Hey leute, erstmal sorry, dass seit 2 Wochen nichts hochgeladen wurde aber unser wlan hat die ganze Zeit abgekackt... Ihr kiregt deswegen heute gleich zwei auf einmal:) Viel Spaß beim Lesen.
Freue mich über jeden der meine Geschichte ließt und natürlich auch über Kommentare ;)
Emmi
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James blickt mich skeptisch an. „ich weiß nicht, ob das Grinsen ein gutes oder ein schlechtes Zeichen ist." Ich ignoriere ihn und sage langsam: „Ich weiß, wie wir aus Hogwarts raus und nach London kommen. Ungesehen und sicher. Aber die Frage ist halt wann. Wollen wir heute noch aufbrechen? Oder morgen?" „Irgendwann, wenn keine Vorstellungen sind, das ist mal sicher", sagt Mary mit einem Glucksen, „Stellt euch vor, elf Teenager in komischen Roben platzen auf einmal in eine Vorstellung von Othello oder Romeo und Julia herein." Alice beginnt zu kichern: „Wir können ja sagen, wir gehören zum Ensemble." Sirius lässt sein bellendes Lachen hören. „Das wäre grandios, da können wir sowie so locker mithalten, nicht war Jamsie?" Der grinst schief und wendet sich seinem besten Freund zu. „Oh du mein Romeo!!", seufzt er dramatisch und legt sich theatralisch seine Handfläche auf die Stirn. „Oh, meine Julia!", stimmt Sirius mit klingender Stimme ein, springt von seinem Sessel auf, nur um vor James auf die Knie zu gehen, die Hände auf seine Brust gepresst, „Mein Augenstern! Mein Licht in der Dunkelheit! Meine Sonne, meine Blume, meine Liebe, mein Sinn des Lebens!" Regulus lacht auf: „Na Bruderherz, du weißt wie man die Frauen rumkriegt." Keck wendet sich Tatze um und meint: „Na von dir ganz zu schweigen, Regsiepuh!" Er zwinkert Gwen zu, die rot anläuft. Reg lacht nur.
„Und? Heute oder morgen?", frage ich. Gwen sieht auf die Uhr, die über der Türe des Saales hängt. „Es ist jetzt dreiviertel sieben", sagt sie nachdenklich, „Wenn wir uns alle fertig gemacht um zwei Uhr morgens hier treffen?" Ich nicke. „Davor musst du uns aber sagen, was dein Plan ist Emmi." Ich sehe in die gespannten Gesichter. Ich atme kurz ein und spreche meine Idee aus: „Hauselfen." Stille. „Ja, aber Emmi, wie willst du sie denn dazu bringen uns nach London zu bringen?", wirft Lily skeptisch ein, „Sie werden ganz bestimmt Dumbledor Bescheid geben, außerdem stehen wie doch unter seinem Befehl." „Die Hauselfen in Hogwarts vielleicht", sage ich mit einem kleinen, triumphalen Grinsen, „aber nicht meine."
Ich stehe, komplett in schwarz gekleidet, einer Rauchbombe und einem Ablenkkreisel im Ärmel und meinem Zauberstab in meinem Haarknoten, neben Mena und Lily im Schatten einer Säule. Was brauchen denn Pete und James noch so lange. Sirius ist kaum sichtbar hinter einem Wandvorhang verborgen. Ich tausche einen Blick mit Alice, die sich mit Mary und Remus hinter einer andern Rüstung versteckt hat. „Wo bleiben sie?", formt sie mit dem Mund. Ich zucke hilflos mit den Schultern. Meine Augen jucken vor Müdigkeit. Der Schlafmangel der letzten Tage rächt sich nun an mir. Ich seufze leise. Und mal wieder brechen wir ein dutzend Schulregeln. Aber es ist für die Zukunft. Dafür, dass Hogwarts später auch mal eine haben kann. Damit nicht Voldemort sie an sich reißt. Schritte trappeln den Gang entlang und ich spanne mich an. Mein Zauberstab ist schon etwas gehoben, als sie sich nähern und ich niemanden sehen kann. Ich zucke zusammen. „Psst! Pete, pass auf!" Aus dem Nichts tauchen James und Peter auf. Ich atme erleichtert auf. Da sind sie ja. Lily stößt mich in die Rippen und sie zeigt auf die Gestalten von Reg und Gwen, die den Gang entlang schreiten, um die Tür erscheinen zu lassen. Ein Wink in unsere Richtung, die man kaum sehen kann durch die Dunkelheit, bedeutet uns weiter zu kommen. Schnell huschen wir als Schatten in den Raum der Wünsche. Ich höre ein Klicken, als die Tür hinter uns ins Schloss fällt. Für einen Moment ist es stockdunkel. Dann geht in einer Ecke die Lampe an. Der sanfte Schein flackert über mein Gesicht. Da stehen meine zehn Freunde, dicht aneinandergedrückt, die mich erwartungsvoll, doch zugleich angsterfüllt ansehen. Das ist jetzt mein Turn. „Elly?", rufe ich ins Nichts hinein. Mit einem Puff apperiert die älteste meiner Hauselfen vor mich. Mit ihren großen Flatterohren sieht sie noch kleiner aus, als sonst. „Miss Spes?", fragt sie mit großen Augen, „ist es Zeit?" „Ja, ja Elly, es wird Zeit." Ein kleines, schelmisches Grinsen schleicht sich auf ihre runzligen Lippen und sie schnippt mit dem Finger. Puff. Paff. Krack. Schwusch. Serafina, Joy, Mikey und sieben weitere Hauselfen aus dem Hause Spes apparieren vor uns. Meine Freunde grinsen sich unsicher an. Ja, mal sehen, wie das wird. Gwen strahlt über beide Ohren, als Serafina nach ihrer Hand greift. „Ich hab noch nie Hauselfen gesehen!", sagt sie begeistert und schenkt der Elfe ein breites Lächeln, das diese erwidert. „Keine Sorge Miss", piepst sie, „ Serafina wird dafür sorgen, dass Sie sicher ankommen." „Danke, du wirst das sicher super hinkriegen", bestätigt Gwen sie. Ich nehme Mikey an die Hand, der mich mit großen Augen ansieht. Die restlichen Hauselfen teilen sich schnell auf, sodass jeder von uns einen zu seiner Seite hat. Mikey zupft mich am Ärmel: „Sind Sie sich sicher Miss Spes, dass Mikey Sie begleiten soll?" Ich nicke: „Ja, ich bin mir sicher Mikey. Du schaffst das. Ich vertraue dir." Entschlossenheit leuchtet in seinen Augen auf. „Sie haben Recht. Mikey wird das schaffen. Mikey wird Sie sicher nach London bringen." Ich muss lächeln. Ich wechsle einen Blick mit Jame, der nickt. „Okay", sage ich laut, „Wir müssen los, damit wir heute noch etwas zusammenbringen. Lasst eure Elfen nicht los, während dem Apparieren. Außerdem merkt euch ihren Namen. Dann können wir im Fall des Falles, einfach den Namen rufen und zurück nach Hogwarts apparieren. Okay?" „Okay", kommt es zurück. „Gut. Wir müssen direkt in die Oper hinein. So vermeiden wir Komplikationen. Es ist viertel drei. Eigentlich dürfte nichts mehr los sein." „Stimmt", sagt Lily nachdenklich, „heute ist Freitag. Da schließen sie früh." „Gut. Dann los."
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Tollkirsche- Schwarz wie die Verzweiflung
Fanfiction| Fortsetzung von Glücksklee | | 3. Teil der Karneolreihe | (siehe Klatschmohn/Klatschmohnroter Sommer) Der Krieg ist gekommen, das kann niemand mehr bestreiten. Die Dunkelheit hat sich über unsere Welt erhoben. Die Grenze zwischen Gut und Böse wird...