bunny ᵗᵃᵉᵏᵒᵒᵏ

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Taehyung P.o.V

„Was überlegst du die ganze Zeit?", fragte mich Hobi verwundert als ich still in der Pause neben ihm saß und gedankenverloren auf meinem Brötchen herumkaute.

„Huh?", fragte ich und sah zu ihm, weshalb er seufzte.
„Ich hab gefragt, was du die ganze Zeit so überlegst. Du bist wie weggetreten", wiederholte er sich, woraufhin ich mich räusperte.

„Es ist nichts", log ich, doch das erkannte er sofort.
„Verarsch mich nicht und sag was los ist", verlangte er, wobei ich die Augen überdrehte.

„Ich bekomm Jungkook nicht mehr aus meinem Kopf", gestand ich schließlich und gleich daraufhin weitete er überrascht die Augen.
„Wieso denkst du über die Schlampe nach?", fragte er leicjz zischend, was ich mit einem angekratzen Schulterzucken beantwortete.
„Ich weiß nicht! Er.. Man.. Irgendwie war da etwas an ihm, was ich mochte..", murmelte ich und seine Augen wurden noch weiter.
„Bitte was? Was kann man an dieser Hure schön mögen außer seinen Körper?!", rief er entsetzt und ich warf ihm verurteilende Blick zu.

„Du warst ja nicht live dabei als er zusammenbrach und wie ein Haufen Elend im Krankenhaus lag!", murrte ich zu ihm.
„Du hättest sehen müssen, wie lieb und unschuldig er war beim Nachhilfeunterricht. Er war ein ganz normaler Junge nur mit einer gebrochenen Seele. Hoseok...", sprach ich weiter und ließ mich von seinen entgeisterten Blicken nicht irritieren.
„...irgendetwas ist hier flasch. Ich habe das Gefühl, dass eine komplett andere Geschichte hinter Jungkook und GoldenBunny steckt, als die, die wir alle glauben", meinte ich und er schluckte erstmal, bevor er anfing zu verstehen, was ich sagte.

„Du... Du meinst Jungkook ist nicht so wie er zu sein scheint?", fasste er meine Rede kurz, weswegen ich nickte.
„Ja. Und mir ist jetzt egal was du sagst oder über mich denkst... aber ich will mehr von Jungkook erfahren und werde ihm helfen. Du kannst jetzt ruhig gehen und mich verachten oder mir die Sache ausreden wollen... ich werde es trotzdem machen", entschied ich schließlich und blickte selbstbewusst zu Hobi, der mich mit einem undefinierbaren Blick ansah.

Er verachtet mich jetzt sicher.
Ich habe mir gerade wirklich meinen besten Freund zum Feind gemacht nur wegen Jungkook.

„Taehyung", sprach er plötzlich deutlich meinen Namen aus, was mich nervös werden ließ.
Doch aufeinmal nahm er seine Hand an meine Schuler und fing an zu lächeln.

„Ich halte zwar nichs davon, dass wir jetzt dem Opfer helfen, aber ich bin dein bester Freund und untersütze dich bei allem, egal wie sehr es mir durch den Strich geht".
Sofort weiteten sich meine Augen und mein Herz füllte sich mit Wärme, sodass ich erleichtert ausseufzte.

„Danke..", konnte ich nur murmeln, woraufhin er mich nocheinmal anlächelte, ehe er eine etwas erstere Miene bekam.

„Nun gut. Dann starten wir die Mission Jungkook's dunkles Geheimnis herausfinden".
Ich musste kurz grinsen als er das sage und ließ ihn schließlich weiterreden.

„Wie willst du anfangen?", fragte er mich und ich hatte schon einen durchdachten Plan in meinem Kopf.

„Dieser blondhaarige von vorhin scheint Jungkook zu kennen und ich habe das dumpfe Gefühl, dass er noch öfter auttauchen wird...", fing ich an und Hoseok hob neugierig seine Augenbrauen.

„Ich werde versuchen, mich mit diesem Kerl in Kontakt zu bringen um durch ihn etwas über Jungkook zu erfahren".