Not a typical Badboy, Baby. ♥

Teil 15

Chloes Sicht:

Es war mir ein bisschen peinlich, sodass ich meine Arme um seinen Nacken schlang und meinen Kopf neben seinen hielt, sodass wir aneinander vorbei schauten. Jason strich mir langsam und äußerst angenehm über den Rücken und drückte mich an sich. ''Ich bin echt froh, dass ich dich kennengelernt habe'' gestand er mir und brachte wieder genügend Abstand zwischen uns war, sodass wir einander ansehen konnten, ''ehrlich'' sagte er.

Jasons Sicht:

Nachdem ich ihr sagte, dass ich echt froh war sie kennengelernt zu haben, sah sie mich lange an. Dann legte sie ihre Hand auf meine Wange und platzierte einen kurzen, aber für mich sehr bedeutungsvollen Kuss auf meiner Wange. ''Komm lass uns raus gehen, nicht das wir noch schrumpelig werden'' sagte ich, brachte sie zum Rand und hob sie hoch, sodass sie auf der Kante saß. Ich stemmte mich hoch und stieg aus dem Wasser und half ihr anschließend hoch.

Nun lagen wir wieder neben einander mit geschlossenen Augen. Nach Minuten des Schweigens nahm ich ihre Hand und schaute sie an. Sie drehte ihren Kopf zu mir und öffnete die Augen, ''lass uns das öfters machen, ja?'' fragte ich sie, ''was genau?'' wollte sie wissen, ''miteinander abhängen?'', ''wenn du das möchtest'' lächelte sie, ''möchtest du das denn auch?'' fragte ich und stütze mich auf dem Ellenbogen an und betrachtete weiterhin ihr Gesicht. Sie war so schön.

Ich konnte einfach nicht anders und musste ihr über die Wange streichen, ''eventuell'' erwiderte sie und lächelte süß, ''ich hoffe jetzt einfach mal, dass das deine Art ist ja zu sagen''. Gedankenverloren fuhr sie mit einer Hand mein Tattoo nach und ich glaubte, dass sie nicht recht wusste was sie da tat, da sie so geistesabwesend war, ''gefällt es dir?'' wollte ich wissen und sah auf ihre Lippen, sie nickte ohne den Blick von meinem Tattoo zu nehmen, ''tat es weh?'' fragte sie dann, ''geht, nicht sonderlich'' ließ ich sie wissen.

Ihr Handy klingelte, sie schaute auf den Display, ''Hi, hier ist Chloe'' sprach sie in ihr Handy und sah mir dann in die Augen, ''lass mich in Ruhe!'' sagte sie und sie spannte sich plötzlich an. Ich kam näher zu ihr, ''wer ist da?'' wollte ich leise wissen und sah die Angst in ihren Augen, die anscheinend durch den Anrufer verursacht wurde, ''das kann dir sowas von egal sein wo ich bin Jake. Lass mich endlich in Ruhe'' forderte sie und legte auf. Sie sah mich entschuldigend an, ich zog sie zu mir und sie vergrub ihren Kopf in meiner Halsbeuge, ''so lange du bei mir bist, passiert dir nichts'' versprach ich ihr und ließ eine Gänsehaut auf ihrer Haut entstehen.

Chloes Sicht:

Mein Handy klingelte, doch als ich auf den Display sah, stand dort einfach nur Unbekannt. ''Schatz, wo bist du?'' hörte ich Jake fragen und sofort stieg die Wut in mir, ''lass mich in Ruhe!'' rief ich, während sich Unbehagen bei mir breit machte, ''wer ist da?'' flüsterte Jason und kam näher, ''bei wem bist du? Bei diesem Wichser Jason? Der kann was erleben!'' schrie Jake empört, ''das kann dir sowas von egal sein wo ich bin, Jake. Lass mich endlich in Ruhe'' schrie ich und legte auf. Jason zog mich zu sich und ich vergrub meinen Kopf in seiner Halsbeuge. Jake nervte mich einfach, ich hasste ihn! Ich hasste ihn wirklich. Obwohl ich diese Nähe gerade so sehr genoss, war mir das gerade echt unangenehm. ''Jason? Bringst du mich nach Hause?'' fragte ich ihn, ''ja, klar. Komm'' hörte ich ihn sagen und so standen wir auf.

Jasons Sicht:

''Chloe? Wenn irgendwas ist, du kannst mich jeder Zeit anrufen und so. Ich bin für dich da'' ließ ich sie wissen, als wir bei ihr zu Hause angekommen waren, ''danke Jason, für alles'' erwiderte sie und schien irgendwie froh darüber zu sein, dass ich da war. 

''Gute Nacht, schalf gut und träum süß'' lächelte ich, ''danke, du auch'' sagte sie, lehnte sich zu mir rüber und umarmte mich. Ich beschloss, mich für ihren Kuss auf meine Wange zu revanchieren und gab ihr ebenfalls einen Kuss auf die Wange.

 Ich sah ihr nach, bis sie sicher im Haus war und fuhr dann wieder zurück.