Kapitel 27

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So stelle ich mir Crystal ungefähr vor :p Ihr könnt sie euch trotzdem anders vorstellen

So stelle ich mir Crystal ungefähr vor :p Ihr könnt sie euch trotzdem anders vorstellen

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COLE

»Du kennst das Mädchen nicht, Emilia!«, fauchte Emiliano seine Schwester an, die nur ihre Augen verdrehte.
Die beiden stritten sich oft, da Emilia eine Schlange ist. Niemand mochte sie aus der Gruppe, aber sie hängte mit uns ab, weil Emiliano ihr Bruder war. So ein Pech aber auch.

»Worüber gehts?«, fragte Ryder und sah die beiden verwirrt an.

»Emilia hat ein fremdes Mädchen angeschrien und fast geschlagen«, seufzte Emiliano genervt. »Ich konnte sie davon abhalten.«

Kim kam zum Vorschein und sah mich mit hochgezogenen Augenbrauen an.
Ich verdrehte meine Augen und sah nur, wie Emilia sich an Aiden ranmachte.
Er biss sein Kiefer aufeinander und schien wütend zu sein. Naja, wäre ich auch bei so einer Schlampe wie sie.
Leider konnte ich sie nicht anschreien, sonst würde Emiliano mich kastrieren.

»Mädel, lass mich in Ruhe«, fauchte Aiden und schubste sie leicht weg.

»Alter, Aiden. Hör auf meine Schwester anzuschreien.«

»Junge, dann soll sie nicht an mir kleben. Ich habe eine Freundin.«

Jeder aus der Gruppe wusste wer sie war. Außer die Zwillinge.

»Was?«, zischte Emilia und schlug ihn auf den Arm.

»Ich schwöre auf Gott, wenn du mich noch einmal berührst, dann werde ich deine Haare abrasieren und sie in dein Mund stecken, verstanden?«, knurrte er und sah sie dunkel an.

Sie nickte eingeschüchtert und entfernte sich fünf Meter von ihm. Emiliano konnte ihn nicht anschreien, da Aiden seiner Familie geholfen hatte. Irgendwie wegen Geldproblemen oder so.

»Das arme Mädchen. Sie sah echt verängstigt aus.«

»Hat sie verdient, diese Schlampe«, fauchte Emilia.

Kim tippte mich an meiner Schulter an.
»Kann ich dir was sagen?«

Ich nickte und ging ihr hinterher. Wir standen etwas abseits von der Gruppe, damit sie uns nicht hörten.

»Das Mädchen ist Crystal. Emilia hat sie angeschrien und fast geschlagen. Ich sag das nur, weil ich gehört habe, dass Crystal Panikattacken hat und sie sah in diesem Moment echt nicht gut aus. Aber bitte sag ihr nicht, dass ich es dir gesagt habe.«

Geschockt starrte ich sie an, bevor ich wieder zu den anderen rannte.
»Jungs, ihr müsst mitkommen. Sofort.«

Sie sahen mich verwirrt an, standen jedoch trotzdem auf und folgten mir.
Ich gab Kim ein Zeichen, dass sie Emilia ablenken soll, und zum Glück verstand sie es sofort.

»Aiden, raste jetzt nicht aus, okay?«, sagte ich und sah ihn warnend an.

Aiden zog die Augenbrauen zusammen.
»Erzähl.«

»Das Mädchen, über das Emilia sprach, ist Crystal«, erzählte ich ihm ruhig.

Er starrte mich entsetzt an und ballte seine Hände zu Fäusten.

»Ich werde diese Schlampe töten«, sprach er dunkel aus und wollte in ihre Richtung gehen, wurde jedoch von den Jungs festgehalten.

»Aiden, sie ist immer noch meine Schwester.«

»Ist mir scheiß egal und lasst mich los, bevor ich komplett ausraste.«

Ich hatte Aiden noch nie so aggressiv gesehen und das bedeutete nichts gutes. Wenn Aiden wütend war, dann konnte niemand ihn beruhigen. Außer eine Person.

»Aiden! Beruhig dich! Wir müssen erstmal Crystal suchen. Wir wissen was passiert, wenn sie eine Panikattacke hat. Und es könnte sein, dass sie ihre Tabletten nicht dabei hat«, versuchte ich ihn zu beruhigen und es klappte tatsächlich. Er hörte direkt auf und drehte sich ruckartig zu Emiliano.

»In welchem Stock hast du sie das letzte Mal gesehen?«, fragte er ihn schwer atmend.

»Im zweiten. Sie ist in Richtung Mädchentoilette gerannt.«

Nach seinen Worten rannte Aiden los und wir folgten ihm.

CRYSTAL

Ich wachte auf, als ich die Toilettentür gegen die Wand stoßen hörte.

»Crystal!« Aiden?

Ich stand mühsam auf und war extrem zittrig auf den Beinen. Ich konnte nicht laufen.
Scheiß Panikattacken.

Wenn ich jetzt laufen würde, würde ich nach zwei Schritten umfallen.

»Crystal!« Plötzlich schlug er gegen die Tür der Kabine, in der ich gerade war.

Ich öffnete langsam die Tür und wurde direkt in starke Arme gezogen. Ich wusste nicht warum, aber ich fing an zu weinen. Schluchzend klammerte ich mich an ihn und vergrub mein Gesicht in seiner Brust.

»Crystal«, flüsterte er erleichtert und löste sich von mir. Ich jedoch klammerte mich fester an ihn.

»Ich kann nicht stehen«, wimmerte ich und wurde von ihm hochgehoben, weshalb ich meine Beine um seine Hüfte schlang.

»Shhh. Baby, beruhig dich.«

Ich schloss meine Augen und legte mein Kopf auf seine Schulter mit meinem Gesicht zu seiner Halsbeuge gedreht.

Aiden sprach mit jemandem, doch ich hörte nicht zu und schlief ein weiteres Mal ein.

Aiden sprach mit jemandem, doch ich hörte nicht zu und schlief ein weiteres Mal ein

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Badboy's BabygirlWo Geschichten leben. Entdecke jetzt