Teil 25

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Jasons Sicht:

''Außerdem fragen die sich bestimmt schon, wo wir so lange stecken'' sagte ich, nahm ein paar Gläser und Flaschen auf den Arm, was sie mir gleich tat und wir gingen nach draußen. ''Darf man wissen, was ihr so lange gemacht habt?'' rief Tom neckisch und grinste blöd, ''darf man nicht'' sagte ich und schaute zu Chloe die vor sich hin lächelte. Wir schütteten die Getränke in verschiedene Gläser und verteilten sie und als ich fertig war, sprang ich in den Pool, während Chloe noch 1 Glas hatte, mit dem sie zum Pool ging und Derek reichte.

Chloes Sicht:

Gerade als ich Derek sein Glas gegeben hatte, merkte ich wie ich plötzlich, wie mich jemand schubste, sodass ich ins Wasser fiel und unter tauchte. Es gab nur einen, der dafür in Frage kam. Aiden! ''Ohhh na warte, das hast du nicht ernsthaft getan, Aiden!'' rief ich ihm zu nachdem ich wieder aufgetaucht war, aber wenn ich schon mal drin war, konnte ich auch drinnen bleiben.

Wir lachten alle gemeinsam, ''ohaa, jetzt solltest du Angst haben Aiden'' rief Kyle lachend, ''ohja, Rache ist süß'' beteuerte ich und spürte, wie jemand seinen Arm um mich legte, ''du bist süß'' flüsterte Jason mir verführerisch in Ohr und drückte mich gegen seine Brust. Sofort bekam ich eine Gänsehaut und erinnerte mich an den wunderschönen Moment in der Küche zurück. 

Jason wollte also auf den perfekten Moment warten, auf den Moment, in dem er und ich uns sicher waren und das machte ihn für mich nur noch mehr perfekt. ''Wer flüstert der lügt'' rief Derek und sah uns neugierig an, ''ich glaube nicht, dass das gelogen war'' sagte Jason und verschränkte unter Wasser unsere Finger miteinander.

Er machte mich glücklich und das, obwohl wir nicht zusammen waren. Niemand, wirklich niemand hatte mir zuvor die Gefühle gegeben, die er mir gab und doch brauchte ich meine Zeit. Und kein anderer als er hatte es geschafft, dass ich mich wieder auf Gefühle einließ, weil er mir die Zeit gab, die ich brauchte und zu nichts drängte. Das gab mir unglaublich viel Vertrauen, vielleicht sogar mehr, als ich mir erhofft hatte, denn dadurch wurde ich wieder verletzbar. Würde er mich verletzen? Ich glaubte es nicht. Ich hoffte es so sehr, denn er war der Einzige, mit dem ich mir wirklich etwas vorstellen konnte.

Ich brachte etwas Abstand zwischen uns, damit die Anderen es nicht so mitbekamen, was zwischen uns war, aber ich vermutete, dass sie es sowieso schon alle längst kapiert hatten. Jason sah mir in die Augen und ich erwiderte seinen Blick. Diese grünen Augen, diese wunderschönen klaren grünen Augen machten mich einfach verrückt, ''hört ihr dieses Knistern in der Luft?'' rief Kyle laut aus und alle stimmten in ein Lächeln ein. 

Auch ich lächelte verlegen und unterbrach den Augenkontakt, Jason zog mich schnell in seine Arme und drückte mich fest gegen seine Brust, ''Jason'' flüsterte ich, als er mir dann einen Kuss auf die Schläfe drückte, ''ich kann einfach nicht anders'' lächelte er und ließ mich dann langsam wieder los.

Jasons Sicht:

Chloe machte mich einfach glücklich allein mit ihrer Anwesenheit und mit ihren Blicken. Sie machte es mir wirklich nicht einfach sie in Ruhe zu lassen, obwohl ich wusste, dass sie vor den anderen nicht zeigen wollte, dass etwas zwischen uns war.

Ich würde sie zu nichts drängen und ich fand es auch nicht schlimm, dass sie noch nicht so weit war und ich würde ihr immer wieder zeigen, dass sie das Tempo vor gab. Trotzdem konnte ich ab und zu einfach nicht anders, ich brauchte ihre Nähe manchmal so sehr, dass es schon weh tat.  

Not a typical Badboy, Baby. ♥Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt