I didn't want to become an idol. // Mark Lee x OC

;Chapter 26\Okay;

Es war, glaub ich, die vorletzte Folge "Mickey Mouse Club" die wir drehten.

In Ruhe zog ich mich um. Ich hatte Glück; die Mädchen interessierten sich nicht mehr für mich.

Ich sah zu Koeun. Ich hatte Angst, sie würde herausfinden, was zwischen Mark und mir war.

Und wenn sie es herausfinden würde... Würde ich wieder leiden müssen?

Spätestens, wenn die ganze Show hier vorbei war, konnte sie mir nichts mehr antun. Zumindestens könnte ich ihr aus dem Weg gehen.

Nachdem ich mich umgezogen hatte, ging zu den anderen rüber.

Mein Herz pochte stark.

Mark lächelte mich und fasste mich leicht am Arm an. "Hey."

Er nahm seine Hand wieder weg und lächelte immer noch.

"Hi," sagte ich und lächelte zurück.

Dann wandte ich mich schnell den anderen zu. "Hey."

"Noona~," säuselte Donghyuck, "Du hast voll die Augenringe. Die müssen dir heute echt viel Make-up aufs Gesicht klatschen."

Autsch.

Ich lachte leise. "Dankeschön, Donghyuck. Kann ich nur zurück geben."

Mark sah mich besorgt an. "Hast du nicht gut geschlafen?"

Auch ich sah ihn an. In seinen Augen lag richtige Sorge. Mein Herz zog sich zusammen. Ich konnte ja schlecht sagen, dass ich wegen ihm die letzten 2 Tage nicht gut schlafen konnte.

Ich biss mir auf die Lippe und sah weg. "Keine Ahnung. Vielleicht bin ich einfach zu spät ins Bett gegangen."

"Dann solltest du früher Schlafen gehen, Noona. Du musst ausgeschlafen sein, wenn du debütieren willst." Jisung lächelte mich an.

Ich nickte. "Werd ich mir merken."

-

Die Jungs waren nach dem Dreh schon gegangen. Nur Mark entschied sich länger zu bleiben, um mit mir auf Suho zu warten.

"Ah, aber ich fahr mit der Bahn," erklärte ich, "Du kannst auch schon gehen. Ich muss nur eben was mit meinem Onkel besprechen."

Er sah mich interessiert an. "Mit deinem Onkel? Wie kommt's?"

Ich zuckte mit den Schultern. "Es gibt Sachen, die ich mit ihm besprechen muss. Außerdem, ich zitiere 'Zwar hat dein Idol-Leben noch nicht angefangen, aber trotzdem solltest du dir die Regeln anhören'" Ich verzog das Gesicht, während ich meinen Onkel imitierte. "Heißt, der will mir noch irgendwas Predigen."

Mark nickte. Und dann sah er nervös weg. "Uhm, was würdest du davon halten, wenn wir nachher was zusammen unternehmen?" Er wurde rot.

Ich hätte weinen können. Aber Freudentränen.

Ich war kurz davor ihn zu umarmen.

Mein Herz explodierte vor Freude, meine Haut und mein Bauch kribbelten, meine Hände zitterten und in meinem Kopf stellte ich mir so vieles vor, wie es sein könnte.