„....Wie können die Männer dich nur übersehen?!".
———Ich zuckte nur mit den Schultern und trank erneut von dem Wein.
„Ganz ehrlich... Ist mir auch egal. Singleleben ist besser", meinte ich als ich das Glas wieder abstellte und mein Vater seufzend nickte.
„Naja. Wenn du mal so alt bist wie ich, dann denkst du anders", sprach er, woraufhin ich aber nur abwinkte.
„Du stehst ja auch auf Frauen", kam spielerisch spöttisch aus mir und er sah mich lächelnd an.
„Na und? Verurteil mich deswegen nicht!", spielte er mit, wobei mir ein Grinsen über die Lippen huschte.„Dad?", murmelte ich aber dann und er hob die Augenbrauen als ich wieder zu ihm aufsah.
„Ich möchte dir echt dankbar, dass du mich so akzeptierst wie ich bin. Mom wäre sicher auch stolz auf uns wie gut wir zusammen halten", meinte ich und ein warmes Lächeln erschien in seinem Gesicht.
„Du bist mein eigen Fleisch und Blut. Selbst wenn du dich wie eine Prinzessin verkleiden willst, würde ich dich immer noch akzeptieren und unterstützen. Es ist mir egal was andere Familien zu uns sagten.".
Ich musste kurz lachen bei diesem Argument, jedoch verstummte ich sogleich wieder.„Schade, dass es Mom nicht so egal war..", nuschelte ich und sofort stand mein Dad auf.
„Sie wollte, dass es ihr egal ist aber du wusstest doch wie sie war... Es wurde ihr einfach zu viel als die Nachbarn anfingen uns zu terrorisieren".
Ich seufzte und blickte zu meinem Vater, der sich nun gegenüber von mir setzte.Meine Mom hatte ihr Leben lang schon immer Depressionen, die nur daraus entstanden, wenn andere Leute schlechtes über ihre Familie redeten, was ziemlich oft passierte, da ihr Vater Alkoholiker war und ihre Mutter wich oft prostituieren musste, unter den Anweisungen ihrers Mannes, damit er sei Geld für den Alkohol bekam.
Die Kindheit meiner Mom war also alles andere als rosig.
Sie fühlte sich hilflos, da jeder nur zynisch über den Ruf ihrer Famile sprach, obwohl sie den Hintergrund garnicht kannten.Seit dem hatte sie solch eine furchtbare Angst, dass über unsere Familie auch so hergezogen werden würde. Jedoch konnte man das nie vermeiden und wenn sie wieder etwas herausbekam, verfiel sie in eine Depression.
Als dann schließlich im Dorf herumging, dass der Sohn der Kim's homosexuell war, stachen die Leute auf uns ein als wären wir ihre größten Feinde.
Das brachte meine Mom in ein so tiefes Loch, woraus sie nicht mehr alleine kommen konnte und sie sich schließlich umbrachte.
Mein Vater hat gesehen wie ihre Füße in der Luft tanzten und ihre trüben Augen starr und ausdruckslos in die Leere blickten.
Trotz all den Schicksalsschlägen steht mein Dad zu mir, egal was ist und nur durch ihn hab ich den Tod meiner Mutter gut verarbeiten können.
Wir wurden somit zu einem unzertrennlichen Team.
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bunny ᵗᵃᵉᵏᵒᵒᵏ
FanfictionJeonKookie: « Hey :) » HyungTae: « Wer bist du? » JeonKookie: « Jeon Jungkook, ich bin eine Stufe unter dir^^ » HyungTae: « lol haha du bist doch die Schlampe die sich von jedem hardcore durchnehmen lässt, ne? Mit sojemanden wie dir will ich nichts...