;Chapter 11\Left alone;

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"NEIN!"

"Seohyun... versteh es doch."

"ICH VERSTEH ES NICHT!"

"Bitte... Ich hab dir doch gesagt wieso ich-"

"Du hast versprochen hier zu bleiben! Du hast gesagt, ich müsste nie wieder solche Schmerzen spüren!"

Ich weinte. Ich schrie. Ich schlug ihm gegen die Brust. Aber da war nichts, was ihn aufhalten würde.

Frühling 2014

"Ich kann nicht mehr, Seohyun! Versteh es doch endlich!"

Xiumin platzte in mein Zimmer, sah meine Tränen, umarmte mich und sah ihn wütend an. "Kris, es reicht jetzt."

Ich drückte Xiumin sanft von mir weg. "Das wird auch nichts daran ändern," sagte ich.

Kris sah mich wütend an. "Ich hab's dir schon erklärt, Seohyun. Ich weiß, wie du dich fühlst, aber-"

"Du verstehst es nicht. Würdest du es verstehen, dann wären wir jetzt nicht hier."

"Seohyun, es reicht auch für dich. Lass es jetzt endlich," auch Xiumin wurde wütend.

"Versteht denn niemand, was hier vorgeht?"

Kris war der erste, der uns verließ.

Sie seufzten beide. Und dann sah Kris mir lange in die Augen. Meine Tränen fielen nonstop auf den Boden.

Und dann kamen auch ihm die Tränen. Er machte einen Schritt auf mich zu und umarmte mich dann.

Xiumin verließ den Raum.

Ich weinte so viel wie seit langem nicht mehr.

Die ganze Sache machte mich mental fertig.

"Ich weiß... Ich weiß, Seohyun."

Ich wollte nicht, dass er geht. Er war ein Teil meiner Familie. Ich liebte ihn doch. Ich brauchte ihn.

"Bitte, Kris..."

"Ich komm euch besuchen..." flüsterte er. "Und dann machen wir Pfannkuchen mit Nutella. Die isst du doch gerne..." Er strich mir über den Rücken. "Und wir tanzen zusammen. Du kannst Bilder machen, Videos drehen und Spaß haben..."

"Versprich, dass du wiederkommst."

"Ich verspreche es.

Ich löste mich von ihm.

Wir hakten unsere kleinen Finger ineinander.

Und dann war er weg.

Bis bald.

-

"Seohyun!"

Ich knallte die Tür hinter mir zu.

Er klopfte gegen die Tür.

Er rief nach mir.

Doch ich drehte die Musik so laut auf, wie es ging und weinte.

"Seohyun!"

Herbst 2014

"Lass mich in Ruhe!" rief ich.

Er sagte nichts.

Nur die Musik dröhnte in meinen Ohren.

"Seohyun... hättest du dich auch so von deiner Mutter verabschiedet?"

Das wars.

Ich stand auf, öffnet die Tür und schubste Luhan weg.

"Du wagst es, meine Mutter ins Spiel zu bringen?" Ich sah ihn wütend an.

I didn't want to become an idol. // Mark Lee x OCWo Geschichten leben. Entdecke jetzt