;Chapter 39/Bracelet;

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Nachdem ich aufwachte, wurde ich eher unfreundlich empfangen.

„Wie oft willst du noch sterben und dann zum Leben erwachen?!" Xiumin sah mich fertig an.

Es passierte nicht viel, nach dem Unfall.

Außer dass ich mich für meine Taten schämte. Ich hatte verdammt peinliches Zeug gelabert.

Don't do toxic, kids.

Blondie wurde angezeigt, weil es das zweite Mal war + es gab Beweise.

Es stellte sich heraus, dass sie etwas ähnliches wie K.O Tropfen auf dem Tuch gehabt hatte.

Hätte sie es mir komplett an den Mund gehalten, wäre ich Bewusstlos geworden. Wahrscheinlich wollte sie Mark kidnappen oder so.

Die NCT Jungs hatten mich nochmal angerufen und gefragt, ob alles in Ordnung sei und ich erklärte ihnen, dass es mir wirklich gut ging.

Ich verbrachte viel Zeit zu Hause, weil meine Promotion Phase vorbei war und ich arbeitete an keinen neuen Comebacks.

Außerdem war bald mein Geburtstag.

Eines Tages hörte ich die Türklingel, aber D.O ging schon dran. Ich dachte es wäre irgendwie Henry oder Taemin oder so.

Aber als D.O in mein Zimmer kam, war ich erschrocken.

„Was macht der denn hier?" fragte ich leise.

Er zuckte mit den Schultern. „Keine Ahnung. Er will mit dir reden."

„Ich bin nicht zu Hause," sagte ich und wandte mich meinen Laptop wieder zu.

„Du bist zu Hause."

„Ich schlafe dann," rief ich wütend und sah ihn genauso an.

D.O wandte sich zum Gehen. „Wenn er es nicht schon selber gehört hat, dann sag ich es ih-„

„Hau ab!" rief ich genervt.

D.O schloss die Tür.

Nach 5 Minuten kam er wieder. „Ich soll dir ausrichten, dass er mit dir reden will und du ihn anrufen sollst."

Ich rief ihn nicht an.

Ich wollte nichts von ihm hören.

Gar kein Wort.

Der einzige Grund, wieso ich ihn gerettet hatte, war, dass ich ihn immer noch liebte. Ich hatte es immer noch nicht geschafft, ihn zu vergessen.

Aber egal wie sehr ich ihn liebte, ich würde nicht zu ihm zurück gehen.

Ich machte rein gar nichts, die ganze Zeit.

Irgendwann nach meinem Geburtstag, entschied ich mich, ein bisschen spazieren zu gehen.

Nicht weil mir langweilig war.

Sondern weil ich nachdenken musste.

Auch wenn nichts passierte, es war trotzdem zu viel.

Mark spukte Tag und Nacht in meinem Kopf rum und die einzige Möglichkeit ihn daraus zu kriegen, ist meinen Kopf abzuschneiden.

Aber das tat ich nicht.

Sondern ich ging einfach raus und versuchte die Nachtluft zu genießen.

Zwar war es kalt, aber ich mochte es. Ein richtiges Winterkind war ich.

Aber egal wie viel ich draußen rumlief, er war immer noch in meinem Kopf.

I didn't want to become an idol. // Mark Lee x OCWo Geschichten leben. Entdecke jetzt