Kapitel 39

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Lesenacht 🥵 (1/3)

Es herrschte Stille

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Es herrschte Stille. Niemand sagte etwas. Nur das schwere Atmen von Aiden war zu hören.

»Wer hat dir das angetan?«, fragte Aiden heiser, sein Blick nach vorne gerichtet.

Ich schüttelte nur meinen Kopf und sah auf meinen Schoß.

»Crystal, rede mit mir.«

Als ich nicht antwortete, schnaufte er und stand auf.

»Crystal, bitte.« Er setzte sich auf die Bettkante und strich eine Strähne hinter mein Ohr. »Es wird dir helfen, glaub mir.«

Ich schüttelte meinen Kopf und starrte nach vorne. »Es wird mir nicht helfen.«

Er schien wütend zu sein.
»Vertraust du mir nicht?«

Mein Atem stockte. Vor der Frage habe ich mich gefürchtet. Vertraute ich ihm? Ich kannte ihn gerade mal zwei oder drei Wochen. Was ist, wenn er jedem von meiner Vergangenheit erzählt? Ich konnte es nicht riskieren.

Scheinbar habe ich zu lange nachgedacht, denn Aiden stand auf und zog sich seine Jacke an.

»Aiden, wohin gehst du?«

Er antwortete mir nicht und öffnete die Tür.

»Aiden!«, rief ich ihm hinterher, doch es war zu spät. Er ist gegangen.

Ich schnappte schnell mein Handy und wählte seine Nummer, bevor ich mein Handy an mein Ohr hielt.
Cole hat mal die Nummern der ganzen Jungs auf mein Handy gespeichert.

Als Aiden nicht ranging, versuchte ich ihn durch Nachrichten zu erreichen.

Du: Aiden?
Du: Wieso bist du gegangen?
Du: Habe ich was falsch gemacht?
Do., 17:43 Uhr

Als unter den Nachrichten ‚gelesen' stand, hatte ich ein wenig Hoffnung, doch er antwortete nicht.

Ich versuchte ihn wieder anzurufen, doch er legte auf.

Was hatte ich denn falsch gemacht?

Ich legte mein Handy weg und starrte auf meine Hände.

Vielleicht hatte er ja was zu tun? Aber dann könnte er doch auf meine Nachrichten antworten.

Tränen stiegen in meine Augen, doch ich wischte sie weg. Wieso sollte ich über einen Jungen weinen?

Ich atmete tief ein und sah aus dem Fenster.

Ich hörte wie die Tür aufging, doch ich sah nicht nach, wer es war.

»Crystal?«
Ich drehte meinen Kopf in seine Richtung.
Jack lächelte mich warm an und kam näher.

»Jack! Woher wusstest du, dass ich hier bin?«

»Amina. Wie geht es dir?«, fragte er und setzte sich auf den Stuhl, welches an meinem Bett stand.

»Besser«, lächelte ich leicht und rutschte ein wenig hoch, um mich besser an der Wand anzulehnen.

»War Aiden hier? Ich habe ihn rausgehen sehen.«

Ich schluckte und nickte leicht.
»Ja. Er... musste was erledigen.«

»Was hat der Arzt gesagt? Was ist eigentlich überhaupt passiert?«

»Die Kopfschmerzen waren wohl Nebenwirkungen einer OP vor zwei Monaten. Ich muss jetzt zwei Tage hier bleiben«, seufzte ich.

»Hast du Hunger?«

Überrascht schaute ich zu ihm auf.
Ich bekam erst jetzt mit, dass ich echt hungrig war.

Ich nickte leicht.
»Ich glaub schon«, lachte ich leicht.

Er biss sich grinsend auf die Lippe und stand auf.
»Ich geh uns jetzt Essen holen, ja?«

»Das musst du nicht tun, Jack«, lächelte ich und sah ihn mit hochgezogenen Augenbrauen an.

»Doch, ich muss«, lachte er und ging aus dem Zimmer.

Ich war so dankbar ihn als Freund zu haben.

Ich war so dankbar ihn als Freund zu haben

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Badboy's BabygirlWo Geschichten leben. Entdecke jetzt