Kapitel 31

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(Charly=Thalia)

»Oh Gott«, flüsterte ich und schlug meine Hände auf mein Mund

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»Oh Gott«, flüsterte ich und schlug meine Hände auf mein Mund.

Sein Gesicht war komplett demoliert. Seine Nase war blau und lila und sah nicht gerade gesund aus.

»Aiden!«, sagte ich erschrocken und starrte ihn mit großen Augen an.

»Er hat es verdient!«

Wieso hatte ich auch zugesagt?!
Ilay regte sich nicht und sah ehrlich gesagt tot aus.

Ich wollte mich zu ihm hinunterbeugen, doch Aiden schnappte sich meine Hand und zog mich sanft weg.

»Aiden, du hast ihn umgebracht!«, zischte ich und mir stiegen Tränen in die Augen.

»Crystal...«

»Lass mich los«, sagte ich und riss mich von ihm los, ehe ich mich zu Ilay hinunterbeugte und sein Puls abtastete. Er lebte noch.

Seine Freunde waren noch bei Bewusstsein und stemmten Ilay hoch, als ich mich von ihm entfernte.

»Wer zum Fick seid ihr?!«
Als Gabriel, einer meiner Mobber, mir ins Gesicht schaute, blieb er erschrocken stehen.
»Crystal?«

Ich wich schnell zurück.
»Können wir gehen?«

Cole nickte und legte seinen Arm um meine Schulter.
»Ihr hättet euch nicht mit Crystal anlegen sollen.«

»Crystal.« Aiden kam auf mich zu und nahm meine Hand in seine.
Ich konnte meine Hand nicht wegziehen, da er sie echt fest hielt.

»Aiden-«, fing ich an, doch er unterbrach mich.

»Du kommst jetzt mit.«

Seufzend löste ich mich von Cole und ließ mich von Aiden mitziehen.

Als wir in seinem Auto saßen, startete er den Motor und fuhr los.

»Ich weiß jetzt nicht wieso du wütend auf mich bist«, fing er an und warf mir einen kurzen Blick zu.

Ich seufzte auf und sah ihn entsetzt an.
»Hast du gesehen, was du mit seinem Gesicht gemacht hast?!«

»Hast du vergessen, was sie dir angetan haben?! Du kannst nicht auf mich wütend sein, weil ich mich für dich gerächt habe!«

»Ich-« Ich brach ab, denn ich konnte dagegen nichts sagen. Er hatte recht. Wieso verspürte ich Mitleid gegenüber Ilay?

»Es tut mir leid«, entschuldigte ich mich verzweifelt und lehnte mein Kopf gegen die Fensterscheibe.

»Mi amor, ich habe dir gesagt, dass du dich nie bei mir entschuldigen musst. Vergessen?«, grinste er und legte seine Hand auf meine.

Als ich auf diese blickte, atmete ich erschrocken ein.
Seine Knöchel waren aufgerissen und bluteten leicht.

»Aiden!«, sagte ich erschrocken und sah ihm in die Augen.
Er lachte auf und sah weiterhin auf die Straße.

»Das ist nichts im Vergleich zu meinen letzten Kämpfen.«

Ich sah ihn verwirrt an.
»Kämpfe? Aiden, hör auf damit! Du schadest dir nur selbst.«

»Dios, ich liebe es, wenn du meinen Namen sagst«, grinste er und führte meine Hand an sein Mund, ehe er kleine Küsse auf dieser verteilte.

Ich biss mir auf die Unterlippe und beobachtete jede Bewegung von ihm genau. Meine Hand kribbelte wie verrückt und sendete angenehme Stromschläge an meinen Körper. Mein Bauch war voll mit lauter Schmetterlingen und ich fühlte mich einfach wie im Himmel.

»Dios, ¿cuánto tiempo debo contenerme?«, seufzte er und strich sich seine Haare zurück.

»Und nochmal auf meiner Sprache.«

Er lachte auf und fuhr auf den Hof der Schule.
»Bleibt geheim.«

Empört starrte ich ihn an und verschränkte meine Arme ineinander.
»Jetzt bin ich neugierig.«

Er kam mir näher und zog mein Gesicht an meinem Nacken näher.
»Lo descubrirás pronto, cariño«, flüsterte er in mein Ohr und biss leicht in mein Ohrläppchen. Er verteilte kleine Küsse auf meiner Wange, ehe er sich von mir löste und lachend aus dem Auto stieg. Mein Körper war wie eingefroren und ich konnte mich nicht bewegen. Ich versuchte zu realisieren, was gerade eben abging. Gott war das heiß.

»Willst du nicht aussteigen?«, grinste Aiden mich an, als er die Beifahrertür aufhielt.
Seine perfekten Zähne kamen zum Vorschein und brachten mich innerlich zum Explodieren. Der Junge war Adonis höchstpersönlich.

»N-natürlich«, räusperte ich mich und stieg aus dem Auto.

»Wir haben jetzt gemeinsam Sport«, teilte er mir mit und legte einen Arm um meine Schulter.

»Gemeinsam?«, fragte ich verwirrt, ließ mich jedoch mitziehen.

»Unser Lehrer ist nicht da.«
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»Crystal! Wo warst du?«, fragte Charly, als ich in die Mädchenkabine ging.
Emilia saß direkt am Anfang und starrte mich gehässig an. Schluckend ging ich auf meine Freundin zu und ließ mich auf die Bank fallen.

»Ich war mit Aiden und den Jungs draußen«, flüsterte ich und nahm meine Sachen in die Hand, um mich auf der Toilette umzuziehen. Ich traute Emilia nicht.

»Oh, okay.«

Ich ging auf die Toilette und zog mich schnell um. Ich hatte eine engere Jogginghose und ein weißes T-Shirt an.

»Bereit?«, fragte mich Charly, als ich wieder in der Kabine war. Ich nickte und gemeinsam gingen wir in die Halle.
Obwohl ich mit dem Rücken zu ihr gedreht war, spürte ich Emilias giftige Blicke auf mir.

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Badboy's BabygirlWo Geschichten leben. Entdecke jetzt