I didn't want to become an idol. // Mark Lee x OC

;Chapter 20\Photograph;

Die Sonne berührte meine Haut, küsste sie sanft und ein Lächeln umspielte meine Lippen.

Ich hörte ihr gleichmäßiges Atmen.

Zusammen lagen wir auf einer Wiese in der Nähe eines Sees und genossen einfach die letzten Sonnenstrahlen dieses Tages.

Ich wollte es mir nie eingestehen, aber in ihrer Nähe hatte ich immer Spaß.

Leise setzte ich mich auf, nahm meine Kamera und schoss ein Bild von Jisung, wie er mit dem Kopf auf Jaemins Bauch lag.

Meine Kamera verursachte ein leises klicken, was sie trotzdem hörten.

Sie öffneten alle die Augen und sahen mich an.

"'Tschuldigung," sagte ich und lächelte.

Auch Mark setzte sich auf und sah mich an. "Du machst immer nur von uns Fotos, aber nie mit uns."

Er saß vielleicht 3 Meter von mir weg und kniff die Augen zusammen, da die Sonne hinter mir unterging.

Ich schüttelte den Kopf. Ich war noch nicht bereit mit Ihnen Fotos zu machen. So nah waren wir uns noch auch nicht.

Auch wenn wir in den letzten 3 Wochen einiges unternommen hatten.

Früher verließ ich das Haus selten, ich hatte kein Grund rauszugehen, aber seit ich sie kennengelernt hatte, fragte mich Xiumin wann ich mal wieder zu Hause war.

Er tat so, als würde es ihn stören, dass ich die ganze Zeit weg bin, aber in Wahrheit freute er sich am meisten.

Ich legte mich wieder hin.

"Noona. Sing uns ein Lied, bitte," meinte Jeno.

Ich überlegte kurz und fing dann an leise etwas zu singen.

Sie hörten mir alle zu.

Niemand störte uns.

Kein Handy klingelte.

Nur wir lagen da und waren mit uns selber beschäftigt.

Ich hatte schon lange nicht mehr sowas gespürt.

Dieser Frieden zwischen Menschen.

Ob ich sie als Freunde sehe?

Nein.

Aber das wäre so gelogen.

Denn ich mochte sie.

Ich will nicht sagen, dass sie mir wichtig wären, aber ganz unwichtig waren sie auch nicht.

Ich wusste, dass da was in mir flimmerte, was ihnen irgendwann vertrauen würde, aber die Flamme war noch nicht groß genug.

Aber sie würde wachsen.

Das wusste ich.

Und das wussten die Jungs zu Hause auch.

Sie wussten, dass ich Freunde gefunden hatten.

Und sie waren glücklich darüber.