Als die anderen kamen, gingen wir alle gemeinsam zu den zwei Autos.
Sie sahen echt teuer aus.»Crystal kann mit mir fahren«, meinte Cole und legte seinen Arm um meine Schulter.
Da Ana eingeschlafen war, nahmen Christopher und Stephanie sie mit.
Cole hielt mir die Tür des Sportwagens auf und ließ mich einsteigen. Dankend setzte ich mich und lächelte ihn an.
Er schloss die Tür mit einem Ruck und joggte gelassen auf die Fahrerseite, ehe er einstieg und den Motor startete. Das Auto gab ein sehr lautes Brummen von sich, weshalb ich direkt wusste, dass das Auto bestimmt sehr teuer sein musste. Ich war eigentlich noch nie in einem Auto, nur in einem Bus.»Kann ich deine Nummer haben?«, fragte Cole, während er konzentriert auf die Straße schaute.
»Oh«, nervös knetete ich meine Hände, mein Blick nach vorne gerichtet, »Ehm.. ich hatte noch nie ein Handy..«
Gott, er denkt bestimmt ich wäre eine Irre.»Wirklich nicht?«, fragte er skeptisch nach.
Seufzend knetete ich weiterhin meine Hände und schüttelte meinen Kopf.
»Nein.«»Dann kauf ich dir eins.«
Er lächelte mich an.»Oh, das musst du nicht.«
»Für meine Schwester tu ich alles.«, grinste er mich an.
Spielerisch boxte ich ihm auf den Arm und lachte.
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Die Fahrt hat sehr viel Spaß gemacht. Cole hat die ganze Zeit Witze gerissen und wir haben uns die ganze Zeit geärgert.
Wir sind uns viel näher gekommen und ich hatte das Gefühl, ihm vertrauen zu können.»Auf welcher Schule warst du eigentlich?«
Mein Blick fiel auf die reiche Gegend, gefüllt mit prächtigen Häusern.
»Auf der Rosehill-High.«»Noch nie davon gehört.«, lachte er und fuhr in eine Straße.
Wieso sollte er auch? Er lebt in einer reichen Gegend, während ich mein ganzes Leben in so einem gefährlichen Viertel leben musste, voll mit Junkies und Drogendealern.
Er fuhr auf ein Anwesen mit einer riesigen Villa. Wow. Die Villa war wunderschön und so modern!
Er parkte sein Auto vor dem Haus und stieg aus, was ich ebenfalls tat.
»Gefällt's dir?«Ich nickte, während ich immer noch das Haus musterte.
»Lass uns rein gehen. Ich zeig dir schonmal dein Zimmer«, lächelte er und zog mich an meiner Hand ins Haus.
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Badboy's Babygirl
Teen FictionNachdem Crystals Mutter, die als Nutte arbeitete, festgenommen wurde, steckte die Polizei Crystal in ein Heim außerhalb der Stadt. Crystal dachte, sie müsste jetzt die 2 Jahre hier aushalten, denn bestimmt niemand wollte ein 16-jähriges, pubertieren...