, als ich dich im Sekretariat zum ersten Mal gesehen habe, dass wenn dann du sie bekommst" sagte Kyle und wendete ein paar Fleischstücke auf dem Grill.

Als das Essen fertig war, kamen auch Chloe und Blaire zu uns nach draußen und wir setzten uns an den großen Tisch auf der Terrasse. „Ihr habt wirklich sehr gut gegrillt" sagte meine Freundin, bevor sie sich ein Stück Baguette in den Mund steckte. Oh Gott sie war einfach zu süß und ich hatte das Bedürfnis sie fest in meine Arme zu schließen, aber das ging im Augenblick leider nicht.

„Wie wäre es, wenn wir jetzt noch eine Runde in den Pool gehen?" fragte Derek und sah insbesondere, Blaire an. Nanana, wenn da mal nichts geht. „Eine ausgezeichnete Idee" fand auch Tom und zog sich direkt bis auf die Boxershorts aus. Und sprang als Erster in den Pool, „was ist Kyra, kommst du auch?" rief er nachdem er wiederaufgetaucht war. Sie nickte und zog sich ihre Klamotten aus und sprang nur noch im Bikini bekleidet in den Pool.

„Wir sind gleich wieder da" sagte meine Freundin, während sie und Blaire aufstanden. Ich sah sie fragend an, „gibst du mir kurz deinen Autoschlüssel? Mein Bikini ist meiner Tasche in deinem Auto" fragte sie mich und lächelte, sofort überreichte ich ihr die Schlüssel und stand selber auf, um mich bis auf die Boxershorts auszuziehen.

Sie und Blaire verschwanden im Haus und ich sprang ebenfalls in den Pool, indem nun bereits auch Derek und David waren.

Nach kurzer Zeit kamen auch Kyle, Aiden und wie hieß sie noch? Kyra? Dazu. Nur einen Moment später kamen meine Freundin und Blaire wieder aus dem Haus. Uff Chloe sah mal wieder zum Sterben gut aus. Und auch jetzt machte es mich stolz, dass ich derjenige an ihrer Seite war und kein anderer.

Sie kamen ins Wasser und Chloe schwamm zu mir, „was war das da eben mit Derek und Blaire?" wollte ich neugierig wissen. „Ich weiß auch nicht, dass ist etwas Neues und Kompliziertes glaube ich" sagte sie und wurde kurz darauf unter Wasser gezogen. Ich lachte und sah, dass es Kyle war, der sie unter Wasser gezogen hatte. „Duuuu" rief sie und schwamm auf ihn zu, ich beobachtete das Ganze aus der Ferne und war einfach nur glücklich.

Wir schwammen noch ziemlich lange im Pool und spaßten herum, bis es gegen halb 2 kühl wurde. Wir gingen aus dem Pool raus und trockneten uns mit den Handtüchern ab, die Kyle uns netterweise zur Verfügung stellte. „Möchtest du nach Hause fahren Engel?" fragte ich meine Freundin, als ich versuchte sie etwas warm zu rubbeln(na wer von euch hat an was anderes gedacht?) und sie in meinen Arm zog. „Ja bitte" bat sie mich und das wollte ich ihr natürlich nicht abschlagen.

Wir verabschiedeten uns kurz von den Anderen und saßen kurze Zeit später schon in meinem Wagen. Ich hatte ihr eine Strickjacke aus meinem Auto gegeben, damit sie die bis zu ihr zu Hause noch eben überziehen konnte. Auf meine Sitze hatte ich zwei Decken gelegt, damit diese nicht nass wurden.

Chloes Sicht:

„Das war schön, es hat mir Spaß gemacht" berichtete ich meinem Freund, als ich gerade die Tür aufschloss. „Das finde ich auch" erwiderte er mir und lächelte. Mein Blick blieb an seinem Sixpack hängen, dass er ohne Zweifel hatte. Drinnen angekommen hob er mich hoch und setzte mich oben in der ersten Etage wieder ab, „weißt du was ich am besten fand?" fragte er mich, doch bevor ich antworten konnte, lagen seine vollen Lippen schon auf meinen und ich spürte, wie er mich fordernd küsste.

Ich brauchte keine Antwort, ich wusste sofort was er meinte. Ich erwiderte den Kuss und so standen wir eine Weile halbnackt auf dem Flur. Ich konnte nur von Glück reden, dass meine Mutter nicht da war.

Seine Hände glitten an meinen Hintern und ich spürte durch meine noch leicht nasse Bikinihose, wie sie leicht zugriffen, doch es gefiel mir wie er mich berührte. Ich fühlte mich geliebt und begehrt und noch viel mehr. Er drückte mich langsam in die Richtung der Wand und schließlich gegen die Wand. Ich spürte wie er seine Hüfte gegen meine drückte und seine starken Hände an meinem Hals.

Im nächsten Moment schob er mich in mein Zimmer und lief mit mir in die Richtung meines Bettes. Er streichelte mir leicht über meine Wange während er mir die ganze Zeit in die Augen schaute. Ich spürte, wie seine Hand meinen Rücken auf und abwanderte, doch er schaute bedacht auf jede meiner Reaktionen zu seiner Handlung.

Dass er sofort aufhören würde, wenn es mir zu viel wurde, wusste ich ganz sicher, denn ich vertraute ihm. Und mir würde es im Leben nicht zu viel werden. Nicht dieses Mal. Im Gegenteil. Ich konnte einfach nicht genug von seinen Berührungen bekommen und dem Gefühlschaos das in mir tobte.

***

Ich hoffe, dass euch der Teil gefallen hat und würde mich sehr über Kommentare freuen! :)

Ihr dürft sehr gespannt auf den nächsten Teil sein!
Was wird passieren? Ihr könnt mir ja mal schreiben, was ihr vermutet, was passiert :D ich bin gespannt. 

Not a typical Badboy, Baby. ♥Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt